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Österreich etwas schlechter und weiter Mittelmaß

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2016, 11:07 Uhr
Drei-Parteien-Forderung für Teilnahme am PISA-Test
Land fordert: Test durchführen Bild: (vowe)

WIEN. Österreich hat bei der neuen PISA-Studie etwas schlechter als bei der letzten Erhebung 2012 abgeschnitten und liegt insgesamt weiter im Mittelfeld der OECD-Staaten.

Dominiert werden die Ranglisten in den Naturwissenschaften, Lesen und Mathematik von den fernöstlichen Staaten bzw. Regionen wie Singapur, Hongkong und Japan, zeigt die am Dienstag veröffentlichte Erhebung.

Insgesamt geht Österreich bei PISA durch eine Art Wellental: Nach Punkt-Zugewinnen bei der letzten Studie gab es diesmal Verluste. Im Haupttestgebiet Naturwissenschaften kommen die 15- bis 16-jährigen österreichischen Schüler auf einen Wert von 495 Punkten. Das entspricht in etwa dem OECD-Schnitt (493) und liegt um elf Punkte unter dem Wert von 2012, wobei allerdings auch der OECD-Schnitt seit damals um acht Punkte zurückgegangen ist. 2009 waren für Österreich 494 Punkte verzeichnet worden (OECD: 501), 2006 511 (OECD: 498).

Zum Teil könnten die Rückgänge in Österreich und OECD-weit mit einer leicht geänderten Erhebungsmethodik zusammenhängen, heißt es im Österreich-Bericht zur Studie. Erstmals wurden die Aufgaben ausschließlich am Computer durchgeführt. Zeitreihenvergleiche seien daher "mit gewissen Einschränkungen bei der Interpretation verbunden".

Ein ähnliches Bild zeigt sich im traditionell schlechtesten Testgebiet der Österreicher, dem Lesen. Hier kamen sie auf nur 485 Punkte, das ist signifikant unter dem OECD-Schnitt von 494. Auch hier zeigt sich die gleiche Wellenbewegung gegenüber den Tests der vergangenen Jahre: 2012 erreichten die österreichischen Schüler noch 490 Punkte (OECD-Schnitt: 496), 2009 waren es 470 (OECD: 494) und 2006 490 (OECD: 489).

Genauso in Mathematik, dem besten Austro-Ergebnis: Diesmal erreichten die österreichischen Schüler 497 Punkte, das ist signifikant über dem OECD-Schnitt von 490. Vor drei Jahren waren es noch 506 Punkte (OECD: 494), 2009 dagegen nur 496 (OECD: 495) und 2006 505 (OECD: 494).

Jeder Dritte Schüler Risikoschüler

Fast jeder dritte getestete Schüler in Österreich gehört in zumindest einem Testgebiet (Lesen, Mathe, Naturwissenschaften) zur Gruppe der Risikoschüler, die "gravierende Mängel" aufweisen. 13 Prozent sind sogar in allen drei Gebieten in dieser Gruppe zu finden. Insgesamt liegt Österreich mit diesem Wert exakt im OECD-Schnitt.

Zum Vergleich: In den Nachbarländern Slowenien (23 Prozent), Deutschland (24 Prozent) und der Schweiz (26 Prozent) ist der Anteil der Risikoschüler in zumindest einem Fach deutlich kleiner. In Finnland beträgt er sogar nur 18 Prozent. Ein vergleichbares Bild zeigt sich in der Gruppe der in allen Testgebieten schwachen Schüler: Den 13 Prozent in Österreich stehen etwa nur acht Prozent in Slowenien und sechs Prozent in Finnland gegenüber.

Bei den Spitzenschülern, die auch komplexe Aufgaben lösen können, sieht es ähnlich aus: In Österreich sind 15 Prozent der Schüler in zumindest einem Testgebiet Spitze (OECD: 16 Prozent), drei Prozent in allen drei (OECD: vier Prozent). In Slowenien gehören 18 Prozent mindestens einer Spitzengruppe an, in Deutschland 19 Prozent, in der Schweiz 22 Prozent und in Finnland 21 Prozent.

