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Der optimistische Blick zweier Präsidenten

18. September 2017, 00:04 Uhr
Der optimistische Blick zweier Präsidenten
Autoren Leitl, Fischer (li.) Bild: APA

WIEN. Im Wahlkampf werden derzeit nahezu täglich neue Biographien oder Publikationen vorgestellt.

Einen unaufgeregten Blick auf das politische System und die Herausforderungen der Zukunft werfen zwei, die sich keiner Wahl mehr stellen müssen: Der frühere Bundespräsident Heinz Fischer und Wirtschaftskammer-Boss Christoph Leitl präsentieren heute in Wien ihr Gute-Laune-Buch "Österreich für Optimisten".

Das rote und das schwarze Urgestein haben einander bei gemeinsamen Staatsbesuchen besser kennengelernt und – trotz inhaltlicher Differenzen – die Lust am Gedankenaustausch entdeckt. Der frühere profil-Chefredakteur Herbert Lackner zeichnete die Unterhaltungen auf, hinzu kommen zwei Texte, die sich mit dem aktuellen Politikverständnis, tradierten Systemen und Fragen der Zukunft beschäftigen.

Kritik an Kurz

Fischers kritische Haltung zu Kurz blitzt öfter durch. So befürchtet er, dass das Durchgriffsrecht des VP-Chefs eine stärkere Abhängigkeit der Mandatare schaffe, in der Schließung der Mittelmeerroute sieht er nicht die Lösung der Flüchtlingskrise. Leitl analysiert die Wirtschaft und zeigt auf, was Österreich tun müsse, um aufzugeigen statt abzusandeln.

Oft finden sich interessante Rückblicke auch auf die Erste Republik und die Bedeutung des Parlamentarismus, immer wieder wird vor dem zunehmenden Nationalismus und Populismus gewarnt und ein Plädoyer für Europa gehalten. Es ist eine leicht lesbare, kurzweilige Lektüre, die dennoch zum Nachdenken anregt. (gana)

Heinz Fischer und Christoph Leitl: Österreich für Optimisten, ecowin, 16 Euro

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3  Kommentare
3  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.09.2017 12:12

Wieder ein Buch für ungleich hohe Tischbeine... grinsen

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cochran (4.047 Kommentare)
am 18.09.2017 08:31

der edelgenosse Fischer oje der soll sich um sein Nordlorea bemühen da kann er was verdienen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 18.09.2017 04:32

Was soll denn anderes geschehen als die Schließung der Mittelmeerroute um die professionellen Schlepper und ihre Fracht von Europa fernzuhalten, etwa die Grenzen Europas zu sichern/befestigen, was soll die Aussage dazu des Stalinisten bedeuten, warum spielt ER immer noch die erste Geige in in unserem Land?!

Der Kurz ist nicht der Schlimmste, er will seine Partei retten und hat damit auch deutlich sichtbaren Erfolg!

Ich empfehle einen Boykott des Buches, die 16 Euro sind eine Fehlinvestition, also hinaus geschmissenes Geld, welches in Form von Spenden für Bedürftige viel besser angelegt ist!

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