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Neue Arbeitszeitregelung: 12-Stunden-Tag ab 2019 möglich

Von nachrichten.at/apa, 15. Juni 2018, 09:45 Uhr
ÖVP und FPÖ einigten sich auf neue Arbeitszeitregelung Bild: ROLAND SCHLAGER (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Der 8 Stunden-Tag soll als gesetzliche Normalarbeitszeit bleiben, auf freiwilliger Basis soll ab Jänner 2019 aber auch länger, nämlich bis zu 12 Stunden, gearbeitet werden können.

Die beiden Regierungsparteien haben sich dabei laut eigenen Angaben an einem Sozialpartner-Papier aus dem Jahr 2017 orientiert.

Einen entsprechenden Gesetzestext haben die Koalitionsparteien am Nachmittag als Initiativantrag im Parlament eingebracht. Bei der geplanten Anhebung der täglichen Höchstgrenze der Arbeitszeit auf 12 Stunden sowie der wöchentlichen Höchstgrenze der Arbeitszeit auf 60 Stunden soll es Einschränkungen geben, heißt es in dem Papier. Für die 11. und 12. Stunde gibt es demnach bei überwiegenden persönlichen Interessen - etwa Kinderbetreuungspflichten - für jeden Arbeitnehmer ein Ablehnungsrecht.

Die weiteren Eckpunkte der von ÖVP und FPÖ ausverhandelten Arbeitszeitregelung: Der 8-Stunden-Tag als gesetzliche Normalarbeitszeit soll gesichert bleiben, zugleich die 4-Tage Woche gesetzlich ermöglicht werden. Neben der täglichen (8 Stunden) soll auch die wöchentliche Normalarbeitszeit von 40 Stunden beibehalten werden, kollektivvertragliche Regelungen der Normalarbeitszeit blieben ebenfalls unberührt, heißt es. Das Modell der Sozialpartner, das von Gewerkschaftsseite am Ende freilich nicht akzeptiert wurde, sah ursprünglich eine Erhöhung der gesetzlichen Normalarbeitszeit von 8 auf 10 Stunden pro Tag vor.

 

Video: Die von ÖVP und FPÖ geplante Flexibilisierung der Arbeitszeiten soll ab dem kommenden Jahr gelten. Laut Regierung bringt die umstrittene Regelung Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit darf laut den ÖVP-FPÖ-Plänen wie bisher 48 Stunden nicht überschreiten. Keine Änderungen soll es bei den Zuschlägen geben. Ein weiterer Punkt: Entkriminalisierung der täglichen Arbeitszeithöchstgrenze bei freiwilliger Gleitzeit auf 12 Stunden, fünfmal pro Woche bei gleichbleibendem Regelungsregime. Nicht übertragbare Gleitstunden werden am Ende der Gleitzeitperiode wie bisher mit Zuschlag - Zeit oder Geld je nach Vereinbarung - vergütet. Ausnahmemöglichkeiten von der Wochenend- und Feiertagsruhe soll es maximal vier Mal im Jahr geben, allerdings nicht an vier aufeinanderfolgenden Wochenenden. Die mehrmalige Übertragungsmöglichkeit von Zeitguthaben und Zeitschulden in den jeweils nächsten Durchrechnungszeitraum soll durch Kollektivvertrag ermöglicht werden.

Ziel der Flexibilisierung ist laut den Regierungsparteien die "Anpassung an die modernen Lebensverhältnisse und Lebenswelten". Für Pendler und Familien soll es demnach mehr Freiheit und Freizeit geben, auch von besseren Möglichkeiten zum verlängerten Wochenende ist die Rede. Für die Wirtschaft ergebe sich aus dem Maßnahmen eine "Auftragssicherheit durch die Abdeckung von Spitzenzeiten". Die Politik der Gewerkschaft, die bereits in den vergangenen Tagen gegen die Arbeitszeitflexibilisierungspläne der Regierung mobil gemacht hatte, sehen ÖVP und FPÖ im Gesetz verankert. Die Systematik der gewerkschaftlichen Betriebsvereinbarung, die jetzt gilt, werde zukünftig ins Gesetz geschrieben, heißt es in dem Papier.