Im Kurzzeit-Vergleich kaum auffällig ist das Ergebnis der Migranten: Der Abstand zwischen Schülern ohne Migrationshintergrund und Migranten ist in den Naturwissenschaften mit 70 Punkten exakt gleich geblieben und im Lesen mit 64 Punkten gegenüber 2012 (51 Punkte) etwas größer geworden. Seit der ersten PISA-Studie 2000 haben sich die Abstände zwischen diesen beiden Gruppen aber stark verringert: im Lesen von 93 auf 64 Punkte, in den Naturwissenschaften seit 2006 von 90 auf 70 Punkte. Trotzdem gehört Österreich nach wie vor zu den Ländern mit den größten Leistungsnachteilen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

Insgesamt hat seit 2000 der Anteil der Migranten in der Schülerschaft stark zugenommen - in der PISA-Stichprobe gab es eine Verdoppelung auf 20 Prozent. International ist dieser Migrantenanteil relativ hoch: Im OECD-Schnitt beträgt er 12,5 Prozent. Wesentlich höher liegt er etwa in der Schweiz (31 Prozent) und Kanada (30 Prozent), auf vergleichbare Werte kommen die USA (23 Prozent), Deutschland und Großbritannien (je 17 Prozent).

Gegenüber den letzten Erhebungen deutlich zugenommen hat in Österreich der Geschlechterunterschied in den Naturwissenschaften: Burschen erzielten hier im Schnitt um 19 Punkte mehr als Mädchen - das ist mehr als eine Verdoppelung gegenüber 2006, 2009 und 2012 und der Spitzenwert in der OECD. OECD-weit sind die Geschlechterunterschiede zugunsten der Burschen mit vier Punkten nur gering. Auffällig: In Finnland erbringen sogar Mädchen um 19 Punkte bessere Naturwissenschaftsleistungen.

In der Mathematik hat die Geschlechterdifferenz zugunsten der Burschen in Österreich leicht von 23 auf 27 Punkte zugelegt, im Lesen hat der Vorsprung der Mädchen von 37 auf 20 Punkte abgenommen. Letzteres dürfte aber mit der neuen Erhebung zu tun haben: Mädchen schnitten schon in den vergangenen Erhebungen beim Lesen elektronischer Texte weniger gut ab als beim Lesen gedruckter Vorlagen. Das kam den Burschen bei der diesmal vollständig am Computer durchgeführten Erhebung zugute.

Nach wie vor schneiden Kinder höher gebildeter Eltern bei PISA wesentlich besser ab: In allen drei Testgebieten erreichten Akademikerkinder um fast exakt 100 Punkte mehr als Kinder von Eltern mit maximal Pflichtschulabschluss. Das entspricht etwas mehr als zwei Lernjahren.

 

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70  Kommentare
70  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 07.12.2016 05:32

Diese funktionalen Analphabeten sitzen dann in den Oberstufenformen des österreichischen Schulwesens.

Lehrer, die versuchen, diese Schülergruppe ihren Leistungen entsprechend zu beurteilen, sind die Anfeindungen von allen Seiten ausgesetzt.

Die betroffenen Schüler fühlen sich ungerecht behandelt.
Die betroffenen Eltern sehen sich in ihrer Ehre gekränkt.
Die Direktion fürchtet sich vor sinkenden Schüler-Anmeldungen.
Der Stadt-(Landes-)schulrat fühlt sich durch protestierende Eltern in seiner Ruhe gestört.
Die Kollegenschaft (vor allem die jungen) fürchtet um ihre Weiterbeschäftigung, wenn Schüler die Schule verlassen und Klassen zusammengelegt werden müssen.

Deshalb gibt es immer mehr Lehrer, die Noten verschenken.

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Stefanpaustria (5 Kommentare)
am 11.12.2016 18:39

Spannend. Betrifft das auch tatsächlich die sog. "Problemschüler"? Sind es nicht gerade dort die Eltern denen die Note "Schnuppe" is?

