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12-Stunden-Arbeitstag: Schwarz-Blau legt sich mit den Gewerkschaften an

Von Lucian Mayringer, 07. Dezember 2017, 00:04 Uhr
12-Stunden-Arbeitstag: Schwarz-Blau legt sich mit den Gewerkschaften an
Strache und Kern wollen nicht auf eine Einigung der Sozialpartner warten. Bild: APA/HANS KLAUS TECHT

WIEN. Kurz und Strache wollen Betrieben die Entscheidung über flexible Arbeitszeit überlassen

Schon die rot-schwarzen Koalitionäre Christian Kern und Reinhold Mitterlehner hatten im Frühjahr die Arbeitszeitflexibilisierung auf dem Zettel. Deren Ausgestaltung wurde ganz nach österreichischer Tradition an die Sozialpartner übertragen. Dort versandete das Projekt im Widerstand des ÖGB. "Wir sind im guten Austausch mit den Sozialpartnern, aber eine Regierung muss Entscheidungen treffen", begründete VP-Verhandler Sebastian Kurz gestern schon ganz im Kanzlermodus, warum er und FP-Gegenüber Heinz-Christian Strache nun auf den Alleingang setzen.

Im Klartext heißt das, dass Unternehmen im Einvernehmen mit dem Betriebsrat für ihre Mitarbeiter flexible Arbeitszeiten festlegen können. Gibt es keinen Betriebsrat, können auch Einzelvereinbarungen direkt mit dem Arbeitnehmer abgeschlossen werden. Die erlaubte Höchstgrenze der Arbeitszeit wird auf täglich 12 Stunden und wöchentlich 60 Stunden angehoben. Wobei die Überstunden voll auszuzahlen sind und der entsprechende Zeitausgleich zu gewähren sei, wie Kurz betonte.

Weiter aufrecht bleibt die gesetzliche wöchentliche Normalarbeitszeit, auch die kollektivvertraglichen Regelungen dazu sollen nicht angetastet werden. Einen "breiteren Rahmen" (Kurz) gibt es auch im Tourismus, in der Hotellerie und in der Gastronomie. Dort soll in Betrieben mit geteilten Diensten die Ruhezeit von 11 auf 8 Stunden verkürzt werden. "Veränderungen führen immer auch zu Widerständen", räumte der VP-Chef ein, dass er nun durchaus mit Protesten aus dem ÖGB rechnet.

Schon weit, aber eben noch nicht fertig sei man beim vor allem in den Ländern mit Argusaugen verfolgten Thema Sozialversicherungen. "Ja, es ist uns wichtig, hier eine Reform zustande zu bringen, und die ist auch notwendig", betonte Strache, dass er am Ende deutlich weniger Krankenkassen als bisher haben will. Zu klären sei, ob das dann "zwei, drei, vier oder fünf sind".

Video: Ein Thema, das in den Koalitionsverhandlungen noch nicht ausgehandelt wurde, ist die Reform der Krankenkassen. Klar ist, dass es deutlich weniger geben soll:

Video: Die Verhandlungen über eine Koalition zwischen ÖVP und FPÖ dürften bald abgeschlossen sein, die Stimmung in den Parteien ist positiv. Zuletzt gab es eine Einigung bei der Flexibilisierung der Arbeitszeiten:

 

"Über den Schatten springen"

Die jetzige Situation sei jedenfalls nicht zielführend. "Da müssen einige, denen es um den eigenen Machterhalt geht, eben über ihren Schatten springen." Auch Kurz signalisierte bei diesem Thema Entschlossenheit: "Ziel ist die Verschlankung und Zusammenlegung, damit mehr Geld bei den Menschen bleibt."

In einer ersten Reaktion auf das neue Paket warf SP-Klubobmann Andreas Schieder den Verhandlern vor, "nur die Profite der Konzerne und nicht die Gesundheit und Familien der Beschäftigten" im Blick zu haben.