Für das Gesetzesvorhaben soll es übrigens keine normale Begutachtungsphase geben, geplant ist laut ÖVP und FPÖ nur eine umfassende Ausschussbegutachtung im Parlament. Der Beschluss im Nationalrat ist für Juli geplant. Am 1. Jänner 2019 soll das Arbeitszeitflexibilisierungsmodell dann in Kraft treten.

Video: Die Regierungsparteien haben im Parlament einen Initiativantrag für flexiblere Arbeitszeiten eingebracht. Auf freiwilliger Basis soll es ab Jänner erlaubt sein, täglich bis zu zwölf Stunden zu arbeiten.

"Schweinerei" und "Verrat"

SP-Abgeordneter Josef Muchitsch sprach wörtlich von einer "Schweinerei" und einem "Verrat" an den Arbeitnehmern.

Zuvor war seitens SP-Klubobmann Andreas Schieder während der Debatte zu Sozial-, Gesundheits- und Arbeitsvorhaben der EU eine Stehpräsidiale beantragt worden, da er die Zuweisung des Initiativantrages an den Wirtschaftsausschuss für "falsch" erachtete, zuständig sei vielmehr der Sozialausschuss. Die Fraktionen konnten danach in der Präsidiale keinen Konsens erzielen, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) entschied daraufhin, dass die Zuweisung an den Wirtschaftsausschuss aufrecht bleibt.

Beispiele

Das Sozialministerium hat erste Beispiele zum geplanten Arbeitszeitmodell von ÖVP und FPÖ errechnet:

- Bei einer Hochzeit an zwei Samstagen in einem Gasthaus arbeiten Kellner und Koch je zweimal 11 Stunden. Die 9. Stunde wird durchgerechnet, die 10. und 11. Stunde sind jeweils Überstunden mit 50 Prozent. Bei beiden Mitarbeitern entsteht ein Zeitguthaben von 8 Stunden (2 Stunden Normaltarif und 4 Überstunden mit Zuschlag). Dafür bekommen sie einen Tag frei.

- Ein Installateur braucht am Donnerstag 11 Stunden, weil er zwischendurch ein Ersatzteil beschaffen muss. Es entsteht ein Zeitguthaben von 4 Stunden (1 Stunde Normaltarif, 2 Überstunden mit Zuschlag). Am Freitag danach geht er dafür um 12.00 Uhr nach Hause.

- Ein IT-Programmierer arbeitet mit Gleitzeit. Er arbeitet 8 - 10 - 10 - 12 Stunden und schließt das Projekt am Donnerstag ab. Er kann dafür am Freitag zu Hause bleiben.

- Ein großer Auftrag in der Industrie: Ein Arbeiter arbeitet sechs Wochen lang je 52 Stunden (je 4 mal 10 und 1 mal 12 Stunden. Das Zeitguthaben danach: 30 Stunden zum Normaltarif und 42 Überstunden mit Zuschlag macht insgesamt 93 Gutstunden. Das ermöglicht laut Rechenbeispiel des Sozialministeriums zweieinhalb Wochen Urlaub oder eine alternative Auszahlung.

Video: Der neu gewählte ÖGB-Chef Wolfgang Katzian kritisiert die Pläne der Regierung zur Flexibilisierung der Arbeitszeit und dem Zwölfstundentag scharf. Auch Streiks schließt er nicht aus.

