Trump 100 Tage im Amt: "Ich vermisse mein altes Leben"
WASHINGTON. Seit 20. Jänner ist der Republikaner nun Präsident - und eines musste er bereits schmerzlich feststellen: Das Amt des US-Präsidenten ist anstrengend. "Ich vermisse mein altes Leben", sagte der 70-Jährige in einem Interview
US-Präsident Donald Trump vermisst nach rund 100 Tagen im Amt sein alten Job: „Ich vermisse mein altes Leben. Ich habe mein früheres Leben geliebt", sagte der frühere Immobilien-Unternehmer, der auch eine eigene TV-Sendung "The Apprentice" hatte, gestern in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Ich habe so viele verschiedene Dinge gemacht.“ Er arbeite als Präsident mehr als früher. „Ich dachte, es wäre leichter“, zog er Zwischenbilanz. Am Samstag ist Trump genau 100 Tage Staatsoberhaupt.
Trump, der bereits über die Zeit vor seiner politischen Karriere gesagt hatte, kein Privatleben zu haben, zeigte sich überrascht, wie wenig privaten Spielraum das Amt an der Spitze der Supermacht USA lässt: Er müsse sich immer noch an seinen Personenschutz rund um die Uhr und andere Einschränkungen gewöhnen. „Du lebst wirklich in deinem eigenen, kleinen Kokon. Die Sicherheitsmaßnahmen sind so massiv, dass du wirklich nirgendwo hingehen kannst“, sagt Trump.
Wenn er das Weiße Haus verlässt, wird er in einem SUV oder einer Limousine chauffiert. Er vermisse es, selber hinter dem Lenkrad zu sitzen. „Ich liebe es zu fahren“, sagt der Präsident. „Jetzt kann ich nicht mehr selbst fahren.“
Allerdings sind auch viele Dinge im Leben des 70-jährigen ehemaligen Geschäftsmanns, der im 26. Stock seines New Yorker Trump Towers in unermüdlichen Telefonaten sein Imperium leitete, gleich geblieben. Oft fährt der Präsident zu Treffen mit Freunden oder früheren Geschäftspartnern, um Rat zu suchen und um Kraft aus den Begegnungen zu schöpfen. Seine politischen Berater hätten gelernt, das zu akzeptieren.
Immer noch geht dem Präsidenten der Wahlkampf durch den Kopf, in dem er, für viele überraschend, seine demokratische Kontrahentin Hillary Clinton schlug. „Hier, ihr könnt das nehmen, das ist die Landkarte mit der endgültigen Auszählung", sagte Trump. Er reichte Karten der USA über den Schreibtisch im Oval Office, dem Büro des Präsidenten. Die Regionen, in denen seine Republikaner gesiegt haben, sind rot gefärbt. “Das ist wirklich gut, nicht wahr?“, sagte Trump. „Das Rote, das sind wir.“ Für jeden der drei Reuters-Reporter lagen Fotokopien der Karten bereit.
Trumps Verhältnis zu dem Medien ist angespannt. Schon während des Wahlkampfes geriet er mit vielen Medien aneinander. Weil er sich ungerecht behandelt fühlt, sagte er seine Teilnahme am traditionellen Jahresessen der White-House-Korrespondenten diesen Samstag ab. „Aber ich würde nächstes Jahr kommen, absolut“, sagt der Präsident. Jeff Mason, einer der drei Reuters-Interviewer, ist der Vorsitzende der White-House-Korrespondenten.
Ich vermisse mein altes Leben...
ja, das alte Leben von Tramp
vermissen wohl viele Andere auch.
100 Tage im Amt!Ich vermisse mein altes Leben.
Das sagt Trump tatsächlich?
Ich hätte gedacht ,dass das von unserem Präsidenten kommt.
Dann kehr doch in Dein altes Leben zurück, transatlantischer Dodl, einfach zurücktreten...
Lügen und betrügen in der US-Wirtschaft geht halt leichter als in der US-Politik, aber er kann sich ja Anleihen bei Erdogan holen, ohnehin sein einziger "Freund"...
Der hängt in den
Seilen.
#the real Donald trump: missing former way of life? go home!
„Ich vermisse mein altes Leben. Ich habe mein früheres Leben geliebt"
Ja,dann soll er halt zrucktretn,er geht bestimmt kaum wem ab,ausser seinen Kumpanen vielleicht...
ein sogenanntes "start up" Unternehmen also für ihn. Wird schon schiefgehen...