Fischer und Leitl erwarten nicht mehr Rot-Schwarz
Es war ein launiger Abend: Am Montag stellten der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer und Wirtschaftskammer-Boss Christoph Leitl in Wien ihr gemeinsames Buch "Österreich für Optimisten" vor.
Im Publikum hatten Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske, LIF-Gründerin Heide Schmidt und Festspiel-Leiterin Helga Rabl-Stadler Platz genommen. Anwesend waren auch Leitls Mutter Ilse, Gattin Erni und Margit Fischer.
Im Gespräch ließen die beiden ausgewiesenen Großkoalitionäre Zweifel an einer Neuauflage von Rot-Schwarz erkennen. "Die Große Koalition hat nach den Ereignissen der letzten Jahre schlechte Karten", sagte Fischer. "In einer Demokratie gehört Wechsel dazu", schloss sich Leitl an.
Fischer übte indirekt Kritik an VP-Chef Sebastian Kurz. Es habe schon immer Migration gegeben, am stärksten nach dem Zweiten Weltkrieg. Wenn jene, die kommen, keine Sozialleistungen mehr erhalten, dann könne keine Integration erfolgen. Leitl sprach sich für eine raschere Einbindung in den Arbeitsmarkt aus. Dennoch übten sich beide in Zuversicht: "Wir leben in einem tollen Land." (gana)
diese beiden sind so überflüssig und unintressant, dass sie nicht einmal kommentiert werden. wenn der strache an schas lässt sind 300 Kommentare sicher.
Der Leitl ist immerhin jetzt noch Abgeordneter im Nationalrat.
Was die Beiden erwarten ist doch total nebensächlich. Haben die Nachrichten nicht Wichtigeres zu berichten?