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25 Prozent der Schüler haben eine Deutschschwäche

Von nachrichten.at/apa, 28. März 2017, 16:11 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Ein Viertel der 73.000 Schülern der achten Schulstufe hat generell Schwächen im Fach Deutsch, zeigen die heute, Dienstag, präsentierten Ergebnisse der Bildungsstandardtestungen.

Zudem haben 17 Prozent der Jugendlichen in Österreich Probleme beim Lesen einfacher Texte. Besonders schlecht schneiden Schüler der NMS/Hauptschulen, mit niedrig gebildeten Eltern und mit Migrationshintergrund ab. 

Für die Standarderhebung wurden im Frühjahr 2016 alle Schüler der vierten Klasse Neuer Mittelschule (NMS), Hauptschule und AHS-Unterstufe zwei Stunden lang in den Kompetenzbereichen Lesen, Schreiben, Sprachbewusstsein und (als Stichprobenerhebung unter rund 2.800 Schülern) Zuhören getestet. Heute, Dienstag, erhalten die Schüler, ihre 4.100 Deutschlehrer und 1.400 Direktoren die Ergebnisse der Tests.

Im wichtigsten Testbereich Lesen haben die Schüler diesmal 537 Punkte erreicht. Der Ausgangswert bei der sogenannten "Baselinetestung" 2009 war mit 500 Punkten festgelegt worden, die Leistungen haben sich damit laut Bifie-Chefin Claudia Schreiner im Ausmaß von etwa einem Lernjahr verbessert.

Insgesamt hat die Hälfte der Schüler 2016 beim Lesen die Bildungsstandards erreicht, weitere sieben Prozent schneiden sogar exzellent ab. Allerdings haben insgesamt 12.700 Jugendliche (17 Prozent) Mühe mit den einfachsten Leseaufgaben und sind dadurch laut Bifie in ihrer weiteren persönlichen und schulischen Entwicklung "ernsthaft gefährdet". Weitere 28 Prozent erreichen die Standards nur teilweise, sie verstehen also kurze, inhaltlich, strukturell und sprachlich nicht komplexe Texte.

Bildung der Eltern hat starken Einfluss

Den stärksten Einfluss auf die Leistungen hat der Bildungsabschluss der Eltern: Kinder, deren Eltern maximal die Pflichtschule abgeschlossen haben, erreichen beim Lesen im Schnitt 113 Punkte weniger als Akademikerkinder. Das sind Unterschiede von bis zu drei Lernjahren. Die Bildung der Eltern hat damit auch mehr Einfluss als Migrationsstatus und Erstsprache.

Jugendliche mit Migrationshintergrund - diese machen ein Fünftel der getesteten Schüler aus - liegen beim Lesen aber noch immer 75 Punkte zurück, der Anteil der Risikoleser ist hier drei Mal so hoch wie unter Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. Ein Drittel der Leistungsunterschiede lassen sich dabei durch soziale Unterschiede erklären.

Extrem fallen auch die Unterschiede nach Schultypen aus: Schüler mit schwacher Leseleistungen sitzen fast ausschließlich in den Hauptschulen und NMS, fast ein Viertel erreicht dort nicht die Bildungsstandards. An den AHS sind es gerade einmal zwei Prozent.

Mädchen haben die Nase vorne

Wie bei allen nationalen und internationalen Vergleichsstudien haben die Mädchen beim Lesen die Nase vorne: 21 Prozent der Buben fallen in die Gruppe der Risikoleser, unter den Mädchen sind es 12 Prozent.

Insgesamt haben 45 Prozent der Schüler in allen vier bei den Bildungsstandards getesteten Bereichen (Lesen, Schreiben, Sprachbewusstsein, Zuhören) die Bildungsstandards erreicht oder übertroffen. Allerdings erreicht ein Viertel der Schüler die Standards nicht oder nur teilweise, hat also in mehreren Teilbereichen Probleme.

Die Unterschiede nach Bundesländern sind trotz der sehr unterschiedlichen Zusammensetzung der Schüler relativ gering und entsprechen mit maximal 23 Punkten dem Leistungsunterschied von wenigen Monaten. Je sieben bis acht Prozent erreichten die Bildungsstandards in allen Bundesländern nicht, nur in Wien haben 15 Prozent in mehreren Deutsch-Bereichen gravierende Mängel. Dieses verhältnismäßig schwache Abschneiden liegt laut Schreiner allerdings daran, dass es hier besonders viele Jugendliche aus Migrantenfamilien und mit äußerst gering gebildeten Eltern gibt.