 

Zweifel an Budgetprognosen

Am Anfang war der Kassasturz, als sich die Koalitionsverhandler auf Drängen der FPÖ einen Überblick über die Budgetlage machen wollten. Das Ergebnis sei angesichts jüngster nicht gegenfinanzierter Projekte nicht rosig, hieß es danach von Kurz und Strache. Für 2018 sei deshalb ohne Gegensteuern ein Defizit von 1,5 Prozent zu befürchten. Von der EU erlaubt sind aber (strukturell) nur 0,5 Prozent.

Diese Prognose ist aber in Fachkreisen Gesprächsstoff, ist sie doch um einiges pessimistischer als von anderen eingeschätzt. Neben der EU-Kommission ist das der Fiskalrat, der laut „Standard“ in seinen aktuellen Zahlen wie Brüssel von 1,0 Prozent Defizit für Österreich im kommenden Jahr ausgeht.

In der Opposition gibt es dazu schon Erklärungsmodelle: FPÖ und ÖVP wollen eine Budgetlücke „herbeireden“, um so Einsparungen im Sozialbereich zu begründen, mutmaßt etwa Bruno Roßmann von der Liste Pilz.

 
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501  Kommentare
501  Kommentare
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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 09.12.2017 07:24

Ganz schön viele rechte Fall Down-Comedians in diesem Thread unterwegs. Dabei ist heute gar nicht - eh schon wissen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 09.12.2017 00:06

FPÖ = Arbeiterverräter
FPÖ = Bonzen- und Reichenvertreter
FPÖ = Fallende Partei Österreich

Österarm und Bonzenreich!

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 17:45

"Missbrauch in der Politik: HC Strache berichtet von einer Vergewaltigung."

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analysis (3.469 Kommentare)
am 08.12.2017 17:00

Kurz Marketing-Produkt des Finanzadels, aufgebaut mithilfe der "unabhängig"-konservativen Printmedien, erfüllt seinen Umverteilungs-Job:
Die potentiellen Regierungspartner sabbern von Einsparungen und meinen Kostenreduktion durch Sozialabbau.
Klar, ein Rußflankerl bleibt schwarz, egal ob man's auf türkis umdeklariert auch wenn man den Namen des Heilsbringer von Django auf Basti ändert und, wie nicht anders zu erwarten, hilft die FPÖ mit und bricht Ihr Versprechen.
IV hat die Rendite ihrer Wahlkampfspenden und bedankt sich!
Offensichtlich gewinnt man mithilfe von Fehlinformationen, Marketingsprüchen, sowie dem Schüren von Neid und Angst Wahlen, da Analytik und Hausverstand fast nur mehr in der Werbung eines Lebensmittel-Konzerns vorkommt.
Parteien, welche Steuerentlastungen durch Umschichtungen zulasten der immer reicher werdenden (z.B.: Immobilien- u. Finanzvermögen) fordern, haben die Wahl verloren.
Vermögensbezogene Steuern: Ö 1%, OECD 6%
Unternehmenssteuern: Ö 5%, OECD 9%

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herzmensch (873 Kommentare)
am 08.12.2017 16:54

Standortsicherung ist der Schlüsselbegriff, mit dem bereits in der Wahl hantiert wurde. In typischer Wortverdreherei war den meisten nicht klar, dass es nur um den Abbau der Arbeitnehmerrechte, um Senkung der Umweltstandards, um Lohnkürzungen ging.
Unannehmlich ausschliesslich für die Arbeiter.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:07

Ohrenkaktus, sag die Monsterhochzeit ab.

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aoci62 (510 Kommentare)
am 08.12.2017 14:07

es ist doch toll wie die schwarzen auf die roten und die blauen uf die grünen und die guten auf die schlechten Poster hier hinhauen. Es ist auch spannend wie die schwarzen Poster vor allem keine Ahnung haben . Aber als Reflex wird einmal ausgeteilt.Sicher ist sicher!