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261  Kommentare
261  Kommentare
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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 16.06.2018 09:30

Wer hat sie nun gewählt, diese Herren, die als "Oberlehrer" der Nation uns nun sagen, wo es lang zu gehen hat und so den Unternehmen, die einfach große Planungsfehler machen, Tür und Tor öffnet, damit die Arbeitnehmer wie Marionetten springen müssen. Wo bleibt da der Arbeitnehmerschutz? Eine Handelsangestellte wird sich genau überlegen müssen, ob sie nicht länger im Geschäft bleibt, um ihren Job nicht zu gefährden. Erpressung heißt das eigentlich! Jahrzehnte hat man um den Arbeitnehmerschutz gekämpft, dann kam Kurz - der ja selber wohl bisher nichts gearbeitet hat - erfolgreich - und der wischt diese Arbeitnehmerrechte einfach weg. Die bisherigen FPÖ und ÖVP Wähler, sollten einmal nachdenken, ob sie solche Diktatoren haben wollen. Dann können sie ja auch nach China auswandern. Dort kann man mit der Bevölkerung auch machen was man will. Besonders problematisch sind ja auch die Arbeitsbedingungen im Tourismus, wo man meint, das Personal hätte kaum Rechte - selbst erlebt als Studentin.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.06.2018 22:56

Die Arbeitnehmer-Funktionäre regen sich auf - als Machtdemonstration gegen die Regierung.

Tatsächlich wird sich durch die neue Regel kaum etwas ändern, weil es in manchen Bereichen den 12 Stunden Tag heute schon gibt. Das kommt vor im Gastgewerbe, der Wirt vereinbart das mit dem Personal nach seinem Ermessen unter Zustimmung des Mitarbeiters.

Wenn der Mitarbeiter nicht will, kann der Wirt auch nix machen. Er wird den Mitarbeiter kündigen, wenn er glaubt, dass er einen neuen kriegt, der gefügiger ist.

Oft wird das beim Einstellungsgespräch schon eröffnet, dass sich die Arbeitszeit nach dem Arbeitsanfall richtet, und dass beim Wirt dann viel Betrieb ist, wenn die anderen Leute frei haben. Es wird verlangt, dass der neue Mitarbeiter flexibel ist. Frauen mit kleinen Kindern - und Pflegefreistellung - werden erst gar nicht eingestellt.

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isai (355 Kommentare)
am 15.06.2018 22:10

Es gibt Arbeitnehmer, die derzeit an der Zeiterfassung herumdoktern müssen, weil es ihnen bisher nicht möglich ist freiwillig mehr als 10 Std zu arbeiten, um z.B. flexibler zu sein, oder um etwas fertigzustellen, dass in der 10. Std nicht mehr fertig wird.

Für jene wird diese Regelung ein Vorteil

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 15.06.2018 19:31

Also für uns in der Landwirtschaft sind 12 bis 14 Stunden Tag ganz was normales, leider ohne Zeitausgleich da unsere Tiere sich am Wochenende auch versorgt werden müssen.

Wenn ich die Diskussion über die Arbeitszeitflexibilisierung so verfolge, denke ich lebe auf einem anderen Planeten.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 15.06.2018 20:07

Jaja die armen bauern wir wissens eh.....

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:17

A....

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.06.2018 20:10

Für wieviele Monate im Jahr, um dann wie lange in der Karibik herumzulungern?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.06.2018 20:16

Eigenartig - der Bioblauer hat dann doch die Muße, zu jeder Tageszeit das Forum zu verfolgen und seine Meinungen abzusondern...

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:20

Nicht annähernd so exzessiv wie der SRV.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 15.06.2018 21:03

Mein lieber SVR, wie ich meine Freizeit gestalte, dürfen sie getrost mir überlassen.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 18:26

ich finde es insgesamt gut, dass es eine starke Arbeitnehmervertretung gibt und viele Beispiele zeigen, dass es diese braucht. Doch finde ich es nicht ok, dass die glauben, uns Arbeitnehmer derart bevormunden zu müssen, dass wir nicht einmal freiwillig länger als 10 Stunden arbeiten dürfen. Man kann übrigens auch nach 8 Stunden völlig fertig nach der Arbeit heimgehen, und zwar aufgrund sozialer Faktoren, die sehr schwer messbar bzw. zu ahnden sind. Umgekehrt kann man auch nach 12 Stunden zufrieden nachhause gehen. Ist zumindest meine Erfahrung.

