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Strache: "Haben aus Fehlern gelernt"

20. November 2017, 00:04 Uhr
Strache: "Haben aus Fehlern gelernt"
Strache beim Landesparteitag Bild: APA

WIEN. FPÖ-Chef mit 99,12 Prozent wieder Wiener Landesparteiobmann

Mitten in den Regierungsverhandlungen mit der ÖVP hat die Wiener FPÖ Bundesparteichef Heinz-Christian Strache kräftigen Rückenwind gegeben. Die Delegierten am Landesparteitag haben Strache mit 99,12 Prozent der Stimmen zum Wiener Parteiobmann wiedergewählt: 449 von 453 der abgegebenen gültigen Stimmen.

Der neue alte Parteichef bedankte sich für die "wundervolle großartige Unterstützung": "Eigentlich kann’s nur schlechter werden." Strache steht den Rathaus-Blauen seit 2004 vor.

Man sei sich bei den nun laufenden Koalitionsgesprächen der Verantwortung "vollstens bewusst", versicherte Strache bei seiner Rede in der Wiener Hofburg. Und er schwor: "Wir haben gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit." Im Jahr 2000 sei vieles "übers Knie gebrochen" worden. Nun lasse man sich keinen Zeitdruck machen. Bei den damaligen Verhandlungen mit der ÖVP habe man sich nicht bemüht, dass das Programm eine freiheitliche Handschrift trage.

Die damalige Parteiführung sei nicht bereit gewesen, Verantwortung zu übernehmen. Die Minister hätten zum Teil keine Akzeptanz in der Partei gehabt. "Diese Fehler werden wir nicht mehr begehen", versprach Strache den Delegierten. Zu glauben, dass man 100 Prozent des freiheitlichen Parteitagsprogramms umsetzen könne, wäre "vermessen und auch dumm": "Aber 50 Prozent werden wir sicherstellen." Zufrieden zeigte sich Strache mit dem Vorhaben in Sachen Asyl oder Sicherheit.

Video: Heinz-Christian Strache hat sich beim Landesparteitag als Wiener FPÖ-Chef bestätigen lassen. In seiner Rede bescherte Strache einen Einblick in die laufenden Koalitionsverhandlungen.

Verhandlungen "ohne Druck"

Trotzdem sei man vorsichtig. Denn: "In der ÖVP gibt es durchaus auch zwei Flügel." Aus der "alten ÖVP" würden, wenn es darum gehe, Reformen zu setzen, sofort Zurufe etwa in Sachen Kammersystem kommen, kritisierte der FPÖ-Chef. Einem terminlichen Druck werde sich die FPÖ nicht aussetzen lassen: "Sollte es ein Ergebnis vor Weihnachten geben, freuen wir uns. Sollte es nicht gelingen, werden wir weiter verhandeln."

 
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27  Kommentare
27  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.11.2017 10:26

HCS ist dabei, seine Wähler zu verraten. Von den Wahlversprechen Mindestpension und Mindestlohn hört man überhaupt nichts mehr.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.11.2017 13:19

So eine Frechheit, dass diese mögliche nächste Regierung noch gar nichts umgesetzt hat. Da waren bestimmt schon Wochen Zeit, um das Pensionssystem, das Sozialsystem und die Verwaltung umzukrempeln.

Kern hätte das bestimmt über Nacht alles geschafft, und nebenbei noch eine Pizza zugestellt.

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( Kommentare)
am 20.11.2017 13:23

Na, wenn Sie das so schreiben...

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 13:47

Der Eisbär hat im Käfig gelernt, für immer im Kreis zu rennen.

Als sie ihn in Kanada freiließen, rannte er weiter im Kreis.

Lauter dressierte Kreis-Eisbären seit 1848! In den Unis, in den Medien, im Parlament, in den Stammtischen und in den Foren.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 21.11.2017 02:32

allerliebster strachllooser , wie soll Strache die FPÖ Wähler enttäuschen? Hat doch Kurz die langjährigen FPÖ Forderungen in sein Wahlprogramm übernommen. Anscheinend entgeht fast Alles Deiner Werten Aufmerksamkeit.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 21.11.2017 10:21

.........Hauptsache der Strache merkt sich den " Kurzausritt" in der EU den er noch schnell zu Gunsten seiner schwarzen Kollegen hingelegt hat, "türkieser Angsthase" oder gar auf Druck- von- dies- und- das.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 20.11.2017 08:44

die FPÖ ist staatstragend an der kommt keiner vorbei die Genossen sollen einmal in sich gehen um im nächsten Jahrzent vielleicht wieder mitregieren mit einem kanzler HCS

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 08:48

Du weißt aber schon: Platz 2 SPÖ, dahinter auf Platz 3 FPÖ.
Aber wir kennen ja den Cochran schon gut genug, der den Strache nicht aus seinem Herzen bringt. Staatstragend ist da nur leider gar nix.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.11.2017 10:21

und die Welt ist eine Scheibe.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 13:31

Naja, wenigstens die Milchstraße.

Die Körper tendieren zur Kugelform; aus verwunderlichen Gründen tendieren die Planeten und die Milchstraßen aber zu Scheiben.

