Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Rechnungshof zerpflückt "Wien Nord": 8000 Mängel und eine Kostenexplosion

19. Mai 2018, 00:04 Uhr
Rechnungshof zerpflückt "Wien Nord": 8000 Mängel und eine Kostenexplosion
1,017 Milliarden Euro sollte das Krankenhaus Wien Nord kosten. Nun wird es um bis zu 388 Millionen teurer. Bild: APA

WIEN. Wiener Spitalsprojekt lief total aus dem Ruder und wird erst 2019 statt 2016 fertig sein

Es ist kein schönes Abschiedsgeschenk für den Wiener Langzeitbürgermeister Michael Häupl (SP), und es ist auch kein schöner Einstand für Michael Ludwig (SP), der kommende Woche Häupls Nachfolge antritt: Auf 182 Seiten zerpflückt der Rechnungshof das Spitalsprojekt "Krankenhaus Wien Nord". Die Kritik ist vernichtend und reicht vom "massiven Kostenanstieg" bis hin zu fehlendem Planungs-Know-how.

Fehlentscheidungen wurden laut Rechnungshof bereits zu Beginn des Megaprojekts getroffen: Entgegen der Empfehlung eines Gutachters habe sich der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) dazu entschieden, alle Leistungen an einen Totalunternehmer zu vergeben. Dabei seien rund vier Jahre Zeitverlust entstanden. Der Zeitplan für die Eröffnung konnte nicht gehalten werden. Statt wie ursprünglich geplant 2016 soll das Krankenhaus erst im Herbst 2019 in den Vollbetrieb gehen.

Als während des Baus erste schwere Mängel auftraten, hätte ein Baustopp verhängt werden müssen, kritisiert der Rechnungshof. Die örtliche Bauaufsicht hatte im Juli 2016 mehr als 8000 Baumängel erfasst. So wurde etwa mit dem Innenausbau begonnen, bevor die Fassade fertiggestellt war, was zu erheblichen Schimmelschäden führte. Zudem gab es brandschutzuntaugliche Elektrodosen in Brandschutzwänden und Fehler bei den Statik-Plänen. Stützen wurden falsch platziert und mussten abgerissen und neu errichtet werden.

Die 2010 geplanten Kosten von 1,017 Milliarden Euro für die Errichtung des Krankenhauses dürften voraussichtlich um zumindest 272 Millionen überschritten werden, im schlechtesten Fall sogar um rund 388 Millionen.

Um Mehrkosten auszugleichen, widmete die Stadt Wien Mittel aus dem Mindestsicherungstopf und dem sozialen Wohnbau um. Konkret betrugen die aus der Sonderrücklage Wohnbau und Infrastruktur entnommenen Mittel 120 Millionen Euro, aus der Allgemeinen Sozialhilfe wurden rund 28 Millionen Euro umgeschichtet. Das sei zulässig und in der Haushaltsordnung der Stadt vorgesehen gewesen, merkt der Rechnungshof an.

Dem KAV habe es an Know-how und an Ressourcen gefehlt, um ein Projekt in der Dimension des Krankenhauses Nord abzuwickeln, sagt Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker. "Fehlende, späte und falsche Entscheidungen verzögerten das Bauvorhaben und ließen die Kosten massiv steigen", so Kraker.

> Der Rechnungshofbericht zum Nachlesen:

Download zum Artikel

Rechnungshofbericht KH Wien Nord

PDF-Datei vom 18.05.2018 (1.923,15 KB)

PDF öffnen

Projekt, Rücktritte, Reaktionen

Das Krankenhaus „Wien Nord“ des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) entsteht derzeit gerade in Wien-Floridsdorf. Es wird im Vollausbau über rund 800 Betten verfügen und 2500 Mitarbeiter haben. Die Grundsteinlegung für das Projekt erfolgte am 18. September 2012.

