Beratungen über Rückkehr von Peter Pilz dauern an
WIEN. Die Liste Pilz hat Mittwochnachmittag darüber beraten, welchen Platz ihr Parteigründer künftig im Klub einnehmen soll.
Am Vortag war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Innsbruck Ermittlungen gegen Peter Pilz wegen sexueller Belästigung eingestellt hat. Seitdem wird nach einer Lösung gesucht, ein Mandat für den ehemaligen Grünen freizumachen, wofür ein Abgeordneter verzichten müsste.
Eigentlich wollte die Liste Pilz schon Mittwoch in einer Pressekonferenz bekanntgeben, wie sich die Zukunft der Fraktion personell gestalten soll. Die Pressekonferenz wurde am Nachmittag abgesagt. Die Beratungen in der Liste Pilz sollen "noch einige Tage" brauchen, sagte der interimistische Klubobmann Peter Kolba Mittwochnachmittag. Man schnüre derzeit ein großes Paket, das Entscheidungen zu Klub, Partei und Akademie beinhalte. Erst dann wolle man an die Öffentlichkeit treten.
Seit einem Tag wird nun intern beraten und diskutiert. Dem Vernehmen nach dürfte keiner der acht Abgeordneten ohne weiteres bereit sein, auf sein Mandat zu verzichten. Und auch nach einem neuen Klubchef wird gesucht, nachdem Peter Kolba diese Funktion mit Ende des Monats abgibt.
Indes gab es ein Lebenszeichen von Pilz selbst auf Facebook. "Jetzt ist der Weg frei - zurück ins Parlament" betitelte er ein Video von sich, in dem er aber lediglich von der Einstellung des Verfahrens berichtete.
.....Pilz gehört wieder ins Parlament, damit weiterhin Sauereien aufgedeckt werden. Man könnte stattdessen die Glawischnig nach Griechenland entsenden.
schwammerl, bleib in deiner Sozialwohnung im Parlament hast nix mehr zu suchen. baba und foi net.
Da gibt's nix zu beraten, der Grapscher hat im Parlament nichts mehr verloren.
Uiuiuiu,
"Asylbehörden-Anzeige
23.05.2018 16:45
Pilz nur einen Tag ohne Strafverfahren
Keine 24 Stunden hatte Listengründer Peter Pilz kein Strafverfahren am Hals: Nach der Einstellung der Ermittlungen in der Alpbach-Causa brachte nun das Asyl-Bundesamt eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Wien ein. Die Beamten zeigten Pilz an, weil er sie in einem Facebook-Video zu einem Abschiebefall des „amtlichen Mordversuchs“ beschuldigt hatte."
Frei sein, bedeutet nicht dass man nicht nocheinmal vor Gericht gezerrt wird!
...hab ich doch glatt vergessen:
http://www.krone.at/1712329
Bei den Pilzlingen ist es wurscht, wer im Parlament sitzt. Haben ohnehin nichts zum Plaudern.
Aber natürlich wollen die Abgeordneten auch nicht auf die viele Kohle verzichten, die sie sich mühsam ersessen haben.
Außerdem sitzt die Liste Pilz auf 4,800.000,- Euro Fördergeld. Dieses gehört ja auch noch verbraucht.