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Trump bricht mit seinem Justizminister

Von nachrichten.at/apa, 20. Juli 2017, 05:59 Uhr
Frankreich feiert mit Ehrengast Trump
Donald Trump Bild: Reuters

WASHINGTON. Wegen der Affäre um die Russland-Kontakte seines Teams hat sich US-Präsident Donald Trump offenbar nachhaltig mit seinem Justizminister Jeff Sessions entzweit.

US-Präsident Donald Trump rückt von seinem Justizminister Jeff Sessions ab. Sessions hätte sich in der Russland-Affäre niemals für befangen erklären und von dem Fall zurückziehen sollen, sagte Trump der "New York Times" vom Mittwoch. "Und wenn er sich für befangen gehalten hat, hätte er mir das sagen sollen, bevor er sein Amt antritt - dann hätte ich einen anderen ausgesucht."

Washington. Sessions hatte im März kurz nach seiner Ernennung erklärt, er werde sich aus den Ermittlungen rund um mutmaßliche Russland-Kontakte des Trump-Teams während des Präsidentschaftswahlkampfes heraushalten. Zuvor war bekannt geworden, dass der Republikaner bei einer Anhörung nicht angegeben hatte, sich 2016 mit dem russischen Botschafter Sergej Kisljak getroffen zu haben.

Im März hatte Trump noch von einer "Hexenjagd" gegen Sessions gesprochen und ihm sein Vertrauen ausgesprochen. Im Juni hatten Medien dann aber berichtet, der Minister habe seinen Rücktritt angeboten. Insider hatten Reuters allerdings gesagt, Berater würden Trump drängen, Sessions zunächst im Amt zu belassen, da es sonst einen weiteren politischen Aufruhr geben könne, der die Besetzung vieler noch offener Führungspositionen in der Regierung erschwere. Im Mai hatte Trump inmitten der Russland-Affäre FBI-Chef James Comey entlassen.

Durch den Rückzug von Sessions konnte dessen Stellvertreter Rod Rosenstein einen unabhängigen Sonderermittler zu den Russland-Vorwürfen einsetzen - was Trump missfällt. Auch darf Sessions nun nicht entscheiden, ob sich sein Ministerium bei der Einleitung weiterer Schritte durch das FBI einschaltet. Sessions ist in Personalunion auch Generalstaatsanwalt, ihm untersteht die Bundespolizei. Derzeit ermitteln FBI, der Sonderermittler und mehrere Kongressausschüsse in der Sache.

Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn hatte gehen müssen, weil er noch vor Amtsantritt der Regierung mit Kisljak über US-Sanktionen gegen Russland sprach und Trumps Stellvertreter darüber nicht informierte. Solche Gespräche gelten als heikel, weil Russland nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste für Hackerangriffe auf die Demokraten verantwortlich ist, mit denen die Wahl zugunsten von Trump beeinflusst werden sollte.

Der ehemalige Senator Sessions war einer der ersten prominenten Republikaner, die den Präsidentschaftskandidaten Trump 2016 unterstützten. Er spielte daraufhin eine wichtige Rolle im Wahlkampf. Die Russland-Affäre setzt Trump seit Wochen unter Druck, nahezu täglich gibt es neue Entwicklungen. Beobachter schließen nicht aus, dass sich deswegen andere wichtige Vorhaben der Regierung verzögern könnten.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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ooeusa (732 Kommentare)
am 20.07.2017 17:51

Es ist ja schon erstaunlich wie lange die GOP(Grand Old Party), Republikaner noch zuschauen und mitspielen. Ich kann nur eines sagen, wäre ein Demokrat ( Hillary Clinton od. Bernie Sanders) POTUS hätten die Republikaner (Congress & Senat) sicher schon ein Impeachment Verfahren eingeleitet.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2017 14:18

Houston wir haben ein Problem ! TRUMP . zwinkern

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ooeusa (732 Kommentare)
am 20.07.2017 17:42

So wahr👍🤡

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2017 14:10

von Vollhorst (2334) · 20.07.2017 08:25 Uhr

Trump ist selbst schuld, wenn er ständig gegen Gesetze und diplomatische Gepflogenheiten verstößt.


Trump ist KEIN Diplomat und hat von politischen Gepflogenheiten KEINE Ahnung . Woher denn ? und Anscheinend hat er auch SEHR SCHLECHTEN Berater/innen um sich .

