Sabotage-Vorwurf gegen Trump
WASHINGTON. Die oppositionellen Demokraten im US-Senat haben Präsident Donald Trump vorgeworfen, die Debatte über die Finanzierung der Regierung zu sabotieren.
Die Demokraten seien dabei gewesen, sich mit den Republikanern in den Haushaltsverhandlungen zu einigen, dann habe Trump einen Strich durch die Rechnung gemacht, sagte der demokratische Oppositionsführer im Senat, Charles Schumer, am Montag dem Sender MSNBC.
Der Kongress muss bis Freitag ein Ausgabengesetz verabschieden, weil sonst der Regierung das Geld ausgeht. Die Republikaner wollen, dass das Gesetz Gelder für den Bau der Mauer an der Grenze zu Mexiko einschließt, die Demokraten lehnen das ab.
Ohne Kompromiss kommt es am 29. April zum sogenannten "Government Shutdown". Das heißt, Regierungsbehörden müssen ihre Arbeit zu großen Teilen einstellen und können nur noch als unerlässlich angesehene Aufgaben erledigen.
Von dem Zwangsurlaub sind Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden am wenigsten betroffen. In der Regel bleiben staatliche Museen, Nationalparks oder Zoos geschlossen. Auch Mitarbeiter vieler Ministerien bleiben Zuhause.
Schumer beschuldigte Trump, er wolle bewusst den Stillstand der Regierung in Kauf nehmen. Trump agiere nach dem Motto: "Wir sprengen alles in die Luft und fahren die Regierung herunter, wenn wir die Mauer nicht bekommen".
Unter Obama haben die Republikaner ein "Government Shutdown"
provoziert.
Ja und weil er wieder einmal seinen Willen nicht durchsetzen kann,
stürzt Chef Tramp die USA selbst in die Finanzkrise.
Immer mehr muss man sich die Frage stellen, ist das regieren
"for great America"???
> Der Kongress muss bis Freitag ein Ausgabengesetz verabschieden,
> weil sonst der Regierung das Geld ausgeht.
Jetzt schon, Ende April... Haben die ein anderes Geschäftsjahr?
btw: der Krongress ist ungefähr das, was unser Nationalrat ist.