Der 12 Stunden Tag ist heute schon möglich , da muss nichts geändert werden. Halt unter bestimmten und nicht dauerhaft. Das gleiche trifft auf eine 60 Stunden Woche zu. Nachteil bei der Regelung es kostet dem Arbeitgeber etwas.Gut für den Arbeitnehmer.

Jetzt soll sich der Arbeitnehmer mit seinem Arbeitgeber dass selbst ausschnapsen. Er darf aber nicht mehr verlangen. HC sagt nun dass es aber eine 60 Stunden Woche nicht geben wird unter dieser Vereinbarung!

Jetzt wird es kompliziert. Wozu dann das ganze ? Na damit man die Kosten für Überstunden die dann so nicht mehr anfallen spart. Oder halt eine Möglichkeit schafft das Arbeitnehmer weniger verdienen.

Auch gut. Bin kein Arbeitnehmer aber ich würde mich ärgern......

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:04

Scheiben-Arbeiter, die die Blauen gewählt haben!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.12.2017 13:08

Hier hatte vor einer Woche geschrieben: Dass der jetzt typisch Sozen-like polit-polemisch - als ob er zwangsweise eingeführt würde - bis zu 12-Stunden längere Arbeitstag in manchen Fällen eben auch von den Arbeitnehmern (!!!) goutiert werden könnte! Dass weder Dachdecker noch FließbandhacklerInnen, weder Lkw-Treiber (?) noch die Schöpfer am Hochofen oder an einer Walzstraße dafür sind - und auch gar nicht in Betracht kommen, das wollen die Bonzokraten einer arbeitsfremden Bonzokratie namens Kalliauer, Kaske usw. nicht verstehen.

Sehr wohl könnte es - von außerordentlichen "Betriebstörungen" einmal abgesehen - vor allem jenen Arbeitende einen Freizeit-Mehrwert verschaffen, die u.U. tagtäglich drei Stunden eines Arbeitstages zum Arbeitsplatz hin- und zurück pendeln müssen - und dann schon am Freitag in ein langes Wochenende gehen könnten.

Nur solche Sachen aus dem normalen und üblichen "Arbeitsleben" können eben die roten Beitrags-Bonzen in AK und ÖGB nicht verstehen und hetzen.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 08.12.2017 13:44

Die Arbeiterkammer weiß ganz genau, dass das nur der Anfang ist.
Wenn die ersten Grenzen gefallen sind, geht's wieder mit Volldampf in die andere Richtung
Die Arbeitnehmer können es sich jetzt schon unter der Ausnutzung bisheriger Gesetze die Freizeitphase richten.
Dazu bedarf es nicht neuer Gesetze.
Es werden hier Beispiele konstruiert, wo nur der Arbeitnehmer im Vorteil ist.
Nennen Sie es beim richtigen Namen.
Die Arbeitgeber wollen sich die Überstundenzuschläge sparen.
Strache versucht auf seiner Facebook Seite das ganze zu beschwichtigen.
Entweder ist er sich der Tragweite des neuen Gesetzes bewusst geworden,
Oder es sind die bisherigen Gesetze nicht verstanden worden.
Überstundenzuschläge fallen bei Überschreitung der 40-Wochenstunden an, falls keine Gleitzeitregelung vorhanden ist
Wenn nun 5 x 12 Stunden gearbeitet werden würden 20 Überstunden anfallen
Dann hat man aber nicht mehr Freizeit, wie behauptet wird,
Oder will man dem Arbeitnehmer die Überstunden vorenthalten?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.12.2017 12:10

Durch die Tagespresse immer trefflich informiert.
War doch die Pierer-Spende Auslöser?

https://dietagespresse.com/freut-sich-ueber-60-stunden-woche-arbeiter-hat-endlich-mehr-zeit-um-zu-arbeiten/

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 08.12.2017 09:34

die armen Ärzte müssen jetzt schon 12 Stunden, und das in der Nacht arbeiten.

Herr Kalliauer, Herr Kern, Herr KAske, Sie sind gefordert diesen Mißstand sofort zu beenden...

Die Krankenhäuser sind sofort ab 17 Uhr zu schließen!

