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Strache und der Kosovo: Kurz sieht die Sache „klargestellt“

Von nachrichten.at/apa, 14. Februar 2018, 11:29 Uhr
Alles geklärt zwischen Kanzler und Vize: Strache betonte am Mittwoch im Ministerrat erneut, dass er Verständnis für die kosovarische und die serbische Seite habe. Bild: APA

WIEN. Der FP-Vizekanzler hatte mit der Aussage, der Kosovo sei ein Teil Serbiens, Aufregung verursacht. Kanzler Kurz verweist auf die offizielle österreichische Linie. 

Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gibt sich ob der Aufregung um die Aussagen seines Vizekanzlers Heinz-Christian Strache (FPÖ) zum Kosovo gelassen: Der Vizekanzler habe inzwischen "klargestellt", was österreichische Linie sei und dass er sie "zu hundert Prozent vertritt", sagte Kurz am Mittwoch vor dem Ministerrat. "Österreich hat den Kosovo anerkannt", daran werde sich auch nichts ändern.

Wien. Straches Äußerung in einem Interview mit einer serbischen Zeitung, wonach der Kosovo "zweifellos ein Teil Serbiens" sei, hatte für heftige Kritik gesorgt, auch aus der ÖVP.

"Ich bin ein Freund und Unterstützer des Westbalkans", betonte der Kanzler auf Journalistenfragen. Österreich sei bemüht, einen Beitrag zu leisten, damit sich das Verhältnis zwischen Belgrad und Pristina normalisiere.

Auf die Frage, ob Straches Parteinahme für die serbische Position Österreichs Vermittlerrolle schwächt, schaltete sich gleich der FPÖ-Chef selbst ein: Dies sei zurückzuweisen, wenn man von "Realitäten" spreche, "dann ist das nicht Parteinahme". Die serbische Sicht sei eben eine andere, und beispielsweise hätten auch fünf EU-Staaten den Kosovo nicht anerkannt, meinte Strache. "Das Problem ist leider noch nicht nachhaltig gelöst." Er habe aber, unterstrich Strache, "Verständnis für beide Seiten".

Video: Kurz zu Straches Kosovo-Sager

Neos berufen Außenpolitikrat ein

Kurz antwortete auf die Frage, ob er also keinen Schaden durch Straches Aussagen sehe, er habe schon "alles dazu gesagt". Er habe "sehr guten Kontakt" sowohl zu Serbien als auch zum Kosovo, bekräftigte der Kanzler. Es sei auch eines der Ziele des österreichischen EU-Ratsvorsitzes, die Westbalkanstaaten "bestmöglich" auf ihrem Weg in die Union zu unterstützen.

Dass die Neos wegen der Äußerungen den Außenpolitikrat einberufen, sei "legitim", meinte Kurz. Österreichs Position werde sich dadurch nicht ändern - man habe den Kosovo vor langer Zeit anerkannt, erklärte er. "Das ist die österreichische Linie und das wird sie auch in Zukunft sein."

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26  Kommentare
26  Kommentare
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gdoppelh (66 Kommentare)
am 18.02.2018 11:10

Dumm > Dümmer Strache(Stroh)dumm
Der Balkan ist nach wie vor ein Pulverfass in den Themen Kosovo, Mazedonien, Grenzgebiet zu Kroatien. Stichwort: Tschetniks
Und dann kommt ein Strache und sprüht Öl ins Feuer >>>> Strohstrache sollte vorher das Buch "Bruderkrieg" lesen

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 15.02.2018 19:33

..der sogenannte "Sportminister" soll sich auf seinen Bereich beschränken und Auslandsreisen meiden!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 14.02.2018 17:03

Die Neos können viel, aber am Besten sie sind still. Nur heiße Luft..

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 14.02.2018 15:31

istehwurst:

jetzt müssen wir unter basti-bubi, bubis u. mädis, hatscheee u. studienabbrecher leiden.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 14.02.2018 15:16

bist ein braves basti-bubi. folgst immer, wenn hatscheeee etwas sagt.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 14.02.2018 15:11

Kurz-sichtigkeit eben.

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chris188 (30 Kommentare)
am 14.02.2018 14:50

Kurz und Strolchi.
Was soll man da noch sagen.
Der Kurz hat seine ganze Glaubwürdigkeit bereits verspielt, die der Strache erst gar nicht hatte.
Aber dass sich der Kurz so schnell in den luftleeren Raum katapultiert, hätt ich selbst nicht geglaubt.