Große Schwankungen zwischen Schulen

"Extrem groß" (Schreiner) sind die Leistungsschwankungen zwischen den einzelnen Schulen. Selbst wenn man die unterschiedlichen Rahmenbedingungen (Urbanitätsgrad, soziale Zusammensetzung der Schüler etc.) als Erklärung berücksichtigt, liegen die Ergebnisse mancher Schulen deutlich über bzw. unter den Erwartungen. Schreiner berichtet von bis zu 70 Punkten Abweichung bei gleichen Rahmenbedingungen, das entspricht etwa zwei Lernjahren. "Das zeigt, dass man mit Unterricht etwas bewirken kann."

Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) wertet die Bildungsstandardergebnisse als "akute Handlungsaufforderung". Als Reaktion startet sie ein Programm, bei dem NMS, Hauptschulen, aber auch Volksschulen mit besonders vielen Risikoschülern von Schulaufsicht und Experten der Pädagogischen Hochschulen (PH) intensiv und über mehrere Jahre hinweg unterstützt werden sollen. Ziel ist eine deutliche Verringerung der Risikoschüler. Finanziert werden soll all das jedenfalls aus dem bestehenden Budget.

Sowohl FPÖ als auch Grüne haben in Reaktionen die Bildungsministerin aufgefordert, das geplante Gesetzespaket zum Ausbau der Schulautonomie anzupassen. Während FPÖ-Bildungssprecher Wendelin Mölzer auf eine fundierte Basisausbildung in Volksschulen setzt, pocht Grünen-Bildungssprecher Harald Walser auf Maßnahmen wie ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr, zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen in den Volksschulen und Gesamtschul-Modellregionen. Die Regierung braucht für einen Teil der Gesetze eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament und damit die Stimmen der Grünen, die FPÖ hat ihre Zustimmung bereits ausgeschlossen.

Ernüchtert reagiert NEOS-Bildungssprecher Matthias Strolz: "Wir wurschteln auch weiterhin mehr schlecht als recht dahin." Er fordert von Hammerschmid zusätzlich zum Programm für Fokusschulen die Einführung eines Sozialindex (mehr Geld für Problemschulen) und finanzielle Autonomie der Schulstandorte.

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101  Kommentare
101  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.04.2017 18:15

Solange man Kraut und Rüben zusammen pfercht wird sich nichts ändern...im Gegenteil! Viele sprechen nur während des Unterrichts Deutsch.....sonst nie ! Wie soll man da eine Sprache lernen ?

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 29.03.2017 13:58

"25 Prozent der Schüler haben eine Deutschschwäche

WIEN. Ein Viertel der 73.000 Schülern der achten Schulstufe hat generell Schwächen im Fach Deutsch, zeigen die heute..."

SCHÜLERN???

Müsste es nicht Schüler heißen grinsen

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 29.03.2017 16:50

Richtig ist die Schülerinnen und Schüler hahaha, oder die im Unterricht befindlichen Jugendlichen hahahaha!

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rri (3.208 Kommentare)
am 29.03.2017 12:43

Die zitiertemn Schwächen Migranten in die Schuhe zu schieben ist zu billig. Sicher sind Teile dieser Personengruppe - auch aus fehlendem Integrationswillen - ein Teil des Desasters.

Die überwiegende Schuld tragen wohl aber die autochthonen Österreicher. Es wird kaum mehr ein Buch gelesen, man schreibt keine Briefe mehr, ind der Schule werden nurmehr Arbeitsblätter "ausgefüllt" - wie soll man da lesen und schreiben inkl. Grundlagen in Grammatik und Rechtschreibung erlernen. Selbst Redakteure der OÖN können oft keine klaren Sätze mehr schreiben.

Und eindeutigster Beweis: man lese nur mal die Beiträge in den Foren der Tageszeitungen - da schreiben sicher nur sehr wenige Migranten grinsen

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 29.03.2017 16:53

Was viele vergessen, die Kinder aus den Asylfamilien können bereits eine andere Muttersprache und erlernen nun weitere Sprachen, die sind ja schon im Vorteil, weil es ist ein Fehler zu fragen, was kannst du nicht, sondern was kannst du, was wir nicht können?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 29.03.2017 11:55

haben wir doch den mut und lassen wir 2 arten zu, die kleineschreibung und wer will die "Klein & Großschreibung" damit würden wir schon viele unnötige überlegungen beenden und dann kommt noch die geschichte, wie wir wunderbar auch mit einen buchstabensalat lesen können, aber es regt sich ja jeder wegen den fehlern sofort auf und die sind in meinen augen krank. ich kann doch einen fehler übergehen, wenn ich verstanden habe was der schreiber denkt! nun zur übung und viel freude: "Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol
deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeedn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes." seid ein wenig lockerer und bin ich den nur noch der einzige, der unter seinen namen schreibt? outet euch, das befreit ungemein.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.03.2017 12:12

@Gunter: Was hast Du nur mit der Gross/Kleinschreibung?