Als Geschäftsmann hat er auch mehrmals mit PLEITEN versagt.
Früher war er mit russischen Gauner als Geschäftspartner unterwegs die er ,als es für ihn brenzlig wurde, vor der US Justiz NIEMALS gesehen haben wollte .

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 20.07.2017 11:23

Trump lebte bisher in seiner eigenen Welt, mit eigener Firma und willfährigen Befehlsempfägern. Dass nun nicht jeder Minister sich so wie Vorstandsangestellte seiner Firma verhalten und ihre eigenen Entscheidungen treffen hat er nicht erwartet und ist eine schwere Bürde für ihn.

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( Kommentare)
am 20.07.2017 10:08

Wer glaubt Trump dieses Märchen,
dass er bei der Angelobung Sessions nichts von seinen Russlandkontakten wusste. Jetzt, wo die New York Times Bitte anklicken die Kontakte offen legt erklärt Trump in seiner Scheinheiligkeit dass er nichts gewusst hat davon. Trumps Wahlkampfstrateg Sessions und Trump selber hat nichts gewusst.
Da wird noch viel über Trump und seine Machenschaften heraus kommen. Nicht umsonst Twittert Trump, weil Twitter nicht so wie die Presse Nachforschungen anstellt. Daher auch Trump's gestörtes Verhältnis zur Presse, weil er riesen Angst vor denen hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2017 14:12

Fortunatus

anscheinend tut sich die Justiz schwer Beweise vorzulegen und Trump wird freiwillig NICHTS dazu beitragen ...no na ned . grinsen

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( Kommentare)
am 20.07.2017 14:22

pepone,
wenn etwas aufkommt, dann werden aber auch seine früheren Geschäftspraktiken aufkommen. Putin weiß mehr aus Trumps Vergangenheit. Das macht den Präsidenten und mit ihm die USA sehr erpressbar.
Was da im Wahlkampf passiert ist, ist nur ein Beschwichtigungsversuch seiner früheren bisher im Verborgenen gebliebenen Geschäftspraktiken mit Russland.
Ich bin sicher, es wird aufkommen. Putin wird sein Wissen genau zur richtigen Zeit einsetzen um daraus für Russland maximalen Erfolg und die USA maximalen Schaden zu erreichen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2017 14:25

Fortunatus

siehe was ich weiter unten geschrieben hatte ...

Als Geschäftsmann hat er auch mehrmals mit PLEITEN versagt.
Früher war er mit russischen Gauner als Geschäftspartner unterwegs die er ,als es für ihn brenzlig wurde, vor der US Justiz NIEMALS gesehen haben wollte .

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GunterKoeberl-Marthyn (17.937 Kommentare)
am 20.07.2017 09:38

Wer kann mir demokratisch und mathematisch erklären, wie man eine Präsidentschaft gewinnen kann, wenn man um 3 Millionen Stimmen weniger hat, als die Gegenkandidatin? Damit ist für mich alles gesagt!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.07.2017 09:58

Wahlrecht

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2017 14:15

GunterKoeberl-Marthyn

wie dir Strachelos antwortet indem du das US Wahlrecht studierst . zwinkern schon Al Gore hatte darunter zu leiden so ich mich erinnere . oder ?
andere Länder , andere S(t)itten .. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2017 14:21

GKM

waunst zeit host bevor du mitn Hund Gassi gehst konnst des lesen ... zwinkern

[URL]http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/usa-wahl-wahlsystem(/url]

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.07.2017 14:22

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/usa-wahl-wahlsystem

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 20.07.2017 08:58

Ein echter Haudegen.

Ist er so, weil Clinton verloren hat?
Das sind doch abstruse Behauptungen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.07.2017 08:18

Es ist nur eine Ablenkung für den verlorenen Wahlkampf der H. Clinton, wenn man dauernd über Treffen mit Putin und anderen russischen Bonzen schreibt, Fakt ist nun mal dass der Trump gewählt ist und regiert!

Ein Wahlkampf unter der Gürtellinie der sich im vergangenen Jahr im Amiland abspielte!