Die neoliberalen Krankenhausbetreiber sind zu bestrafen!

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:02

Werter Poster JosefPühringer,
jetzt bitzeln Sie wieder und wollen das ärtzliche und Pflegepersonal schon wieder in die Pfanne hauen? Auf ein Schreiduell mehr oder weniger kommt es sehr wohl an, meine ich.

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aoci62 (510 Kommentare)
am 08.12.2017 14:10

dumm wenn man sich nicht auskennt und man muss dazu seinen Unsinn absondern oder? Aber fürs eigene Ego gut? oder ?

Schon einmal von unterschiedlichen Regelungen für verschiedene Berufsgruppen etwas gehört ?

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lindenmayr.horst (111 Kommentare)
am 08.12.2017 08:07

Na ja warum zwölf Stunden, arbeiten bis 65 und dann bis 67 und vielleicht in ein paar Monaten bis 70 die Herren sollten Mal selbst einmal 8 Std.bei einen Hochofen stehen dann wissen sie was Arbeit ist nicht nur beschließen.

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( Kommentare)
am 08.12.2017 10:37

Jaja, alle Arbeitnehmer stehen bei Hochöfen, entbehrlicher Kommentar

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.12.2017 10:54

Und der Rest sitzt im ÖVP-Büro mit einem weiten Horizont?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.12.2017 13:29

@Puccini. Na ja, ein solches Layout wie der jeder Arbeit, außer einer mundwerklichen, entrückte Johann Kalliauer hat, ist doch das beste Zeugnis des Aufsiegs der (nicht wirklich arbeitenden) "Bonzokratie der einstigen "Arbeiterklasse".

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 09.12.2017 06:27

Werter Poster Digitalis,
ich erinnere mich nicht, jemals einen Vaupen gesehen zu haben, der einen Hammer gerade halten kann!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.12.2017 13:24

@lindenmayerhorst. Wenn du nicht verstehst, warum es sich bei der Möglichkeit einer längeren Arbeitszeit an einem oder mehreren Tagen geht, - na ja, was soll man von einem AK-geschulten der Arbeit abholden Querulanten erwarten?

Das in der Sozen- AK- und ÖGB-Bonzekratie eh nur die Arbeit und der Stress, gar nie bestimmte Freizeitaktivitäten und Lebrnsweisen, krank macht, wissen wir eh. :-8 Warum aber dann seit den Hungerjahren und sehr "giftiger" Nahrung - warum dann ansonsten die "Biohysterie? - die Lebenserwartung der (auch) arbeitenden Bevölkerung seit 1948 von etwa 70 auf heute um die 80 Lebensjahre gestiegen ist, die Jahres-Arbeitszeit von "damals" rund 2300 auf heute kaum 1300 "verkürzt" wurde - so arg werden heute die Arbeitnehmer "ausgebeutet". Die Arbeitunfallhäufigkeit iat auf weniger als ein Fünftel des Wertes von 1950 zurück gegangen - dafür aber haben sich die "normalen" Krankenstände seit damals nahezu verdoppelt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.12.2017 08:06

Gut nur, dass der ÖVP-KURZE nur den Finger hebt.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:12

Werter Poster europa04,
er zetert wie Poster Fortunatus mit den "Dummen", die seine genialen Fügungen nicht nicht schlucken wollen. "Ein Jesuit", wie man früher so treffend sagte - bzw. "Hände falten, Gosche halten".

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 08.12.2017 07:54

Bis zu 14 Stunden habe ich gearbeitet! Gesundheitlich bin ich auf dem besten Weg 90 zu werden. Warum also die gewerkschaftliche Aufregung?
Wohl eher eine "mir san mir" Einstellung zum Machterhalt. Das war eigentlich immer ein NoGo. Der Gwerkschaft laufen die Mitglieder davon. UnD im dies zu Verhindern ... daher ... siehe oben.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:19

Werter Poster buchbinde59,
lassen Sie mir bitte anläßlich Ihres Todes Geburts- und Sterbeurkunde sowie CVitae zukommen, damit ich Ihre Aussage überprüfen kann.