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 15.06.2018 17:15

Man muss das Gras schneiden, wenn‘s hoch ist. Ohne gewisse Flexibilisierung gehst im internationalen Wettbewerb leider unter. Der ÖGB vertritt zurecht zuerst seine Interessen, ist aber mE leider ideologisch verbrämt und in den 60igern/70igern als man im staatsnahen Bereich noch „Posten“ ausgedealt hat, gedanklich geblieben

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cochran (4.047 Kommentare)
am 15.06.2018 16:46

Seit die Genossen nicht mehr in der regierung sind gehts aufwärts danke FPÖ danke HCS ihr seid super

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 15.06.2018 15:41

Die Überstunden werden so hoch besteuert, dass es sich nicht auszahlt, diese zu tätigen! Hat sich da etwas geändert? Verdient der Staat nun mit den gesetzlichen Überstunden und kann man durch auf die Millionärssteuer verzichten? In meiner Naivität, eine seltsame Politik, der FPÖ Landesrat Elmar Podgorschek von der FPÖ hilft in Zukunft im deutschen Wahlkampf der AfD und spricht von "V" Männern und freut sich, wenn diese AfD einmal auf die Österreicher herunter schauen werden und viele "Fauxpas" sind zu hören, deren Auflistung es sich nicht lohnt, zu wertvoll ist da meine Zeit! Schönes Wochenende für ALLE!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 15.06.2018 16:29

Ü-Stunden werden nicht höher besteuert als das restliche Einkommen, im Gegenteil:
Bei Überstunden mit bis zu 50 % Zuschlag sind die ersten zehn Überstunden im Monat steuerfrei, der steuerfreie Höchstbetrag ist dabei 86 €. Neben diesen zehn 50 % Überstunden sind 100% Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit sind bis 360 € im Monat steuerfrei, Zuschläge bei überwiegender Nachtarbeit bis 540 € im Monat.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 16:43

Überfordern´S ma die Posterkollegen nicht, spoe. zwinkern

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 15.06.2018 16:30

Die Überstunden werden trotzdem freiwillig gerne von Menschen geleistet die sich etwas schaffen wollen.

Außerdem kann man auch Zeitausgleich dafür nehmen.

Aber grundsätzlich geht's ja nur um Arbeitszeitflexibilisierung. Die maximale Wochenarbeitszeit erhöht sich nicht, was gerne übersehen wird.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 16:46

"Die maximale Wochenarbeitszeit erhöht sich nicht, was gerne übersehen wird."

Nur von ääh… Ungläubigen. Deppen darf man nicht sagen.

Schmal im Geiste?
Nicht fähig zu rechnen?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 15.06.2018 19:53

Lesen sie einfach das Bundesgesetzblatt und diskutieren sie über nichts, was sie nicht verstehen.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 21:06

Wie könnte ich mit jemandem diskutieren, der nicht einmal des Deutschen mächtig ist?
*ätz*

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.06.2018 11:09

@Wuchteldrucker: In welchem Bundesgesetzblatt hast du das gelesen?
Im Bundesgesetzblatt stehen NUR Gesetze die beschlossen sind, dieser Beschluss fehlt aber beim neuen Arbeitszeit-Verschlechterungsgesetz noch.