1. Ich bin ein Fan der Grossschreibung, weil man sich meiner Meinung nach beim Lesen leichter tut, wenn es gross geschriebene Wörter gibt.

2. Fast kein Mensch beherrscht alle Regeln der Gross/Kleinschreibung vollkommen, weil es so viele Ausnahmen gibt, aber das ist ohnehin nur für Lehrer etc. interessant, die die Regeln lernen und beherrschen. Ein paar Fehler zum machen, schadet meist nicht.

3. Privat kannst Du eh schreiben, wie Du willst, Du wirst nicht dafür bestraft werden.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 29.03.2017 16:48

Kein Problem, aber wie hast du den "Buchstabensalat" gelesen? Ich denke nur an die jungen Schüler und wie schwer es auch für mich war und warum schreibe ich "wenn es gross geschriebene Wörter gibt" das Wort gross nicht Gross? Immer diese fragerei im Satz, ich denke kurzfristig und das Wort Gross bleibt für mich auch Gross hahahaha!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.03.2017 10:58

Das ist noch gar nichts! Rund 100% der Zeitungsredakteure schreiben fast immer absoluten Unsinn, wenn sie naturwissenschaftliche Sachverhalte darstellen sollen und zeigen, dass sie in der Schule so gut wie nichts gelernt haben oder das gelernte systematisch vergessen haben.

Beispiele: Erst kürzlich:

"Der Sauerstoff der Sauerstoffmaske verbrannte...."

"Datenübertragung mit x-100 Megabit"

"Neuer Kilo-Standard, Siliziumkristall mit x 100 Mio. Atomen"

Beim Rechnen und runden schaut es auch nicht viel besser aus.

Komisch, dass ich nie in der "Qualitätszeitung "lese:

"Fast 100% der Zeitungsredakteure haben eine grosse Schwäche in Naturwissenschaften und Mathematik."

Oder ist es so, dass nur Schüler etwas können müssen und Erwachsene dürfen alles vergessen/nicht kapiert haben?

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herst (12.748 Kommentare)
am 02.04.2017 18:31

Das ist noch gar nichts!

Aber geh.Dann schau dir mal so manche Gesetzestexte an,oder Bedienungs-Zusammenbauanleitungen,Übersetzungen usw...

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felixh (4.875 Kommentare)
am 29.03.2017 08:02

Das nennt man fehlende Integration und falsche Schulsystem. Die Eltern sprechen teilweise nach 20 jahren noch immer nicht Deutsch.
In Dänemark wird man ausgewiesen wenn man nach 2 Jahren nich die Landessprache beherscht. Lesen UND auch verstehen was man gelesen hat.

Im Zeitalter von SMS und Whats...gg..lg . Smartphone, Computer anstatt eines Buches.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.03.2017 11:05

das lesen ist ein sache, das verstehen eine andere....
manche texte - gerade im beamtendeutsch - muss man wirklich oft mehrmals lesen, um zu begreifen, was gemeint ist.
und bei manchen texten des qualitätsblattls ist es nicht anders. da haperts schon am schreiben....

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.03.2017 07:39

A o.P.
Anderer Vorschlag Frau Minister testen sie einmal die Deutschlehrer und überprüfen sie einmal konsequent wie Deutsch unterrichtet ihnen wird es den Magen umdrehen!

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fko (2.286 Kommentare)
am 28.03.2017 23:20

Das ist ganz einfach das Ergebnis der roten UnterrichtsministerInnen. Hätten so ein Ergebnis nicht Rote fabriziert, uuuiiih, da würden sie auf die Straße laufen, die ganzen Scheinheiligen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 23:28

Nicht nur, es gab auch eine Unterrichtsministerin namens GEHRER!

Ich hoffe, ich hab jetzt jene Linken, die mich immer in eine bestimmte Schublade stecken nicht verwirrt. Weil ich die Roten verteidige.