Ursprünglich sollte das Projekt bis 2016 fertig sein, doch Fehlplanungen und Baufehler führten zu Verzögerungen und einer Kostenexplosion (siehe Rechnungshofbericht). Erst kürzlich wurde berichtet, dass ein esoterischer „Energetiker“ für einen „Schutzring“ um das Spital 95.000 Euro erhielt. Die ursprünglich für das Projekt verantwortliche Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SP) trat Anfang 2017 zurück, ihre Nachfolgerin Sandra Frauenberger (SP) wird kommende Woche zurücktreten. Die Turbulenzen rund um das Spital Wien Nord sind dafür in großem Maße mitverantwortlich.

Die Wiener Stadtpolitik hat in der Causa eine Untersuchungskommission eingesetzt, die den Skandal aufarbeiten soll. Die Reaktion der Wiener Oppositionsparteien auf den Rechnungshofbericht ist heftig: Die ÖVP spricht vom „größten Bauskandal der Wiener Geschichte“, die FPÖ gab sich „fassungslos“, die Neos sehen „ein Netzwerk der Freunderlwirtschaft und Inkompetenz zwischen SPÖ und KAV“, das zig Millionen Euro gekostet habe. SPÖ-Klubchef Christian Oxonitsch kündigte an, man werde „lückenlos aufklären, ob und wo es eine politische Verantwortung gibt“.

mehr aus Innenpolitik

Chats geben Einblicke in ORF-Pläne von FPÖ unter Strache

Dominik Wlazny: "Der 30. April wird für uns ein entscheidender Tag sein"

ÖVP-Inseratenaffäre: Sichergestellte Daten des Kanzleramts entsiegelt

 Deckname Giovanni Parmigiano: Moskaus Späher im Staatsschutz

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

44  Kommentare
44  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
forensik (859 Kommentare)
am 21.05.2018 21:28

Ein typischer Fall der öst. Bauwirtschaft. Porr, Buwog, Alpine, wie sie alle heißen.

Preisabsprachen, Kartellbildung, das Netzwerk der Baumafia, Scheinfirmen, Sozialbetrug, gravierende Baumängel, Brückeneinstürze, Schimmel, Wasserschäden, alles mögliche, siehe Puls4, Bist Du Deppert.

Keine Frage, da muss aufgeräumt werden.

Die aktive Verschleppung des Eurofighter Untersuchungsausschuss, die unaufgeklärte Geschichte der HAA, die Bawag Affäre um Grasser, wie erklären sich eigentlich die?

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.470 Kommentare)
am 21.05.2018 19:18

Was sagt Parteifreunderl Kern zu diesem Skandal, oder verpflichten ihn die 5-6 monatlichen Zusatztausender der Partei zum Goscherlhalten?

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.05.2018 19:52

Er nimmt was ihm zusteht!

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.323 Kommentare)
am 21.05.2018 20:05

Es steht ihm aber gar nichts zu, nachdem was der schon angerichtet hat!

lädt ...
melden
antworten
Commendatore (1.407 Kommentare)
am 20.05.2018 20:02

AKH in den 80er jetzt KH Nord die Roten verstehen eben das Abwirtschaften perfekt.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 19.05.2018 13:33

Und so wird das Gunsundheitswesen halt teurer, da sind die Parteigünstlinge noch gar nicht angesprochen... traurig

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 19.05.2018 12:00

die Sendung von PULS 4 hat schon lange über diese Mangel gesendet !

mich erinnert es a bissl an den AKH Skandal der 70 Jahren in Wien !

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 19.05.2018 09:04

Ein Beweis mehr dass die SPÖ von Wirtschaft und Sparsamkeit nichts versteht!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 19.05.2018 20:23

Selstsam, warum erinnern mich manche Postings hier
an die FPÖ-Verantwortung für die Hypo Alpe Adria?

lädt ...
melden
antworten
Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 19.05.2018 20:29

Ähhmm... die Rekordhaftungen des Bundeslandes Kärnten wurden in der sattsam bekannten Chianti-Koalition SPÖ/BZÖ "einstimmig" im Kärntner Landtag abgestimmt.