Fakt ist aber auch, dass WikiLeaks und Trump kaum etwas Unwahres über die Clinton berichtete, wie z.B. diese Mail´s;

http://www.huffingtonpost.de/2016/11/03/hillary-clinton-wahlkampf_n_12781498.html

Diese abscheulichen Mail´s blieben bisher unwidersprochen, ja sie werden von den etablierten/amitreuen Zeitungen in Europa gar nicht gebracht, da stellt sich allemal die Frage; warum eigentlich nicht?
Um sogleich Vorwürfe entsprechend zu begegnen stelle ich die für mich entscheidende Frage;

was wäre denn besser geworden würde die H. Clinton die größte Streitmacht der Welt dirigieren, etwa ein Krieg?

Der Trump ist NUR der zweit schlechteste Präsiden der USA, die H. Clinton würde die Spitze!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.07.2017 08:25

Trump ist selbst schuld, wenn er ständig gegen Gesetze und diplomatische Gepflogenheiten verstößt.

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( Kommentare)
am 20.07.2017 08:37

penunce,
Trump wird nicht besser,
wenn du ein paar Zitate aus WikiLeaks über die Clinton Mails in der Huffington Post zitierst.

Fakt ist dass soviele Fehler, welche ein Trump bisher gemacht hat, eine Clinton in einer gesamten Regierungszeit nicht zusammenbringen würde. Dabei steht ein Trump erst am Anfang seines Niederganges. Was wir da noch erwarten können wird uns mit Schaudern erstaunen. Da kannst du dir sicher sein.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.07.2017 11:05

Ich behaupte ja nicht dass er besser wird, ich meine ja nur dass die "Behauptungen" über den Clinton-Clan zu recht bestehen, ansonsten würden sie sich ja nicht mehr im Netz frei zugänglich für ALLE befinden.

Auch hätte man die Gazetten alle verklagt und die Berichte eingestellt, seitens des Clinton-Clan´s!

Man berichtet täglich über den Trump, aber über die Clinton´s nicht, merkst Du was?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 20.07.2017 11:25

Vielleicht liegt es daran, dass Trump Präsident ist, und Clinton nicht? Wie oft wurde von Romney berichtet ein halbes Jahr nachdem er den Wahlkampf verloren hatte und wie oft von Obama. Merkst du was?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.07.2017 12:50

Ich habe das alles bemerkt. den Unterschied wer Präsident geworden ist. das kannst auch Du mir nicht erklären!

Der Trump ist nicht der gescheiteste Präsident des Amilandes, aber er wurde gewählt und NUR das hat man zu akzeptieren.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 20.07.2017 13:41

Das ist alles richtig, allerdings hat auch Trump als gewählter Präsident die Verfassung und geltendes amerikanisches Recht (und somit zb auch das Recht auf freie Meinungsäusserung) zu akzptieren. Tut er das nicht weht ihm zurecht kalter Wind ins Gesicht. Und das ist es was passiert.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.07.2017 16:54

Welcher Präsident der USA hat jemals die Gesetze der USA und auch der DER WELT respektiert?

Keiner, wäre die richtige Antwort...

Noch einmal zu Trump. er ist der vom Volk gewählte Präsident des Amilandes, nicht mehr aber schon gar nicht weniger, die breit Masse im Amiland hat sich bereits damit abgefunden, unsere Gazetten aber nicht!

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metschertom (8.047 Kommentare)
am 20.07.2017 07:46

Der macht ja schon dem McDonalds Clown Konkurrenz - mit dem Unterschied dass dieser keine Atomwaffen befehligt.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.07.2017 08:26

Der andere Clown, Ronny McDonald, wurde schon längst abgesetzt. zwinkern

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.07.2017 07:35

Gebt doch diesem Psychopaten keine mediale Blattform mehr. Dieser Typ ist doch nur mehr peinlich und seine Verherrlicher mit ihm!!!

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 20.07.2017 07:33

Nein,
niemand hat von irgendwas gewusst,
niemand hat sich mit irgendjemand getroffen,
und schon gar nicht hat jemand nicht die Wahrheit gesagt.

Wer was anderes behauptet produziert nur Fake News.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.07.2017 07:38

Ist aber ehrlich gesagt in Österreich auch nicht recht anders, siehe Pensionssystem und andere nicht vollständig und immer nur flickenweise aufgearbeitete Probleme.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 20.07.2017 07:26

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