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( Kommentare)
am 06.12.2016 18:23

In Wahrheit sollte diese vernichtende Benotung
die Regierung für ihre NICHT Schulpolitik bekommen.
Politik muß endlich heraus aus der Schule;
sie darf keine Spielwiese ideologieverblendeter
Parteipolitiker sein. Es geht um die Bildung unserer Kinder.
Sonst bekommen wir nur Abziehbilder unserer Politiker,
und das wäre das Letzte, was wir wollen u. brauchen können!

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 06.12.2016 18:18

Und dann wundern sich so viele Leute dass sich unsere Parteien alles mögliche leisten können ohne abgewählt zu werden. Bei dieser hohen Anzahl von Bildungsblindgängern kann man aber auch nichts anderes erwarten.
Vielleicht sogar ein gewollter Absturz um freie Hand zu haben?

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( Kommentare)
am 06.12.2016 17:51

zu unserer Bildungspolitik fehlt mir Naom Chomsky ein: Gib als Regierung der Allgemeinheit eine einfache Bildung, denn dann verstehen sie die Zusammenhänge nicht."

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( Kommentare)
am 06.12.2016 17:51

fällt natürlich grinsen

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( Kommentare)
am 06.12.2016 17:52

"fällt " natürlich grinsen

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 06.12.2016 17:20

Bildungsreform auf den Punkt gebracht wäre "sooooo einfach" !!!

Es braucht einfach mehr Zeit in den Unterrichtsklassen um den Stoff zu lernen, zu üben und zu vertiefen

Daher muss eine Erstmassnahme sein, die Unterrichtszeit (Österreich = dzt nur !!! 607 Std) auf den OECD Schnitt (694 Std ) zu heben, was im Klartext heißt 3 Wochen mehr Unterricht im Jahr.

7 Wochen Sommerferien anstatt 9 müssen auch genug sein,
Schulautonomme Tage kürzen, etc

Das Gejammere von den Lehrern kann ich schon gar nicht mehr hören und ist zu ignorieren, andere haben auch nicht 13 Wochen Ferien im Jahr.

Was ist uns jetzt wichtiger ,die Lehrergewerkschaft oder die Zukunft unserer Kinder ?

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 06.12.2016 17:24

Ich schließe mich Ihrer Meinung an.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 06.12.2016 17:49

Ich nicht.
Das muss zu Hause gemacht werden.
Ein bisschen Selbstverantwortung sollte das Kind schon haben.
Die Bücher sind hervorragend aufbereitet.
Hineinschauen muss der Lernende aber selber auch.
Natürlich lernwillig sollte es auch sein.
Nur in ein Buch hinein sehen hilft auch nichts.
Ausprobieren und Üben.
Und nicht mit Handys herum spielen.

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Stefanpaustria (5 Kommentare)
am 11.12.2016 18:37

Ein 6 jähriges Kind kann das noch nicht. Die Schule delegiert dann an die Eltern. Wenn die Eltern ausfallen (Kein Deutsch, kein Bildungsbewußtsein,...), dann kein Lernerfolg. Das bringt also nix.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 06.12.2016 18:10

die Anzahl der Unterrichtsstunden sagt nichts über die Qualität der Bildung aus.

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 06.12.2016 20:02

Falsch !

Die Anzahl der Unterrichtsstunden beeinflusst sehr wohl den Erfolg vorausgesetzt, dass natürlich die Qualität des Unterrichts gewährleistet ist.

Spitzenleistungen kommen nicht von alleine oder glauben Sie wirklich , dass z.B Hr. Marcel Hirscher einen Weltcup gewinnen könnte wenn er nur 2x in der Woche ein paar Std trainieren würde.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist natürlich auch die Qualität des Unterrichts.

Daher braucht es ständige Weiterbildung der Lehrkräfte. vorrangig in der Ferienzeit.

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Stefanpaustria (5 Kommentare)
am 11.12.2016 18:38

Interessanter Ansatz. Mal probieren schadet nicht.