Die Füsiker sind nicht verwundert aber die sind von der Mathematik theologisch beeinflusst grinsen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 06:30

Das zukünftige Regierungsprogramm soll also die Handschrift der drittstärksten, der schwächsten unter den regierungsfähigen Parteien tragen? So, so.
Da sehen wohl wieder mal welche nicht die realen Verhältnisse. Um das, was der Bürger will, geht's denen nicht, sondern um Macht.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.11.2017 07:48

Weiß ich weder aus noch ein, zerr ich hervor: Den Silberstein...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.11.2017 13:36

Woher denn die Kurz-Soros-Meldungen kamen:

http://derstandard.at/2000063594015/Soros-und-Liste-Kurz-Woher-die-Fake-News-kommen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.11.2017 13:32

Stimmen Prozent
ÖVP 1.595.526 31,47%
SPÖ 1.361.746 26,86%
FPÖ 1.316.442 25,97%
NEOS 268.518 5,30%
PILZ 223.543 4,41%
GRÜNE 192.638 3,80%
GILT 48.234 0,95%
KPÖ 39.689 0,78%
FLÖ 8.889 0,18%
WEIẞE 9.167 0,18%

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 08:24

Also ist der verflossene Silberstein das einzige "Argument" gegen Kern oder die SPÖ. Aber halt, Argument ist das doch überhaupt keines.
Was von welcher Seite schief lief, damals, wird hoffentlich noch aufgeklärt. Von ÖVP-Seite wird allerdings wieder daran gearbeitet, dass Aufklärung nicht vollständig erfolgen kann, denn einer wird nicht freigegeben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 16:54

Welche Wunde sollte ich haben?
Du kannst dich lecken, wo du willst. Es wird dir auch nicht helfen.
Das Schöne ist, während sich die dort zusammenzuraufen versuchen, ist Kern sehr aktiv unterwegs und arbeitet an einer guten Zukunft für die Sozialdemokratie. Sie wird mehr Bedeutung denn je bekommen, wenn man sie endlich als Partei für Gerechtigkeit sieht, als Vertretung für die, die keine andere Lobby haben oder bisher zu schwach vertreten wurden....
Zur Weiterbildung:
Im Zentrum von So 19.11.!!!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.11.2017 13:22

Fällt mir wirklich nichts mehr ein, skandier´ ich eben: "Silberstein!"...

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 20.11.2017 13:56

...naja, BAWAG etc......

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.11.2017 15:43

Gut gereimt 👍👍

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 17:02

Du erinnerst mich an den Kindergarten, wo man andere vielleicht noch erreichen konnte mit: leckerle, leckerle.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 20.11.2017 19:43

Hübner Hübner Hübner
Höbart Höbart Höbart
Susanne Winter Susanne Winter Susanne Winter
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 20.11.2017 06:15

Bei anderen Parteien wäre da ja schon von manchen Usern ein Vergleich mit kommunistischen Ländern gezogen worden, aber bei der FPÖ wird das als patriotisch gefeiert wenn Parteigänger keine eigene Meinung mehr haben...

nachdem Kurz vor wenigen Tagen auf ö1 - man könnte es als indirekten Aufruf deuten, wenn man wollte - sinngemäß sagte: "der Herr BP hat sehr weitreichende Kompetenzen (...) diese werde ich respektieren", nun ein mehr oder weniger Aufruf durch Pröll, VdB möge bitte durchgreifen. was soll denn das? Das riecht sehr danach, als würden die Schwarzen/Türkisen versuchen, sich an BP abzuputzen um ihrem Koalitionspartner in spe so nicht zwei Schlüsselministerien abtreten zu müssen. Nach dem Motto: "wir hätten's euch eh geb'n oba leider, leider, der Bundespräsident dieser linkslinke Gutschmensch losst uns net."

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 20.11.2017 05:21

Wäre in unser allem Sinne wenn die FPÖ dazu gelernt hätte! Man wird ihr in nächster Zeit genau auf die Finger schauen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.11.2017 04:18

Er hab aus Fehlern seiner Vorgänger gelernt,
meinte Strache und er wird sehr vorsichtig und bedachtsam vorgehen müssen, denn die alten Granden der ÖVP wollen nur eines wieder an Macht und Einfluss zulegen.

Die ÖVP lag im Sterben bevor Kurz kam, er allein hat sich die alleinige Entscheidung über die ÖVP ausgehandelt und nach der gewonnenen Wahl, auch die Richtung und sämtliche Entscheidungen für die von ihm gestaltete Koalition und Regierung!

Die FPÖ sollte ganz vorsichtig mit diesen Umstand umgehen und viele ihrer Prinzipien umsetzen bei den Verhandlungen, oder in Opposition gehen, denn die ÖVP-Granden wollen nur eines, ihre wohlersessenen Einfluss auf das Geschehen in Österreich und die Posten die sie bereits innehaben, nicht verlieren.

Wien ist das wichtigste Ziel der FPÖ, der nächste Bgmst meint im Standard:

Schieder: "Warat ma alle gleich, warat's oasch"

Mit diesem Sager tritt er genau in die Fußstapfen seines Vorgängers, es ist halt typischer spö-Nadelstreif-Jargon!

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 20.11.2017 05:34

Die Nachfolge des Wiener Prolobürgermeisters tritt nun ein weiterer Prolet an. Liebe Wiener, habt Ihr so wenig Stolz ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.11.2017 06:38

Schauen Sie sich den Kern an und dann sehen sie einen, der zu Recht stolz sein kann. Denn das, was er sagt, hat Hand und Fuß.
Bei allen anderen fehlt ein Teil zum großen Ganzen.
Er spricht auch offen über Fehler der Vergangenheit.
Im Zentrum! Leider bisher von OÖN totgeschwiegen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.11.2017 13:41

Ich habe ein paar Wochen im 17.Hieb gelebt und solche Sprüche von den dortigen Eingeborenen zuhauf gehört.

Die waren quer drüber superintelligent bis fetzendeppert. Eines hatten alle gemein, dass sie die Nichtwiener als Boooan und Drouddln bezeichnet haben. Daraus leite ich meine (gekünstelte) Umkehr-Abneigung ab grinsen

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