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fko (2.286 Kommentare)
am 28.03.2017 23:36

Ja ja, die paar Jahre Gehrer haben das Chaos angerichtet? Sicher nicht!

Würden nicht roter U-MinisterInnen so einen Mist produzieren, dann würden die G'fraster ständig demonstrieren. Aber so sind alle ruhig, das ist das Traurige.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 28.03.2017 23:41

Einen Blauen als Frauenminister hatten wir schon.
Welchen blauen Kapazunder möchten sie als Bildungsminister-Nachfolger vorschlagen?
HCS wird doch bald Kanzler, oder nicht?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 23:41

fko, es waren mehr als ein paar Jahre!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 28.03.2017 23:44

und wo sind jetzt die Hauptschüler von 2007? Die machen wohl deine Statistiken, odrrr?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 23:40

ERgänzung:
Elisabeth Gehrer: 4. Mai 1995 - 11. Jänner 2007, vorher ein knappes halbes Jahr Busek. Sonst waren seit 1970 immer rote Minister.

Aber die absolute „Leuchte“ war für mich Heinisch-Hosek, leider fast 3 Jahre Unfähigkeit.

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 29.03.2017 00:26

Na klar! Aber die TIEF SCHWARZEN LEHRERGEWERKSCHAFTEN haben bis heute alles in einer alles umfassenden egoistischen Weise verhindert!
Diese "Prügel" und "Religionsfesten" Pädagogen sollten aufpassen das sie nicht bald nix mehr zu sagen haben!
Staat und Kirche sind strickt zu trennen! Besonders bei den Kindern! Die können sich ja immer noch später aussuchen was sie wollen! Das sollte aber für alle "Gläubigen" gelten!

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fko (2.286 Kommentare)
am 29.03.2017 22:54

Kompletter Unsinn!

Dein Religions- (hauptsächlich Christen-) Hass gehört nicht hier her!

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( Kommentare)
am 28.03.2017 22:09

Ist mir hier wieder was ordentliches gelungen.
Das freut mich!
Damit wird für manchen das trieste Eintagsleben wieder so richtig lebenswert. Musst mir nicht dankbar sein.
Gern geschehen!
zwinkern

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( Kommentare)
am 28.03.2017 21:38

af da X-Box und am Handy lernst hoit ned deitsch grinsen

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 28.03.2017 21:36

Und was ist daran so überraschen? Die PISA-Studie kommt zum selben Ergebnis.

Und warum schneidet Finnland dort immer besser ab?
Nicht wegen der Gesamtschule, sondern aufgrund des Migrationsanteils, nicht nur erster, sondern zurückreichend auch auf 2. und 3. Generation.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 28.03.2017 21:26

Ich habe immer schön gesagt das viele in Oesterreich lebenden Ausländer aus sehr einfachen Familien kommen und keine Schulbildung haben. Keine Matura kein Studium. Sir laufen lieber auf der Straße herum und demonstrieren FUER irgend welche Diktatoren

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alpe (3.482 Kommentare)
am 28.03.2017 22:39

25% der Schüler und 90% der Schreiber in diesem Forum haben eine Deutschschwäche.
So müsste es eigentlich heißen!

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 28.03.2017 20:54

Wen interessiert es, ob die Kinder gutes Deutsch beherrschen?
Die Klasse meines Enkel hat am Donnerstag eine schriftliche Arbeit in Hauswirtschaftslehre abzuliefern.
Thema: Wie bereitet man eine Marinade, was benötigt man für ein Wiener Schnitzel, welche Mehlsorten kennst du, etc.
Die Klasse besteht aus 13 jährigen Mädel und Buben.
Vielen Dank an die Bildungsministerin und deren Vorgängerinnen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 28.03.2017 20:13

Die 25 $ sind mi´t dem hohen MigrantInnenanteil und Menschen mit Migratinshintergrund erklärbar. Dieser bedingt Parallelkulturen, die schon im Elternhaus beginnen und die dazu führen, dass daheim und mit anderen eben nicht Deutsch gesprochen wird. Das wird sich nicht ändern lassen, weil es dazu einer Bewusstseinsänderung der Betroffenen bdüfte, die absolut nicht zu erwarten ist. Und ein zweites verpfichtendes Kindergartenjahr wäre nichts anderes als das 75 % der Kinder wegen 25 % dies mitmachen müssten, egal ob gewollt oder nicht gewollt. Ausserdem würde das wieder eine Menge Geld kosten, weil bei einem zweiten Zwangskindergartenjahr dies samt zusätzlicher BetruerInnen etc. von den SteuerzahlerInnen finanziert werden müsste.