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kari90 (258 Kommentare)
am 06.12.2016 17:15

Ich finde es schon ein wenig traurig, dass egal was in Österreich zur Zeit falsch läuft, es auf Flüchtlinge geschoben wird. Klar stellen uns diese Kinder vor neue Herausforderungen und sind ein Teil des Problems.

Doch glauben Sie alle wirklich, dass durch die Abschaffung des Sitzenbleibens in der Volksschule etwas besser werden wird? Es gibt einfach Kinder, die in ihrer Entwicklung etwas langsamer sind; manchmal sind es auch einfach familiäre Situationen (Scheidungen, Krankheiten), die es Kindern nicht möglich macht in so jungen Jahren mit Altersgenoss(inn)en mitzuhalten. Diesen Kindern das Recht zu nehmen, sich in ihrer frühen Entwicklung genug Zeit zu lassen, ist fahrlässig. Gerade in der Volksschule werden die elementarsten Dinge gelernt. Hinkt man hier schon hinten nach, ist es wahnsinnig schwierig das in der weiten "Schulkarriere" wieder nachzuholen.

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kari90 (258 Kommentare)
am 06.12.2016 17:17

Eine langsamere Entwicklung trifft natürlich auch unzählige Flüchtlingskinder, die wahnsinnig davon profitieren, wenn ihnen die Zeit gewährt wird, den Stoff noch einmal zu hören, um dann für die nächsten Jahre gerüstet zu sein. Das gibt ihnen auch mehr Zeit die Sprache noch besser zu lernen.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2016 19:28

Und bremst zugleich die "Dosigen" aus.
Mich würde interessieren, wer von den Toleranzschreiern ihre eigenen Kinder in Migrantenklassen haben wollen.

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( Kommentare)
am 06.12.2016 16:59

Gibt's doch gar nicht !
Wo wir eins der teuersten Schulsysteme
und der effizientesten Gewerkschaft haben.....
oder wo versickert dann das Geld
zwischen Steuerzahlern >> Lehrbetrieb & Schülern ?
Was meint dazu seit Jahren der Rechnungshof ?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.12.2016 15:42

Wie lautet das polit. Ziel?
Alle sind dann gleich dumm!?

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2016 15:11

Versteh ich nicht. Nach der letztjährigen akademikerschwemme (es sind ja größtenteils Familien, dh auch deren Kinder gekommen), müsste der Schnitt doch nach oben gehen.

Grübel....

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 07.12.2016 23:14

Kinder sind ganz selten Akademiker sie Gscheithasenpräsident.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.12.2016 14:16

Es zeigt doch nur auf dass VOR 2012 irgendwas im Unterricht nicht ganz " rund " lauft und schleunigst geändert werden muss.

gibt es in Österreich keine Experten die die Herausforderung annehmen das Problem zu analysieren und Lösungsvorschläge machen ?

wenn die Schüler/innen jetzt schon so schlecht sind , wie wird es zukünftig sein da die Klassenmischung noch " herausfordernd " wird/ ist ?

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 06.12.2016 15:14

Ich glaube, dass es diese Analysen längst gibt. Es fehlt aber der politische Wille, das bestehende System zu ändern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.12.2016 15:47

Orlando2312

ja sicher ,siehe nur die Stürschädln der Lehrergewerkschaft !
der Eine ist gegangen und sein Nachfolger ist UM NICHTS BESSER ! alleine die Abwechslung der Unterrichtpersonal im Ministerium Wien zeigt welche Analysen gemacht wurden .. traurig

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2016 15:14

Du meinst, dass die Zuwandererkinder eine Herausforderung sein könnten?