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glingo (4.941 Kommentare)
am 15.06.2018 15:16

12 Stunden Arbeitszeit heißt aber 12+ 1 Stunde Pause und an und Abfahrt 1 Stunde =14 Stunden Tag dann hast du noch 2-3 Stunden Freizeit

Ich hoffe die 12 Stunden gelten auch für Beamte und Lehrer!
Entschuldigte für Lehrer natürlich nicht sonst dauert die Schule nur 2 Tag!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 15.06.2018 15:35

Bist du einer der Blöden, die noch immer nicht kapiert haben, dass es nur um eine flexible Verschiebung der gleichen Gesamtarbeitszeit geht?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 15.06.2018 15:10

Was die Gewerkschaften da für ein Theater aufführen, bei vielen Berufsgrppen war ihnen das bisher egal! ZB Krankenschwestern, Ärzten usw usf.
Was soll denn die Linke Scheinheiligkeit bewirken???

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.06.2018 15:34

Das sind die Ausnahmen, die die Regeln bestätigen.
Die Feuerwehr und Polizei hast du vergessen.
Heute ist Freitag. Bist du schon zu Hause?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 15.06.2018 17:28

Es gibt noch viel mehr dieser Berufsgrppen!
Immer gerne eine Ausrede parat diese Gewerkschafter! Jetzt wisst ihr ja, wo ihr den Mist, für eure laufenden Demos herbekommt... zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.06.2018 20:15

Deinen Chef wird es freuen, wenn er hört, du hältst im Bedingungslos die Stange.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:41

Bedingungslos schreibt man klein und für "die Stange" kriegst hiermit eine auf den Deckel. Goscherter Kerl!

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rand (964 Kommentare)
am 16.06.2018 09:50

Die Gewerkschaft ist nichts anderes als die Vorfeldorganisation der SPÖ.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 15.06.2018 14:55

Was die Gewerkschaften da für ein Theater aufführen, bei vielen Berufsgrppen war ihnen das bisher egal! ZB Krankenschwestern, Ärzten usw usf.
Was soll denn die Linke Scheinheiligkeit bewirken???

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 15.06.2018 14:59

Genau diese Berufsgruppen fühlen sich ob des Theaters der Linken und sog Arbeitnehmervertretern so was von verarscht!!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.06.2018 15:12

Geben Sie sich immer selber recht? Das lässt ja tief blicken.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 15.06.2018 15:28

War als Ergänzung gedacht 😉 Ich hatte nicht an deine Begriffstützigkeit gedacht, sorry!

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 15.06.2018 17:04

Diese Berufsgruppen wissen aber, wenn sie sich dafür entscheiden, dass es keine geregelte Arbeitszeit gibt. Wenn sich jemand damit nicht abfinden kann, muss er einen anderen Beruf ausüben.

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isai (355 Kommentare)
am 15.06.2018 13:50

Es gibt Arbeitnehmer, die derzeit an der Zeiterfassung herumdoktern müssen, weil es ihnen bisher nicht möglich ist freiwillig mehr als 10 Std zu arbeiten, um z.B. flexibler zu sein, oder um etwas fertigzustellen, dass in der 10. Std nicht mehr fertig wird.

Für jene wird diese Regelung ein Vorteil

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( Kommentare)
am 15.06.2018 13:59

um all diese immer wieder thematisierten Probleme
vernünftig und zufriedenstellend zu lösen
(das waren sie ja weitestgehend auch bisher schon),
braucht man aber nicht den 12 Stundentag
und die 60 Stundenwoche gesetzlich einzuführen
und dem Ganzen das scheinheilige Mäntelchen
der Freiwilligkeit umzuhängen !

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spoe (13.470 Kommentare)
am 15.06.2018 14:31

Nein, diese Probleme waren vorher NICHT gelöst, nur in Sonderfällen.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 14:53

Aber natürlich waren sie gelöst....
und ich schreibe nur von Etwas, was ich weiß.
Oder wie stellen Sie sich denn den Ablauf von
Saisonarbeiten auf dem Bau sonst vor ?
Daß'S im Sommer um 1/2 8 Uhr mit der Arbeit beginnen,
schön Jause und Mittag einhalten
und um 17 Uhr die Hackn hinhaun, wo gerade der Mischwagen mit
10 to Beton angekommen ist ?
Und dafür im Winter bei Schnee und Eis und minus 5 bis 10 Grad
Asphaltieren, Betonieren, Pflastern, etc., etc....