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( Kommentare)
am 28.03.2017 20:40

observer,
du redest vom Kindergarten beginnend.
Zeigt ihnen jemand unserer Kultur? Integration ist, denen unser Leben zu zeigen und sie nicht auszuschliessen.

Ich war als Austauschschüler im Ausland. Mir wurde die Kultur in diesem Land gezeigt. Was machen wir hier? Wir stecken sie am liebsten in ein eigenes Ghetto, so als wären sie vergiftet.

Ich sag dir ganz erhlich, wenn in einem kleinen Ort Versuche unternommen werden, die Flüchtlingsfamilien in das Ortsleben mit einzubinden.
Schau dir nur einmal an, wie sich die offiziellen Freiheitlichen dieses Ortes da grupieren und ihre blöden Sprüche ablassen.
Das Forum hier, das ist genau so primitiv.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.03.2017 21:05

Integration ist natürlich wichtig, aber letztendlich vom Bildungsstand abhängig. Einem Großteil der Migranten der letzten zwei Jahre fehlt ein Bildungsniveau eines europäischen Pflichtschulabschlusses.

Sei ehrlich, wie willst du unter diesen Voraussetzungen jemanden in unsere Gesellschaft integrieren? Und einen 30-Jährigen kannst du kaum noch in die Grundschule schicken, vor allem kostet das ja auch ordentlich.

Ich bin wirklich nicht ausländerfeindlich, aber man sollte die Integrationsmöglichkeiten möglichst realistisch betrachten.

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( Kommentare)
am 28.03.2017 21:46

Superheld,
deine leeren geistlosen nur für die Einfachdenker gut klingend Worte zählen nicht: Denke einmal nach, welchen Hirnlosen Beitrag du geschrieben hast und dann überlege einmal:

Wie teuer kommt dem Staat Österreich ein Pflichtschulabschluss?
Von der Geburt des Kindes weg, bis zum Pflichtschulabschluss.


Mit allen weiteren, geistlos klingenden Ausdrücken kannst deine Fangemeinschaft bezirzen:

- "Europäischer Pflichtschulabschluss"
Den gibt es nicht, klingt aber wahnsinnig geistreich.

- "Einen dreissigjährigen in die Grundschule schicken!"
Der ist im arbeitsfähigen Alter, Was soll der mit der Grundschule du Komiker? Der kann arbeiten, hat uns bisher überhaupt nichts gekostet. Wir können ihm die Sprache lernen, eine Handwerk lernen. Billiger kommen wir nicht mehr davon, wenn wir uns nur ein bisserl bemühen, einen Handwerker aus ihm zu machen.

Nur mit Dagegen, da werden wir anstelle von etwas gelingen, nur Problem mit den Ausländern kriegen.

Umdenken währe halt gefragt

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observer (22.145 Kommentare)
am 28.03.2017 22:01

Wir können ihn die Sprache lehren - bittaschön.

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( Kommentare)
am 29.03.2017 12:21

Deutsch schreiben wäre auch gefragt.
Der Beitrag liest sich wie das reinste Gruselkabinett.
Und jetzt dürfen Sie wieder weiterpoltern!

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 28.03.2017 22:01

Till- werden Sie realistisch.Sie können doch ein Auslandsjahr nicht mit Migration vergleichen!Auch ich war ein Jahr im Ausland und wriß was es heißt sich anzupassen.Ich wäre nie auf die Idee gekommen neben meiner Gastfamilie mit österr.Gästen deutsch zu sprechen, weil es unhöflich wäre weil ICH dort GAST war und mich angepasst habe.Letztns bei einem Arzt in Linz: Nicht nur dass der Ausländeranteil im Wartezimmer 80% war ( wer muss sich da integrieren? Viell.wir deutsch sprechenden Österreicher mittlerweile?),nein, es wurde auch quer durchs Wartezimmer in was weiß ich welcher Sprache mit den Kindern, Freunden geredet.Unhöflich und unwillig sich anzupassen, darum gehts.

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( Kommentare)
am 28.03.2017 20:00

Für eine lebende Sprache, wie es die deutsch Sprache ist, gehört nicht nur das Vermitteln der Sprache, der Rechtschreibung, der Grammatik. Die Sprache ist aus der Kultur entstanden. Also müssen wir die Förderung der Sprache auch mit der Förderung der Kultur, aus der sich dies Sprache entwickelt hat, in Einklang bringen. Dann wird die Vermittlung der Sprachtugenden auch gelingen.