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teja (5.824 Kommentare)
am 07.12.2017 22:02

Wer blauschwarz gewaehlt hat soll 12 Std. arbeiten. Aber ohne ueberstundenzuschlag als gut verdienen er Rentner gefällt mir das.

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( Kommentare)
am 07.12.2017 22:19

teja,freu dich nicht zu früh, der 13./14. Monatsgehalt wird auch von den
türkisblauen halbiert und besteuert.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.12.2017 00:23

na und?

geht es der Wirtschaft gut, geht es uns ja allen gut!!!!!!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 08.12.2017 10:11

besteuert wird es schon lange - Lacina sei Dank!...

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:27

Werter Poster direkt,
es freut mich zu sehen, wie die Blauen jetzt in Deckung gehen. Lassen Sie mich wissen, wenn es Sie in Ihrem Versteck hungert und dürstet.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 08.12.2017 06:37

Freu dich bloss nicht zu früh.
Als nächstes sind die Rentner dran.
Dein Aufheulen freut dann das ganze Forum.
Das bedenkliche an deiner Meldung ist, dass es dir gut geht und du mit Schadenfreude Kürzungen anderer Gruppen zustimmst.
Eine derartige Einstellung ist leider heute kein Einzelfall
Dabei wäre mehr den je Solidarität gefragt
Die Menschen lassen sich leider sehr leicht manipulieren und auseinanderdividieren

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:24

Werter Poster Gerd63,
Sie sollten sich Pokerface nennen oder EddieArent. Genial.

Inhaltlich: volle Zustimmung.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.12.2017 14:44

Solidarität mit schwarz/blau-Wählern?
Warum nicht ein Schuß ins eigene Knie?

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hannerl (350 Kommentare)
am 07.12.2017 21:51

https://kurier.at/politik/inland/he…26.995.606

Klaus Silberknoll: Wie stehen Sie zu einem 12 Stunden Arbeitstag?

Heinz C. Strache: Eine asoziale leistungsfeindliche Idee, da dies für alle Arbeitnehmer Nettoreallohnverluste bedeuten würde. Jeder arbeitende Mensch hat es sich verdient, wenn er über acht Stunden am Tag arbeitet, diese Mehrstunden als Überstunden ausbezahlt zu erhalten. Diese werden bis heute skandalöserweise voll besteuert. Diese Überstundenbesteuerung möchte ich abschaffen, damit Leistung sich wieder lohnt.

Der Herr Strache anno 2013

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:32

Werter Poster hannerl,
Heinz-Christian hat auch schon Paintball gespielt, und dann wieder nicht, und ist dann in Kreise abgerutscht und dann wieder nicht, und hat den Haider angehimmelt und dann wieder nicht, und drei Bier bestellt und dann wieder nicht, und sich als soziale Heimatpartei positioniert und dann wieder nicht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.12.2017 20:37

Wenn alles beim Alten bleibt, Überstundenzuschläge, Zeitausgleich 1:1,5, der Mitarbeiter macht alles freiwillig u.s.w....blabla, warum dann die Forderung der ÖVPFPÖ?
Warum ist dann die Wirtschaft so vehement für eine Flexibilisierung? In Wahrheit geht es um den Wegfall des Überstundenzuschlags und Zeitausgleich 1:1. Wo wäre sonst der Vorteil für die Wirtschaft? Zum Vorteil für Arbeitnehmer wird die Flexibilisierung mit SICHERHEIT nicht eingeführt.
Das lustige ist nur, dass die FPÖ ihre Wähler verraten hat, von der ÖVP war es zu erwarten!!!

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waage1 (229 Kommentare)
am 07.12.2017 20:28

12-Stunden-Arbeitstag / 60-Stunden-Arbeitswoche:

Die christlich-soziale schwarz-türkise Liste Kurz-ÖVP und die
"Soziale Heimatpartei" FPÖ haben für den österreichischen
Arbeiter und den österreichischen Angestellten offenbar wenig übrig.
Pragmatisierte Beamte und Lehrer sind vom 12-Stunden-Arbeitstag
kaum betroffen.