Stv, vinzenz und co würden sowas als Propaganda werten

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2016 15:21

Ich möchte ergänzen: MANCHE Zuwandererkinder.
Ich kenne einige, welche tatsächlich die "unsrigen" den Rang ablaufen. Die sind aber nicht mit der letztjährigen Akademikerschwemme gekommen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.12.2016 15:51

von Tofu

Du meinst, dass die Zuwandererkinder eine Herausforderung sein könnten?

ja das meine ich damit da es für das Lehrpersonal schwieriger wird den Lehrstoff in der selbe Zeit beizubringen wie vorher.

ja das glaube ich dir dass es mehrere gibt die besser sind als die ösis ,aber auch unter die Neuankömmlinge die schon gut deutsch sprechen obwohl sie kaum ein paar Monate da sind zwinkern

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2016 16:10

zitat einer Lehrerin aus einer "bunten" Schule: an Lehrstoffvermittlung ist nicht zu denken. Die Zeit geht fürs Disziplinieren drauf

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.12.2016 16:14

In Österreich gibt es zu viele Experten.

Alle glauben die Gscheidheit mit Löffeln gfressn zu haben.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 06.12.2016 13:56

Solange sich die Politik so unprofessionell in das Geschehen an der Schule einmischt wird es wohl nicht besser werden. Auch hier gilt das eherne Gesetz - der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
Ich kenne keinen Direktor oder Direktorin die kein Parteibuch hat in OÖ ein schwarzes. Die Lehrer mit entsprechender Unterstützung werden aufgenommen, auch wenn sie das Anstellungserfordernis nicht erfüllen.
Die Eltern - fall sie den Direktor von Partei- oder Clubsitzungen gut kennen, können vermeiden dass sich ihr Kind all zu sehr anstrengen muss. Anstrengungen sind einfach out.
Nur nicht ins Schwitzen kommen da machen nur die Sportler und die Hackler. Dazu kommt, dass die Schule gerade von jenen schlecht geredet wird, die man als "bildungsfern" - also selber nicht viel gelernt - bezeichnen kann. Auf die Lehrer ist jahrzehntelang eingedroschen werden. Der Respekt bei den Schülern ist weg! Wer kann es verdenken, dass es so manchen Pädagogen reicht und er sich in seinen Hobbies zuwendet.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2016 15:15

Komisch, ich kenne zwei Direktoren die nachweislich rot sind

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 06.12.2016 13:46

Die Wortwahl ist ein Hund.

"Österreich weiter Mittelmaß" klingt sehr negativ.
Dabei bedeutet es nur das wir ganz normal im Durchschnitt liegen.

Auch wenn jeder gerne über dem Durchschnitt liegen würde ist es mathematisch einfach unmöglich!

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.12.2016 15:17

Statistisch muss auch immer einer der letzte sein.
Auch damit kann man sich was noch schönreden

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 06.12.2016 13:08

Gute Chancen, dass Faymann später wieder mal Kanzler wird?

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cochran (4.047 Kommentare)
am 06.12.2016 12:55

unsere regierung zahlt den lehrern Milliarden und es geht imme rmehr abwärtss nicht einmal lesen könnens die kinder krampus bitte nachhelfen

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 06.12.2016 15:12

der HCS soll nachhelfen? Echt?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.12.2016 12:52

Warum sollte sich die Situation verbessert haben? Oder gab es "schon" bahnbrechende Reformen/+Umsetzung von denen ich nichts mitbekommen habe?

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 06.12.2016 12:30

Man muss sagen dass bei uns mindestens 90 % was von dem 100 Jahre alten Schulstoff noch immer gelehrt wird völlig unbrauchbar für den späteren Job bzw. weitere Ausbildung ist.
Ordentliche Schulreformen sind in letzten Jahrzehnten von unseren Politikern nicht geschehen und werden wie es ausschaut auch nicht bei uns stattfinden.
Daher wird der jährliche Pisatest diese Steinzeitausbildung auch weiterhin bestätigen oder?

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 06.12.2016 13:15

So eine blöde Aussage kann man gar nicht kommentieren ..
Woher weißt du das, oder wird da nur nachgeplappert?
Bitte gehe mal in die Schulen und schaue Dir das ein wenig genauer an!!