Sogar mit der Stimme eines späteren grünen Aufdeckers... schon cool der FPÖ die Verantwortung aufzuhalsen... wie ich meine.

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.126 Kommentare)
am 20.05.2018 09:33

Der hat Scheuklappen!

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.05.2018 19:35

Bitte den Komiker Holub gebüjrend erwähnen, diese Figur steht ja auch sonst so gern im Mittelpunkt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.05.2018 15:23

du wärmst auch gern Sachen auf.was.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 19.05.2018 08:50

Weil einige Poster hier wieder die HAA ins Spiel bringen darf ich an die Verluste der BAWAG als Gewerkschaftsbank und den Konsum erinnern. Mit Geld haben die Roten noch nie umgehen können und da hilft es auch nicht wenn der Häupl die Sache mit dem KH-Nord (wie gestern im Fernsehen) ins Lächerliche zieht. Verantwortung sieht anderst aus.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.05.2018 13:09

@soling: BAWAG und KONSUM zusammen sind ein Lärcherlschas, gegenüber dem FPÖ-Hypo-Alpe-Adria Skandal.
Wo wurden Milliarden an Steuergeld versenkt? FPÖ-HAA-Skandal!!!

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 19.05.2018 13:18

mit Politikern, die nicht imstande waren Schadensbegrenzung im Sinne des österreichischen Steuerzahlers zu betreiben ...

lädt ...
melden
antworten
HiPhi (557 Kommentare)
am 19.05.2018 19:35

SPÖVP haben sich von den Bayern übern Tisch ziehen lassen und die HAA zurückgekauft!
https://www.youtube.com/watch?v=b4YBynJlR_c
Besonders interessant wirds ab 07:05!

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.05.2018 19:37

Weiß man, ob deine Freunde die Marie durch Unfähigkeit in den Sand gesetzt haben, oder wurden die Millionen gerechbergert?

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.05.2018 19:39

Für all jene, welchen dieser kriminelle Paradesozi nichts sagt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alois_Rechberger

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.05.2018 08:14

Wien ist anders....
---
Die Beweise liegen doch seit Jahren auf der Hand. Umsonst ist nicht der Wasserkopf auch Umschlagplatz für alles Dubiose.
---
Und wird sich auch unter Veltliners Nachfolger nicht ändern.

lädt ...
melden
antworten
lukas99 (126 Kommentare)
am 19.05.2018 08:12

Die Kostenüberschreitungen sind zwar unschön, aber man sollte
dies immer in Relation sehen.
Die Mutter aller Pleiten war die Pleite der Hypo Alpe Adria-Bank
in Kärnten.
Wenn man den Schaden durch die Hypo-Pleite mit den Kostenüberschreitungen
beim KH-Nord vergleicht, dann sind diese Kostenüberschreitungen beim KH-Nord gering.
(ich will damit aber die Kostenüberschreitungen nicht rechtfertigen).
Die gerichtlichen Strafen, die die Hypo-Verantwortlichen bekommen haben,
halte ich in Relation zum Schaden für sehr gering.
Aber mit dem RH-Bericht sollte möglicherweise bewiesen werden:
Die "Roten" betreiben Geldverschwendung, die "Schwarzen" und "Blauen" können
mit dem Geld besser umgehen, was aber angesichts des Hypo-Debakels nicht stimmt.
Möglicherweise leitet die türkis/blaue Regierung daraus ab, dass man bei den
roten Wählern (Arbeiter und Angestellte) sparen soll, da diese eben mit dem
Geld nicht gut umgehen.
Bei den schwarz/türkis/blauen Wählern wird dann eben nicht gespart.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 19.05.2018 11:38

"Aber mit dem RH-Bericht sollte möglicherweise bewiesen werden:
Die "Roten" betreiben Geldverschwendung, die "Schwarzen" und "Blauen" können
mit dem Geld besser umgehen, was aber angesichts des Hypo-Debakels nicht stimmt"

So hatte damals LH Haider die HAA an die Bayrische Landesbank verkauft, die auch die HAA prüfte und für gut befand, aber der SCHWARZE FM PRÖLL hat sie um einen Euro WIEDER ZURÜCKGEKAUFT UND UNS ALLEN UM DEN HALS GELEGT!

