Ausblick: 2018 wird ein kleines "Super-Wahljahr"
WIEN. Bis April wird in vier Bundesländern der Landtag neu gewählt.
Mit der Einigung der niederösterreichischen Parteien auf den Wahltermin Ende Jänner ist der Kalender für das Wahljahr 2017 fixiert. Bis April gibt es monatlich eine Landtagswahl. Besonders spannend wird der Urnengang für die Grünen, denn in Tirol, Kärnten und Salzburg stehen drei ihrer (mit Vorarlberg und Wien) fünf Regierungsbeteiligungen zur Debatte.
Ohne Vorverlegung der Nationalratswahl wäre 2018 ein Superwahljahr geworden - dann hätte es nach den Landtagswahlen im Frühjahr auch die Nationalratswahl im Herbst gegeben. So ist es zumindest ein Landtags-Superwahljahr - denn vier der neun Landesparlamente werden kommendes Jahr neu beschickt.
Wahlen in drei „schwarzen“ Ländern
Drei davon sind ÖVP-dominiert: In Niederösterreich schlägt Johanna Mikl-Leitner, die heuer Erwin Pröll ablöste, ihre erste Wahl als Landeshauptfrau - und zwar am 28. Jänner. Im traditionell schwarzen Tirol geht Günther Platter am 25. Februar in seine zweite Wahl. Und in Salzburg versucht Wilfried Haslauer am 22. April, den 2013 zurückgeholten Landeshauptmannsessel zu verteidigen.
Sehr spannend wird es in Kärnten: 2013 holte sich die SPÖ - bei erdrutschartigen Verlusten der skandalgeschüttelten Blauen - erstmals seit 1994 wieder Platz 1 zurück, Peter Kaiser wurde der erste SPÖ-Landeshauptmann seit 1989 und regiert seither gemeinsam mit der ÖVP und den Grünen. Bei der Nationalratswahl wurde die FPÖ im südlichsten Bundesland aber wieder stärkste Partei. Voraussichtlich am 4. März wird sich zeigen, ob Kärnten rot bleibt.
Salzburg wählt einen Bürgermeister
Abgesehen davon steht 2018 nur noch die Gemeinderats- und Bürgermeisterkür in Innsbruck am Programm, sie findet voraussichtlich am 22. April statt - gemeinsam mit der Salzburger Landtagswahl. Apropos: Einen größeren Wahlgang gibt es heuer noch: Die Salzburger Bürgermeisterwahl am 26. November, in Gefolge des Rücktritts von SP-Stadtchef Heinz Schaden. Er war im Zusammenhang mit einem Nebenaspekt des Salzburger Finanzskandals wegen Beihilfe zur Untreue zur drei Jahren Haft, einem davon unbedingt, verurteilt worden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Die Niederösterreicher sind ein seltsmes Volk, Sobotka hat 18 T Vorzugsstimmen bekommen, laut Presse. Unpackbar, das kleine Pröllistan unter Miklleitnerscher Verwaltung.
De werdn schon wissen, warums eam ned zruck wolln... Veranlagung von Wohnbauförderungsgeldern, zB., oder mangelhafte Sozialisierung...
die Mikl nLeitner wird in NÖ abgewatscht und der Rosenkranz wird FPÖ Landeshauptmann, Grüne 2%
NÖ beginnt, da werden die Roten wieder eine Watschn kriegen. Die Grünen werden sicher kein zweites Mal so dumm sein, der SPÖ aus taktischen Gründen Stimmen zu “leihen“.
Das heißt mit den echten Grauslichkeiten wird die neue Bundesregierung noch bis Mai warten...
Die angenehmen Zeiten der Winzerköniginnen ist nun endgültig vorbei.
Her mit dem Zaster, her mit der Marie. Die Aussagen der Mikl. Das mögen die NIEDERÖSTERREICHER
Wieder vier Chancen die Willkommensklatscher in die Politwüste zu schicken,toi toi toi...
...oder erleben eine Renaissance.