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allesneu (104 Kommentare)
am 06.12.2016 16:43

Was ist unbrauchbar?
Ich spreche jetzt von der Grundschule.
Ist Lesen unbrauchbar?
Sind Sprache und damit verbundene Rechtschreibung unbrauchbar?
Sind grundlegende Mathematikkenntnisse
Geschichts - und Geographiekenntnisse
unbrauchbar?
Wir sollten langsam zur Erkenntnis gelangen,dass sich die Spiel - und Kuschelpädagogik als unbrauchbar erwiesen hat und darauf reagieren.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 06.12.2016 12:26

Also immer die Diskussionen:
Es gibt Länder, die drillen die Kinder 2 Monate (z.B. Korea, ...) auf den Test und werten diesen auch wie eine Schularbeit (z.B. Finnland, ..). Zusätzlich werden die besten Schüler ausgewählt ...
Bei uns geht´s um nix und wenn man nur dort sitzt, ohne was zu tun hat´s keine Konsequenzen ...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 06.12.2016 12:32

Und trotzdem sind in Finnland 20% der Schulabgänger arbeitslos. Und in Südkorea sind 25% der Jugendlichen Internet-süchtig. Damit kann man also auch nicht viel gewinnen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.12.2016 12:54

Es werden auch die besten Lehrer ausgewählt - bei uns kann jeder unterrichten - ob geeignet oder nicht, spielt keine Rolle.

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 06.12.2016 15:11

Tuan ma wieder schen verallgemeinern? Is ja so hilfreich!

Es gibt eine ganze Menge guter, engagierter Lehrer. Nur über die redet man nicht. Man redet über jene, die unmotiviert ihren Beruf ausüben, und die man bis zur Pensionierung nicht los wird. Da liegt wohl der Hund begraben.

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kari90 (258 Kommentare)
am 06.12.2016 17:10

Das bei uns JEDER unterrichten kann, umfasst ja auch die guten Lehrer, oder?!

Es gibt halt überall solche und solche. Das Problem ist halt trotz des Wegfalls der Pragmatisierung ist es immer noch äußerst schwierig Lehrer, die wirklich nur auf der faulen Haut liegen und damit eine ganze Berufsgruppe in den Schmutz ziehen, zu kündigen.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 06.12.2016 12:07

Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Studie so was für die strapazierten Würste und nur als Beschäftigungstherapie für Beamte erfunden. Fernosten hängt alle ab, dort wird Schule noch als Schule betrachtet und bei uns braucht man Sowas um das Versagen des Bildungssystems wo die Werte bewusst nach unten Gefahren wurden/werden um politisch ja Korrekt zu sein benützt. Hauptsache das Niveau wird statistisch Gleichgeschaltet.

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 06.12.2016 12:18

Also das ist nun wirklich eine Frage der Betrachtungsweise. In Korea werden Kinder regelrecht gedrillt und haben bis spät in die Nacht zu lernen. Leistungsdruck vom frühen Kindheitsalter an.

Ich möchte das für unsere Kinder NICHT.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2016 12:24

Bei uns kommt er später, der Leistungsdruck. Bei manchen Mitmenschen kommt er nie, davon werden die Einen Genies und die anderen Suderer.

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 06.12.2016 15:07

Ja stimmt schon, der Leistungsdruck kommt mit Sicherheit daher. Aber ein Erwachsener wird damit ungleich leichter damit fertig als ein Volksschulkind.

Den koreanischen Kindern wird die Kindheit gestohlen.

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allesneu (104 Kommentare)
am 06.12.2016 16:30

Das möchte wahrscheinlich keiner!
Aber es gibt auch einen Mittelweg.
Und es muss auch einmal eingesehen werden,dass es schwach begabte und stark begabte Kinder gibt und sie IN GLEICHER WEISE gefördert gehören.
Aber immer die oberen nach unten zerren,damit die unteren nicht auffallen,das bringt nichts!
Und das betreiben wir schon seit ca. 25 Jahren und es ist kein Ende in Sicht,im Gegenteil, siehe z.B. NMS , Gesamtschule etc.

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