Das hat sich für ihn auch bezahlt gemacht, die RAIKA und deren GRAWE waren ja spekulativ investiert bei der HAA, Pröll wurde CEO bei Leipnik-Lundenburg, einen zur RAIKA gehörenden Zuckerkonzern!

lädt ...
melden
antworten
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.05.2018 07:05

Ein schöner Artikel zur Abkenkung der katastrophalen Regierungspolitik der letzten Wochen.

In der Zwischenzeit werden die nächsten Grauslichkeiten geplant.

Warum ist hier nicht zu Lesen, dass es eine 2 Klassengesellschaft gibt?

Die Familienbeihilfe der gewöhnlichen Leute im Ausland wird gekürzt

Die Diplomaten sind davon natürlich ausgenommen.

Mit ihrem kargen Gehalt nagen sie ja am Hungertuch.

So sieht Gerechtigkeit der neuen Regierung aus.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.05.2018 07:15

1 Milliarde Kostenüberschreitung !
Tatsächlich eine (nicht) schöne
Ablenkung von der Regierungsarbeit.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 19.05.2018 07:16

Was war anders unter der "alten Regierung"?

Alles kann man nicht ändern in nur FÜNF MONATEN, da bedarf es schon mehr Zeit.

lädt ...
melden
antworten
kakr (447 Kommentare)
am 19.05.2018 06:47

Der Alfred Worm wird sich im Grab umdrehen und rotieren. Das hatten wir doch alles beim AKH auch schon. Lernfähigkeit mangelhaft!

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 19.05.2018 06:28

...und wieder eine der Fehlleistungen der ROTEN,

(die ursprünglich für das Projekt verantwortliche Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SP) trat Anfang 2017 zurück, ihre Nachfolgerin Sandra Frauenberger (SP) wird kommende Woche zurücktreten)

ob erneut Schmiergelder geflossen sind, wird das Gericht zu klären haben, die Neos und auch die FPÖ werden ein besonderes Auge darauf haben!

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.05.2018 06:44

@penunce: Bei Geldverschwendung nicht vergessen:
FPÖ - Hypo-Alpe-Adria
FPÖ - Kampfbomber
FPÖ - BUWOG-Privatisierung
Liste unvollständig!!!

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 19.05.2018 07:13

FPÖ - Hypo-Alpe-Adria

Da hört man immer noch die Rufe der ROTEN bornierten BRÜDER:

Da Haider waos...

..und dies obwohl längst bewiesen ist, dass alle im Kärntner Landtag vertreten Parteien zugestimmt haben zu den Haftungen und auch die Wiener Parteizentralen wussten davon, denn so etwas kann man nicht heimlich unter der Decke machen, wie bei den ROTEN üblich...

FPÖ - Kampfbomber

...und was soll damit sein?

Das ist immer noch ein schwebendes Verfahren, wobei erwiesenermaßen der FM ein Schwarzer war!

FPÖ - BUWOG-Privatisierung

Auch dafür hat ein Schwarzer FM und BK gesorgt!

Aufzählen könnt ich auch die von den ROTEN verursachten Fehlleistungen/Schandtaten, aber dafür würde der Platz nicht ausreichen, host mi?!

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.05.2018 07:28

@penunce: Schwarz-Blaune Bundesregierung, somit gleich verantwortlich!!!
Blauner FPÖ-Verteidigungsminister, der die Kampfbomber bestellt hat!!!

lädt ...
melden
antworten
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.05.2018 07:34

Ich kann dich beruhigen.
Es waren auch die Schwarzen informiert.
Schliesslich ist der Schweigekanzler auch mit dem Haider Porsche mitgefahren.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 19.05.2018 08:19

Jessas, leidet der penunce unter massivem Gedächtnisverlust? KHG war ein Schwarzer? Echt? Der hatte niemals nichts mit der FPÖ zu tun?