ÖVP-Obmann-Kurz und FPÖ-Strache wollen die Abgabenquote
auf 40% senken.

Vorschläge zur Senkung der Abgabenquote:

Im türkisen Programm von ÖVP-Obmann Kurz steht am Anfang
die Überschrift "Neue Gerechtigkeit und Verantwortung"

-Neue Gerechtigkeit wäre für mich, wenn z.B. die Reallöhne der
Beamten und der Lehrer nicht stärker steigen würden, als die der
Arbeiter und der Angestellten

-Senkung der Asylkosten durch konsequentes Abschieben bei negativem
Asylbescheid

-Vermeidung einer weiteren Hypo Alpe Adria

Es sollte aber keine Pensionskürzungen im ASVG-Bereich, keine Kürzungen
von Sozialleistungen und kein Hartz 4 geben. Dies würde sonst den
Mittelstand schädigen

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 07.12.2017 22:25

Und was ist mit dem SWAP in Linz, was ist mit den Haftungen für die Bank Austria, undundund, es gab und gibt nicht nur die Hypo.
Siehe auch der verurteilte ehemalige Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg........

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.12.2017 22:45

Nunja:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:39

Werter Poster waage1,
meiner Meinung nach betreiben Sie hier eine wenig durchdachte Neiddebatte, wenn Sie schreiben:

"-Neue Gerechtigkeit wäre für mich, wenn z.B. die Reallöhne der
Beamten und der Lehrer nicht stärker steigen würden, als die der
Arbeiter und der Angestellten."

Denn Sie wollen nicht, dass "Arbeiter und Angestellte" soviel wie "Beamte und Lehrer" bekommen, sondern die Letztgenannten sowenig wie die Erstgenannten. Schäbig, oder?

Im übrigen sind meisten öffentlich Angestellten ebensolche und keine "Beamten".

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 08.12.2017 14:47

Nachtrag:
auf die bei fast allen Dienstnehmern im privaten Bereich kollektivvertragsmäßig geltende 38,5 Std.-Woche warten die 40 Std. arbeitenden öffentlich Bediensteten auch noch. Dafür könnten Sie sich auch noch einsetzen, wenn Sie beim Vergleichen sind.

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Walker63 (153 Kommentare)
am 07.12.2017 20:05

...hoffentlich erwischt es möglichst viele der blaunen Stammtischplärrer! Es wird viele, viele Eier geben, die sich die blaunen selbst legten...auf das Erwachen freu ich mich jetzt schon!

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aoci62 (510 Kommentare)
am 07.12.2017 19:54

diese Nachrichten Redakteure....nur Fake News...

wie HC berichtet alles Fake News...60Stunden Woche wird es mit der FPÖ nie geben. Was habts da wieder geschnappselt.

https://kurier.at/politik/inland/zwoelf-stunden-tag-strache-fans-sind-wuetend/301.116.777

der HC wird euch das erklären,....

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GREXIT (889 Kommentare)
am 07.12.2017 19:45

Finde ich gut! Das Gehalt bleibt für eine 38,5 oder 40 Std./Woche oder sonstige Vereinbarung

Es geht ja nur darum das der Arbeitstag statt max. 10 - 12 Std. aufweisen darf! Und es gibt Zeiten wo einfach mal mehr anfällt und Zeiten wo man früher gehen kann oder bleibt einen Tag zu Hause.