Aber natürlich gehört dazu eine intelligente Einstellung
zu Geben und Nehmen aller Beteiligten !
Die Fähigkeit je nach Parteizugehörigkeit das Händchen für unnötige Gesetze zu heben, hilft dabei nicht weiter.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 15.06.2018 16:33

Es sind eben nur diese Sonderfälle gelöst gewesen!

Für die Mehrheit der Arbeitnehmer gilt immer noch zwingend die 10-Stundengrenze, die bei Überschreitung zu Problemen und möglichen Strafen seitens des Arbeitsinspektors führen kann.

Es geht darum, dass die Linken gerne die Macht bei diesen Überwachungsorganen ausspielen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.06.2018 13:41

Da täte der Veltliner schön dumm schauen, wo er doch schon Dienstag Mittag mit der hacke fertig war.
oba den gibts nimmer grinsen

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 15.06.2018 13:06

Tendentiell wird es diejenigen am meisten treffen die blau gewählt haben..... die sogenannte partei des kleinen mannes......

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 15.06.2018 13:10

Ja, endlich hast auch du mal recht, weil Rot-Grün Wähler kaum einer Arbeit nachgehen sondern von der Mindestsicherung leben.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 15.06.2018 13:23

Deine kommentare sind wirklich durchwegs unqualifiziert....und zwischen den zeilen kann jeder lesen dass du eigentlich gar nichts zu sagen hast und zwar zu keinem thema... vlielleicht fangst amal ein bisserl das denken an dann kannst auch inhaltlich mal was posten wär das was???

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 15.06.2018 13:32

Dann stehe ich wenigsten auf der gleichen Stufe wo du und deine Freunde sich befinden.

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baerli3009 (313 Kommentare)
am 15.06.2018 13:38

Stimmt. Wennst das denken anfängst kommst sicher a paar stuferl höher und erreichst vielleicht die anderen....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 15.06.2018 13:40

Aha..... bitte feolgens beim nächsten post meinen ratschlag.... probieren sie es mit nachvollziehbarem inhalt

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martl13 (323 Kommentare)
am 15.06.2018 13:02

Na endlich, mich hat das herumtrixen an der Zeitaufzeichnung schon nicht mehr interessiert. An alle die schimpfen wegen Digitalisierung, viele Arbeitslose, usw., die Arbeit wird nicht weniger, nur das qualifizierte und arbeitswillige Personal wird immer weniger. Alle wollen nur noch 30 Stunden arbeiten, Lohn natürlich wie bei 38,5 Stunden, eine 6 Urlaubswoche usw..
Macht euch selbständig, dann könnts so wenig wie ihr wollt arbeiten, müsst aber auch mit dem wenigen Geld auskommen das ihr dann erwirtschaftet oder ihr schafft es mehr zu verdienen, dann gratuliere ich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.06.2018 13:34

Das ist viel zu logisch für die Unlogischen grinsen

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spoe (13.470 Kommentare)
am 15.06.2018 14:32

grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 15.06.2018 12:31

Das ist die größte soziale Sauerei,
die sich die Arbeitgeber mit ihren Handlangern
in der Regierung in den letzten Jahrzehnten geleistet haben.
Und das in einer Zeit der Automatisierung, Digitalisierung,
Überproduktion und großer Arbeitslosigkeit.
Anderswo in Europa wird für die Beibehaltung
einer 35 Stundenwoche gestreikt.
Wenn es gegen diesen Raubzug gegen die Rechte der Arbeiter
seitens der Gewerkschaft nur einen verbalen Aufschrei
geben sollte, dann ist sie echt schwach aufgestellt !

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