Trump: Mit voller Kraft für Nahost-Frieden
WAHINGTON/JERUSALEM. "Ich bin dem Ziel verpflichtet, ein Friedensabkommen zwischen Israelis und Palästinensern zu erreichen", sagte US-Präsident Donald Trump am Ende seiner Nahost-Reise.
Der Besuch im Israel-Museum in Jerusalem hat am Dienstag die Nahost-Reise von US-Präsident Donald Trump abgeschlossen. Es war erwartet worden, dass sich Trump zu Grundzügen einer möglichen Friedensregelung äußert. Wiederholt hatte er bekundet, für den Konflikt zwischen Israel und den Palästnensern einen „ultimativen Deal“ anzustreben. Auch in seiner Rede am Dienstag hob Trump seinen Willen dazu hervor. Der große Wurf aber fehlte.
Sowohl Israel als auch die Palästinenser wollten Frieden, sagte Trump in seiner mit Spannung erwarteten Rede. Seine Regierung sei entschlossen, Israel und die Palästinenser zusammenzubringen, so Trump. Ein Frieden sei trotz der Schmerzen und Streitigkeiten der Vergangenheit möglich. Es werde nicht leicht, einen Frieden zu erreichen, sagte Trump. „Aber mit Entschlossenheit, einem Kompromiss und dem Glauben, dass Frieden möglich ist, können sich Israelis und Palästinenser einigen.“
Anspruch Israels auf das Heilige Land
„Der Bund der Juden mit diesem Heiligen Land ist alt und ewig, er datiert Tausende von Jahren zurück bis zur Regentschaft König Davids“, sagte Trump. „Meine Regierung wird immer an der Seite Israels stehen“. Die Nahost-Reise stand auch unter dem Motto, gemeinsam gegen den Terror der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu stehen. „Diese Reise soll Nationen zusammenbringen, um gegen den Terrorismus zu kämpfen“, sagte Trump. Er sehe die Chance für Frieden im ganzen Nahen Osten, um Sektierertum zu überwinden.
Gedenken in Yad Vashem
Trump erinnerte zuvor in der Gedenkstätte Yad Vashem an sechs Millionen jüdische Opfer des Holocaust. Dieser sei „die dunkelste Stunde der Geschichte“ und das „grausamste Verbrechen gegen Gott und seine Kinder“, sagte Trump. „Solange wir im Angesicht des Bösen nicht schweigen (...) und der Barbarei nicht untätig zuschauen, wissen wir, dass Güte, Wahrheit und Frieden die Oberhand behalten werden.“ Trotz schwerer Verfolgung habe es das jüdische Volk geschafft, wieder zu gedeihen. „Dieser Ort und diese ganze Nation bezeugen den unbeugsamen Geist des jüdischen Volkes.“
Zuvor hatte Trump bei einer Stippvisite in Bethlehem Palästinenserpräsident Mahmud Abbas getroffen. Dort hatte er auch betont, sich mit ganzer Kraft für einen Deal einzusetzen. „Ich bin dem Ziel verpflichtet, ein Friedensabkommen zwischen Israelis und Palästinensern zu erreichen.“ „Ich beabsichtige, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um bei der Erreichung dieses Ziels zu helfen.“
Abbas forderte erneut einen unabhängigen Staat Palästina in den Grenzen vor 1967 mit Ostjerusalem als Hauptstadt. Israel hatte während des Sechstagekrieges 1967 unter anderem das Westjordanland, den Gazastreifen und den Ostteil von Jerusalem erobert.
Aufbruch nach Europa
Am Nachmittag reiste Trump weiter nach Rom, wo er am Mittwoch Papst Franziskus treffen will. Am Donnerstag wird der US-Präsident in Belgien erwartet, wo er den neuen Sitz der NATO besuchen wird. Das Urteil von Trump, der die NATO Anfang des Jahres noch als „obsolet“ bezeichnet hatte, über das 1,1 Milliarden Euro teure Gebäude wird mit Spannung erwartet.
„Diese Reise soll Nationen zusammenbringen, um gegen den Terrorismus zu kämpfen“
Gleichzeitig liefert er Waffen an die Saudis, den fanatischsten Moslems dieser Welt und erwartet sich Frieden .........
Woher haben die IS etc. die Ausrüstungen und woher die Terroristen für Anschläge? Doch nur von den Vertretern der Hl.Kriege-Moslems.
Vielleicht erleuchtet ihn doch der Hl. Geist wenn er heute beim Papst Audienz hat. Man müsste wirklich beten, dass dieser "Mann" die Zusammenhänge der Weltpolitik verstehen lernt.
> Israel hatte 1967 im Sechs-Tage-Krieg unter anderem das
> Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert.
An diesen Krieg kann ich mich noch gut erinnern, auch an den General Moshe Dayan mit der Augenbinde.
Damals haben sich die Araber und die Ägypter militärisch komplett überschätzt, alles auf eine Karte gesetzt und alles verloren, das ihnen wichtig war.
jago
bisher gingen ALLE KRIEGE dieser Welt einmal zu Ende ...
NUR ISREAL unterstützt von USA hält den Krieg aufrecht .
seit nun 70 Jahre !
eine Wallfahrt durch den Orient ?
Gugelbua
und als Protestant mit den Judenkaperl an der Klagemauer ...