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Trump widerspricht sich in der Russland-Affäre

13. November 2017, 00:04 Uhr
Trump widerspricht sich in der Russland-Affäre
Trump traf in Manila bereits mit Präsident Duterte zusammen. Bild: AFP

HANOI. Der US-Präsident stellt sich plötzlich hinter seine Geheimdienste, die von Wahl-Beeinflussung ausgehen.

US-Präsident Donald Trump hat in der Frage einer russischen Beeinflussung der US-Wahl erneut die Position gewechselt: Bei einer Pressekonferenz in Hanoi mit Vietnams Präsident Tran Quai Dang sagte Trump gestern, er schließe sich nun den Erkenntnissen der US-Geheimdienste an. Noch am Samstag hatte Trump gesagt, er glaube Russlands Präsidenten Wladimir Putin, wenn dieser sage, Russland habe die Wahl nicht beeinflusst.

Vier US-Geheimdienste gehen jedoch von einer Beeinflussung seitens Russlands aus. Die Russland-Affäre beschäftigt Trump bereits seit seinem Amtsantritt.

Anders als am Samstag sagte Trump nun, er glaube sehr an die US-Geheimdienste. Sie würden von "ausgezeichneten Leuten" geführt. Es sei dennoch wichtig, mit Russland zurechtzukommen. Das Land sei etwa für eine Lösung des Konflikts mit Nordkorea wichtig. "Wenn wir mit anderen Ländern zurechtkommen, ist das eine gute Sache, keine schlechte", so Trump.

Zum Nordkorea-Konflikt sagte Trump, er wolle Fortschritt und keine Provokationen. "Wir sind provoziert worden, die Welt ist provoziert worden – wir wollen das nicht." Drei Stunden zuvor hatte Trump über Nordkoreas Führer Kim Jong-un ironisch getwittert, er würde diesen nie als klein oder fett bezeichnen. In der Pressekonferenz gefragt, was das Verhältnis zu Kim Jong-un verbessern könne und ob es überhaupt möglich wäre, zu Freunden zu werden, sagte Trump: "Im Leben geschehen merkwürdige Dinge. Ich weiß nicht, ob es passieren wird, aber wenn, dann wäre es sehr, sehr gut."

Treffen mit Präsident Duterte

Trump beendete gestern seinen Besuch in Vietnam und reiste weiter auf die Philippinen. In Manila nahm er am Abend an einem Galadinner der "Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten" teil. Dabei traf er erstmals auf den umstrittenen Staatschef Rodrigo Duterte. Die Philippinen sind der letzte Stopp seiner Asienreise.

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1  Kommentar
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meisteral (11.617 Kommentare)
am 13.11.2017 05:45

Trump und Duterte, zwei Alphaärsche an einem Tisch. Fehlt nur noch Etdolf.

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