Kultur muss aber Zuhause vorgelebt werden. Kultur kann nur vermittelt werden durch Leben in und mit der Kultur unseres Sprachraumes.

Es ist nicht, wie hier geschrieben wird der Bildungsstand des Elternhauses entscheidend. Es ist das Leben der Kultur im Elternhaus der entscheidende Faktor.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 28.03.2017 20:11

Das wird sich ja dann in naher Zukunft schlagartig ändern, wenn die neuen, hochgebildeten schutzbedürftigen Menschen unsere Kultur angenommen haben und ihre Kinder in die Schule schicken - oder?

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( Kommentare)
am 28.03.2017 20:22

fai1,
nimm denen nicht ihre eigene Kultur! Sie gehört zu ihrer Sprache.

Vermitteln wir ihnen unsere Kultur und sie lernen unser Leben und unsere Sprache. Nur so können wir miteinander hier leben.

Und wir werden nicht anders können, als ein Miteinander zu finden.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 28.03.2017 20:51

Sorry, lieber Till,
wie willst du einen Afghanen, Syrer usw. unsere Kultur vermittelen.
Die sind doch (Gott sei dank, nicht alle) darauf versessen uns ihre Kultur zu vermitteln.

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( Kommentare)
am 28.03.2017 21:02

fai1,
du verstehst den Unterschied nicht.
Wer bei uns lebt, unsere Sprache lernen will, mit uns die Zukunft hier gestalten möchte. Für den gilt das, was ich geschrieben habe.

Wenn du Angst hast, dass die uns ihre Kultur vermitteln wollen, hat dir das die Partei eingeredet. Ich nicht.
Was spricht aber dagegen, wenn sie ihre Sprache und Ihre Kultur auch soweit bei uns leben, soweit diese sich mit unserem Rechtsystem in Einklang befindet.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 28.03.2017 21:07

Lieber Till,
ich bin inzwischen 50+, nicht senil oder ähnliches. Erwachsen genug um mir von einer Partei nichts sagen zu lassen - offenbar im Gegensatz zu dir.
Werde doch munter - du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 28.03.2017 22:08

Wie kommen Sie auf die Idee, dass sie sich integrieren WOLLEN?
Weil sie lieber Formulare auf türkisch z.B. ausfüllen als auf deutsch? Weil sie ihre Kinder lieber in einen islam.Kiga schicken? Weil sie kein Schweinefleisch essen, auch wenn sie eingeladen sind? Weil sie für Erdogan auf die Straße gehen? Weil sie den türk.P ass behalten wollen? etc.Warum sollte was bei Afg./Syrern funktionieren was bei Tůrken schon seit Generationen nicht funktioniert?

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.03.2017 19:56

Ich weiß ja, woran es liegt aber mir glaubt es niemand grinsen

Wir Kinder auf dem Land haben mit 6 Jahren angefangen, Hochdeutsch als Fremdsprache zu lernen. Das hat die Aufmerksamkeit voll in Amspruch genommen.

Mit 10 kam Englisch dazu und mit 12 Latein.

Hochdeutsch als Muttersprachen ist ein Wrdlbrmfd traurig

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.03.2017 18:21

Also Jago langsam
Heppin Krot toad bufonem emittunt

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.03.2017 19:15

In wie vielen Haushalten können die Eltern kaum schönes Hochdeutsch sprechen? Und ich meine keine Migranten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.03.2017 19:36

Hoch Deutsch ? Wen interessiert das ? Deutsch reicht vollkommen 😡

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.03.2017 19:49

In Schriftform wird es dann eben entsprechend peinlich, mit dem in der Überschrift angeführten Ergebnis.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 28.03.2017 19:15

Superruss und Austria,bitte langsam und mehrmals lesen!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.03.2017 19:04

Kein Wunder, wenn man im Wischfingerkino mit Dauerbeschallung aufwächst, in einer Welt, die von blödsinnigen Sprachschöpfungen völlig Sprachunsensibler nur so strotzt und sich nebenbei noch blöderer Anglizismen wie Tatoo-Studios, die sich "Living Ink" nennen oder Hofers "Living Style" erfreut.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.03.2017 19:00

Sicher, am Land vielleicht, in der Stadt 80% ! Wer etwas anderes behauptet........

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