Der schöne Karl-Heinzi-Burli wurde als von W.S. als parteiunabhängiger Finanzminister bestellt, ein Schwarzer war er niemals.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 19.05.2018 11:22

Zur Aufklärung deines Wissens:

Mag. Karl-Heinz Grasser ist am 30.01.2003 aus der Partei ausgetreten, er hat somit den Bruch mit der Haider-Partei vollzogen.

Auch im neu gebildeten Kabinett Schüssel ist Grasser als Finanzminister tätig gewesen, nun aber nicht mehr als FPÖ-Mitglied, sonder als SCHWARZER Finanzminister (die övp hat ihn nominiert!) erst dann wurde der Buwog-Skandal vollzogen!
Zum Kauf der Eurofighter:
Grasser war als Finanzminister auch in dieser Causa involviert, er wechselte aber mehrmals seine Meinung, zuerst will er keine Jets, dann favorisiert er den US-Lieferanten Lockheed. Später ist auch er für den Eurofighter.Es geht um eine geheime Zahlung von fast 10 Millionen Euro, die von der im Bieterverfahren siegreichen Immofinanz nach Liechtenstein floss. Hat sich Grasser hier bereichert? Er bestreitet dies vehement. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Das alles hat mit der damaligen FPÖ nicht das geringste zu tun und mit der derzeitigen FPÖ unter Strache schon gar nicht!

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 19.05.2018 19:46

Was man sich nicht alles schönreden kann. grinsen Echt lachhaft.

Ahja und der Scheibner war dann wohl nicht Verteidigungsminister sonder ein Marsmännchen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.05.2018 13:44

frankenkredite nicht vergessen.

lädt ...
melden
antworten
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.05.2018 07:11

Was ist mit den Schmiergeldern, die in der Regierung Schüssel gezahlt wurden?
Die werden jetzt behandelt.
Hat lange genug gedauert.
Als gelernter Österreicher ist das Ergebnis schon jetzt vorhersehbar.
Ist leider aufgrund der langen Verfahrensdauer verjährt.
Sorry, so ein Pech aber

Ich erspare hier die Liste der Schwarzblauen Verteilungen.
Würde den Rahmen sprengen
HYPO ist nur eine aus einer langen Liste.

lädt ...
melden
antworten
kahuna (215 Kommentare)
am 19.05.2018 06:25

Das Krankenhaus in Oberwart muss abgerissen werden, es stammt aus den späten 70iger Jahren.
Das AKH steht noch.
Wie geht denn das?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.05.2018 06:03

bis das Krankenhaus fertig ist,gehört es schon den Denkmalschutz.so alt ist es dann.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.05.2018 06:01

jaja.was die roten anpacken,daß geht auf den Geldbeutel.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.05.2018 06:41

@nala2: FPÖ - Hypo-Alpe-Adria. Mehr braucht man zu Geldvernichtung nicht sagen!!!!!

lädt ...
melden
antworten
HiPhi (557 Kommentare)
am 19.05.2018 19:33

SPÖVP haben die HAA von den Bayern zurückgekauft!

Interessant vor allem ab 7:05!
https://www.youtube.com/watch?v=b4YBynJlR_c

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.05.2018 15:26

europa04.das war einmal.aber die roten und grünen in wien,haben in den letzten jahren mehr mist gebaut.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 19.05.2018 02:37

Weshalb solche Aufregung? Das zahlen doch die Genossen schon wegen Ihren super charakterlichen Eigenschaften aus der Parteikassa. Die würden NIE unser Steuergeld für diese Verschleuderungen verwenden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.05.2018 01:04

Wie war das damals beim Wiener AKH? Da konnten bis zur Fertigstellung z.B. die unbenutzten Röntgengeräte bereits wieder ausgetauscht werden, weil diese dann schon wieder so veraltet waren etc...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen