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Das ist der modernste Flugzeugträger der Welt

Von nachrichten.at/apa, 23. Juli 2017, 13:37 Uhr
Die USS Gerald R. Ford  Bild: (AP)

NORFOLK. US-Präsident Donald Trump hat am Samstag den modernsten Flugzeugträger der Welt in Dienst gestellt. Die "USS Gerald R. Ford" ist 335 Meter lang, wiegt 100.000 Tonnen und erreicht eine Geschwindigkeit von 55 km/h. Der Bau des Schiffs hat 13 Milliarden Dollar gekostet.

In einer Zeremonie auf dem Marinestützpunkt Norfolk im US-Bundesstaat Virginia pries er die amerikanische Militärmacht, die von keiner anderen übertroffen werde - „und mit jedem Tag unserer Regierung werden wir stärker und besser“.

Diese Stärke werde durch den neuen Flugzeugträger symbolisiert, so Trump weiter. Wenn das Kriegsschiff am Horizont erscheine, „dann werden unsere Feinde vor Angst zittern“. „Möge Gott dieses Kriegsschiff und alle, die auf ihm fahren, segnen“, sagte Trump. Das Schiff trägt mit „USS Gerald R. Ford“ den Namen des 38. Präsidenten der Vereinigten Staaten, der von 1974 bis 1977 regierte.

Neues Design und neue Systeme

Das atomgetriebene Schiff ist der erste Flugzeugträger einer neuen Klasse seit der Nimitz-Serie, das heißt, sein Design ist das erste neue seit mehr als 40 Jahren. Die „USS Gerald R. Ford“ verdrängt mehr als 100.000 Tonnen, ist 335 Meter lang und auf dem Flugdeck 77 Meter breit. Das Schiff erreicht eine Geschwindigkeit von 55 km/h.

Augenfällig ist der wesentlich kleinere Kontrollturm. Zudem wurde das Flugdeck breiter gestaltet, um die Manövrierfähigkeit der Flugzeuge zu verbessern. Bis zu 75 Flugzeuge können mitgeführt werden. „Je mehr Bomben ich in eine Zielregion bekomme, desto tödlicher bin ich“, sagte der Kapitän des Schiffs, Rick McCormack, laut dem Sender CNN.

Das Schiff weist außerdem Verbesserungen zur Reduktion des Radarquerschnitts (Stealth) auf. Mit 2.628 Matrosen sei die Besatzung geringer als bisher üblich - dank neuer Technologien und Automatisierung, hieß es. Die „USS Gerald R. Ford“ verfüge unter anderem über ein hochmodernes elektromagnetisches Katapultsystem zum Start von Flugzeugen und über weitaus mehr elektrische Kapazitäten als frühere Flugzeugträger. Insgesamt weise sie mehr als 20 neue Systeme auf.

„Handwerkskunst in ihrer Vollendung“

„Das ist amerikanische Handwerkskunst in ihrer Vollendung“, hatte Präsident Trump bereits vor seinem Besuch über das Schiff gesagt. „Amerikanische Arbeiter sind die größten auf der Welt.“ Das Kriegsschiff symbolisiere den Stolz der Nation. Zwölf Jahre dauerten die Arbeiten an der „USS Gerald R. Ford“. Gekostet hat der Bau laut Medienberichten etwa 13 Milliarden Dollar (11,15 Milliarden Euro) - so teuer war bisher noch kein Kriegsschiff.

Geplant sind noch zwei weitere Flugzeugträger dieser Klasse, einer davon soll nach dem ermordeten Präsidenten John F. Kennedy benannt werden. Die "USS Gerald R. Ford" soll nun noch mehrere Jahre lang getestet werden. Die erste Mission ist nicht vor 2020 geplant.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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2good4U (17.365 Kommentare)
am 24.07.2017 08:59

"Die "USS Gerald R. Ford" ist 335 Meter lang, wiegt 100.000 Tonnen und erreicht eine Geschwindigkeit von 55 km/h."

"Die „USS Gerald R. Ford“ verdrängt mehr als 100.000 Tonnen,..."

Bei Schiffen ist es durchaus üblich dass sie mehr Tonnen verdrängen als sie Eigengewicht haben. Besonders wenn geplant ist dass sich das Schiff an der Wasseroberfläche bewegt und nicht unter Wasser zwinkern

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 24.07.2017 00:32

der modernste Flugzeugträger ?
Eines der übelsten Spielzeuge der mega-kriminellen Globalisten-Mafia !
Je früher der Teufel dieses abartige Gsindel abholt, umso besser für die Welt !

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( Kommentare)
am 24.07.2017 09:26

Liab wie die Pazifisten wieder aus den Löchern kommen. Ist doch ein absolut geiles Ding.....würde alles dafür geben mal mitfahren zu dürfen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 23.07.2017 08:33

Und mit jedem Tag unserer Regierung werden wir stärker und besser.

Nein,unberechenbarer und verlogener ist richtig...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.07.2017 14:10

Immer diese Missgunst.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 23.07.2017 07:17

eigentlich eine Bedrohung der (noch) freien Welt:
"und mit jedem Tag unserer Regierung werden wir stärker und besser""

Die Amis haben 80 % seiner Militärs außerhalb der eigenen Staatsgrenzen, schüren weltweit Konflikte, exportieren Waffen und haben trotzdem noch nirgends Frieden geschaffen!

Eigentlich müsste endlich die Demokratien gemeinsam gegen diese Machtgelüste der Amis im Verein mit der Nato, auftreten und endlich auf mehr Selbständigkeit setzen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.07.2017 08:04

...und kriegslüsterner, hat er vergessen.
und damit ist er voll im fahrwasser von Bush, Obami und Hillary. traurig

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altheli (366 Kommentare)
am 23.07.2017 17:28

Nun ja... hätten Sie lieber die Chinesen oder Kims oder irgendein geisteskrankes MULLAH-Regime welche mit deren Militärs in der Welt herumbomben haben....
Mit allem berechtigten Vorbehalt zur US-Politik.... letztendlich sind mir die Amis die z.T. diverse Drecksarbeit leisten doch noch "lieber"....

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 23.07.2017 05:13

An diesem Beispiel sieht man, womit die US-Amerikaner das Geld der Steuerzahler "verschnalzen".

Andererseits sind die Rüstungs-Ausgaben ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in den USA.

Gleichzeitig sichern die Carrier den USA die Übermacht auf allen Kontinenten. Sie können einen Krieg an fast jeden Ort der Welt tragen. Das ist dem Trump sehr wichtig.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 23.07.2017 05:21

Immer schön bei der Wahrheit bleiben, Obama schein es wichtiger gewesen zu sein als den Trump!

Wenn man bedenkt dass alleine die Planung des größten Flugzeugträgers der Welt Jahre dauert und die Ausführung ebenso, dann hat der "Friedens-Nobel-Preisträger" Obama, bereits das Schiff in Auftrag gegeben und Trump hatte nur die zweifelhafte Ehre den Stapellauf zu vollziehen!

Der Trump ist kein idealer Präse der USA, aber der Obama wohl... grinsen

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 23.07.2017 07:16

ja wiss ma eh scho. Die Hillary hätt jetzt 3 Träger getauft. Weil die is ja ssssooooo böse......

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 23.07.2017 15:53

Noch immer nicht verkraftet?

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 23.07.2017 17:54

Ich kann als Österreicher locker verkraften, dass sich die Amis den grössten Kotzbrocken des Erdballs zum Präsidenten gewählt haben. Ich konnte und kann eh nix daran ändern.

Blöd wär halt nur wenn der Tillo den roten Knopf betätigen würde, was ich ihm leider zutraue.

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 23.07.2017 15:55

13 Jahre hat lt Artikel der Bau gekostet!
Amtszeit US Präsident 4 Jahre, mit Wiederwahl 8 Jahre!
Also war der Auftraggeber George W Bush, in Obamas Amtszeit wurde schon brav geschweißt und genietet!

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 22.07.2017 23:57

Ein Rakete der Chinesen und das Ding ist Geschichte.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/neue-rakete-dongfeng-21-d-chinas-schiffskiller-alarmiert-us-militaers-a-736927.html

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( Kommentare)
am 23.07.2017 15:47

Die Antwort wäre aber sicher ein Atomschlag, also würden die Chinesen sich das sicher gut überlegen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.07.2017 23:47

Was zieht sich der Typ rein,
-> wenn der solche Sprüche und Schiffe vom Stapel lässt?

"und mit jedem Tag unserer Regierung werden wir stärker und besser"

Heinrich, mir graut vor dir!

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berndi1 (124 Kommentare)
am 23.07.2017 00:25

Er hat auch gesagt: wir müssen wieder Kriege gewinnen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.07.2017 00:34

Der schuldet doch seinem Land keinen Krieg sondern Frieden.

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 23.07.2017 14:16

Was sich der Typ reinzieht? Vermutlich nichts. Das ist ja das Problem. 😏

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 22.07.2017 22:47

Unfassbar: 11 Mrd Euro für so einen Scheiss. Hey bitte was ist los in dieser Welt? Wieviele Menschenleben könnte man damit retten? Es ist zum Verzweifeln, die Menschheit verblödet zusehends.

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( Kommentare)
am 22.07.2017 22:55

Die Amerikaner werden ihre nationalen und geostrategischen Interessen wohl weniger "einen Scheiß" nennen......

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 23.07.2017 07:14

Die haben ja sonst nicht ausreichend Waffen zur Wahrung ihrer imperialistischen Interessen.....

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( Kommentare)
am 23.07.2017 15:50

Wenn du das Komplexe System "Flugzeugträger" verstehen würdest, dann würdest das nicht schreiben. In der Regel ist so ein Träger nach 2-3 Einsatzfahrten wieder komplett zu renovieren und oftmals ein halbes Jahr bis Jahr im Trockendock. Wenn man permanent auf allen Weltmeeren immer eine Trägerkampfgruppe im Einsatz haben soll um sofort seine Interessen wahren zu können, sind 10-12 "Supercarrier" ein absolutes Muss.

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 23.07.2017 17:51

Danke für die Erklärung. Ich bin einfach zu blöd um solche Dinge zu verstehen. Ich kann mir auch nicht erklären, warum man ein Mehrfaches an Nuklearwaffen braucht, als nötig wäre diesen Planeten zu sterilisieren.

Aber macht nix, meine Logik würde sagen, dass man niemanden wegen ein paar Mio Fass Erdöl killen muss (auch wenn der Grund offziell ein ganz anderer ist) weil man um einen Bruchteil des Geldes für Rüstung sämtliche Erdölvorräte locker kaufen könnte. grinsen

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am 23.07.2017 21:01

Tja. Das seh ich halt anders. Ich sehe "uns", also den Westen als die "Chefs" auf diesem Planeten, weil wir eben reicher als die anderen sind. Und dieser Reichtum gehört mit allen Mitteln, auch militärisch verteidigt. Zum Glück erledigen die Amerikaner viel für uns, da Europa dafür zu blöd oder zu schwach ist.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.07.2017 21:37

Müssen Mühl4tler zwangsweise deppat oder faschistoid sein?

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am 24.07.2017 09:25

Huch....jetzt is ma deppad wenn einem andere wurscht sind? Wir alle brauchen das billige Öl, usw.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.07.2017 23:17

Wieviel kostete die HAA?
War das nicht ein bisschen mehr?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.07.2017 00:37

Trump ist ein Anhänger der Du sollst nicht Töten Religion. Blöd. Ziemlich.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.07.2017 20:10

13 Mrd. Dollar x3!
Die Erhaltungskosten für diese Ungetüme sind auf "Lebensdauer" wie hoch?

Ein Gesundheitssystem zum Speibn, aber für solche Spielzeuge ist ausreichend Kohle vorhanden.

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 23.07.2017 14:14

Die Mittel für die Erhaltung holt sich Trump eh von den Kleinen, die ihn gewählt haben.

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