2 Marionetten im Dienste von Österreich und ich dachte es kann nicht mehr schlimmer werden bei uns in Österreich.
Aber ich hab mich leider geirrt. traurig

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 14.02.2018 13:42

So ein Bledsinn, wos der Bundeskanzla do sogt.

Dem wochst des gaunze schen laungsaum oba den Kopf. Der is übafordert, owa so richtig.

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 14.02.2018 13:37

Strache hat in seiner Stellungnahmen NACH dem Interview klargestellt, dass der Rechtsstatus des Kosovo "noch immer nicht endgültig geklärt" sei - und dass dies auch seine (Straches) "offizielle Position als Regierungsmitglied" sei. Wenn der Bundeskanzler die Sache damit im Sinne der Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo "klargestellt" sieht, versteh ich die Stellungnahmen dieser Regierung auch logisch nicht mehr.

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driss (930 Kommentare)
am 14.02.2018 13:31

Is eh wurscht, was mein Vize sagt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.02.2018 13:26

im Artikel :

Es sei auch eines der Ziele des österreichischen EU-Ratsvorsitzes, die Westbalkanstaaten "bestmöglich" auf ihrem Weg in die Union zu unterstützen.

BITTE NEIN , NEIN , und nochmal NEIN !

In Albanien fahren mehr Luxus-Mercedes herum als in ganz EUROPA ! Albanien gibt aber als das ARME Land Europa .
Wie lässt sich das vereinbaren ?
siehe den link im andere posting

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lester (11.380 Kommentare)
am 14.02.2018 13:25

Der Semmelknödel den Strache isst und Sebastian Kurz haben einen gemeinsamen Aufenthaltsort:
Straches Darm.

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magni (1.361 Kommentare)
am 14.02.2018 13:20

Beim Kosovo ist Nationalismus super, bei Katalonien pfui? Die linke Bigotterie in Reinkulter.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 13:36

Hui, das kennt sich wieder wer aus. Die katalonischen Nationalisten sind von jeher links. Kein Wunder bei einem blutigen Bürgerkrieg und einer faschistisch-militaristischen Diktatur von 1936 bis 1975(!), die ihnen sogar ihre eigene Sprache verbot. Ist übrigens bei den Basken, den Korsen, den Schotten oder den Nordiren ähnlich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.02.2018 13:12

http://www.spiegel.de/sptv/reportage/spiegel-tv-reportage-ueber-einbrecher-jagd-in-hamburg-a-1193432.html

schaut euch diese Wiederholung von Gestern an .
Albanereinbrecher und illegalen in Deutschland.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.02.2018 13:05

Kaltstellen wäre besser.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.02.2018 13:11

😂😂👍

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.02.2018 12:55

Wie viele sind denn in dieser Chaos-Regierung noch für Außenpolitik zuständig ?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.02.2018 12:47

Nonsens. Die Sache mag „klargestellt“ sein, sie brachte aber Schande über Österreich und Unruhe in kritischen Regionen - durch einen Vizekanzler.
Was unterscheidet uns noch von Diktaturen und anderen nichtdemokratischen Ländern?

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 14.02.2018 11:52

Herr Kurz, so agiert ein Lulu-Kanzler, nicht einer, der meint, er hätte das Heft in der Hand. Mehr deutliche Worte in Richtung Partei der Fleißigen Leugner wären angebracht, sonst wird das eine „Kurz“e Amtszeit.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.02.2018 12:10

12 Jahre mußte Österreich unter den Streithanseln SPÖVP leiden..... jetzt ist Schluss damit !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 12:17

Stimmt. Jetzt macht jeder unwidersprochen was er will. Und was rauskommt ist das blanke Chaos.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.02.2018 11:51

Er habe aber, unterstrich Strache, "Verständnis für beide Seiten". "Good people on both sides" Nach dem ORF-Frontalangriff schon wieder eine Trump-Anleihe vom HC. Demnächst fragt er auch noch den Petzner, wie das mit dem orangen Teint geht.

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( Kommentare)
am 14.02.2018 11:44

Sebastian Kurz würde mit Charles Manson, Attila dem Hunnen u. dem Teufel persönlich koalieren wenn ihm diese eine parlamentarische Mehrheit sichern würden.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.02.2018 12:08

Alle besser als Kern !

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driss (930 Kommentare)
am 14.02.2018 13:29

Da weißt du nicht, wovon du sprichst.

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