Sowas nennt man flexible Arbeitszeit - jetzt gibt es halt meistens einen ofiziellen Stundennachweis und in der Schublade den echten.
Deswegen werden keine Arbeitnehmer über den Tisch gezogen

Arbeitnehmer profitieren von dem Arbeitgeber
Arbeitgeber profitieren von dem Arbeitnehmer

gibts den einen nicht gibts den anderen auch nicht. Und den Chef der seine Mitarbeiter ausnutzt wird auch nicht lange Chef bleiben - es geht nur Miteinander

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 07.12.2017 20:33

So was nennt man flexible Arbeitszeit, wenn der Arbeitnehmer später entsprechend weniger Stunden arbeiten muss. Bei so manchen Firmen ist es leider aber so, dass die aufgebauten Arbeitszeitguthaben nicht abgebaut werden können, weil halt zuviel Arbeit für zu wenig Personal da ist.

Und jetzt bitte nicht sagen, das gibt's nicht!!! Wenn sich einer beschwert, dann kriegt er die Überstunden zwar (mehr oder minder) ausbezahlt, darf sich danach aber beim AMS anstellen. So is das!!!

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aoci62 (510 Kommentare)
am 07.12.2017 19:35

also wenn man sich da die Kommentare durchliest dann muss man ja fast den Eindruck bekommen hier säßen lauter Unternehmer vor PC. Es ist halt so dass es einem Unternehmer vollkommen egal ist was die Regierung dazu beschließt. War ein Kammer Projekt. Aber ganz abstrus wird es wenn sich Pensionisten auf die Seite von Unternehmern schmeißen , zumindest hier.
Aber (verzeihung) Arschlecken/ Arschkriechen scheint immer noch nicht aus der Mode zu sein.

Eine Entscheidung die nur dazu dient um zu zeigen die neue Regierung hätte Mumm. Na schau ma mal wenn es ans eingemachte geht ... grinsen)

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 07.12.2017 19:28

Ich denke, dass vielen der blauen und schwarzen Waehlern jetzt die Augen aufgehen werden.Es geht in keiner Weise um das Wohl der oesterreichischen Arbeitnehmer sondern um den Gewinn den Kapitals. Wenn noch der Schutz der Arbeiterkammer fehlt, dann ist die moderne Sklaverei nicht mehr weit. Eine erfolgreiche Verteilung von unten nach oben. Aber SMKM
Koennen Sie sich bei Servus Tv oder Red Bull eine Verhandlung mit dem Eigentuemer vorstellen? Da werden Sie wohl aus dem Buero fliegen.

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( Kommentare)
am 07.12.2017 19:38

Der Gewinn des Kapitals... ist das vergleichbar mit StefanieSuper als Gewinn des Forums?

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 09.12.2017 07:12

Werte Posterin malefiz,
sind Sie dieser weibliche Fall Down Comedian, von dem das ganz Mühlviertel spricht?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.12.2017 19:25

Sind das schon die ersten Gefälligkeiten für den Herrn Pierer wegen seiner großzügigen Wahlspende für die ÖVP?

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( Kommentare)
am 07.12.2017 19:15

Die Sozialpartner wurden noch im Einvernehmen der SPÖ und dem Koalitionspartner aufgefordert, ein Modell der Arbeitszeitflexibilisierung zu erarbeiten. Sollten die Sozialpartner nicht auf eine Einigung kommen, so wurde noch im alten Regierungsprogramm vereinbart, wird die Regierung eine Regelung per Gesetzt durchsetzen.

AK/ÖGB haben sich auf die Benachteiligung durch den Überstundensatz eingeschworen und nicht an eventuelle Interessen der Arbeitnehmer gedacht. Nun ist eben die Verhandlung der Sozialpartner durch das Veto AK/ÖGB, noch vor der Wahl gescheitert, hat sich eben jetzt die neu Regierung auf eine Einigung des 12 Stunden Arbeitstages geeinigt.

AK/ÖGB hätten in kollektivvertraglicher Einigung, oder betrieblicher Verhandlung dieser Arbeitszeitverkürzung die Möglichkeit dazu gehabt, mitzuwirken. Es ist der Fehler, dass AK/ÖGB glaubten, auf den Justamentstandpunkt bestehen bleiben zu müssen.

Danke an AK/ÖGB für das sture Verhalten, Es wird ein Gesetz ohne Verhandlungen.

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