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Italien droht mit Hafensperre für Flüchtlingsschiffe

Von nachrichten.at/apa, 29. Juni 2017, 00:04 Uhr
Italien droht mit Hafensperre für Flüchtlingsschiffe
Zuletzt kamen 10.000 Flüchtlinge in nur vier Tagen nach Italien Bild: APA/EPA/GERMANY NAVY/HANDOUT

ROM. Angesichts der dramatisch angestiegenen Flüchtlingsankünfte droht Italien der EU damit, Schiffen mit geretteten Flüchtlingen die Einfahrt in italienischen Häfen zu verwehren.

In Italien liegen angesichts der dramatisch angestiegenen Flüchtlingszahlen die Nerven blank. 10.000 Flüchtlinge sind in den vergangenen vier Tagen bei Dutzenden Einsätzen im zentralen Mittelmeer gerettet worden. Nun droht die italienische Regierung der EU damit, Schiffen mit geretteten Flüchtlingen die Einfahrt in italienischen Häfen zu verwehren.

Nach der jüngsten Flüchtlingswelle könne die EU nicht mehr wegschauen, verlautete am Mittwoch aus diplomatischen Kreisen in Rom nach einem Treffen zwischen dem italienischen Botschafter bei der EU, Maurizio Massari, und dem EU-Binnenkommissar Dimitris Avramopoulos. Es sei unannehmbar, dass die Schiffe, die Flüchtlinge im zentralen Mittelmeerraum retten, immer nur italienische Häfen ansteuern würden.

Italien werde zwar nach wie vor Flüchtlinge im Mittelmeer retten, die Last der Aufnahme könne aber nicht auf dem Land allein lasten, hieß es. Eine mögliche Hafensperre würde nicht nur Schiffe der humanitären Organisationen betreffen, die im Mittelmeer im Einsatz sind, sondern auch jene der EU-Grenzschutzbehörde Frontex und der EU-Mission EunavFormed.

Video: ZIB 24

Italien ist mit dem massiven Flüchtlingsstrom zunehmend überfordert. Innenminister Marco Minniti, der am Dienstag zu einem institutionellen Treffen nach Washington unterwegs war, musste nach Italien zurückkehren, um den Umgang mit den Tausenden neu ankommenden Migranten zu koordinieren. "Diese Massenankünfte haben eine Dimension erreicht, die für Italien unerträglich geworden ist", sagte Ex-Premier Matteo Renzi.

Auch Staatschef Sergio Mattarella warf der EU vor, zu wenig zur Unterstützung Italiens zu unternehmen. "Italien ist an der vordersten Front engagiert, um angesichts des epochalen Flüchtlingsphänomens tausende Menschenleben zu retten. Es fehlen jedoch einschneidende, gemeinsame Initiativen auf europäischer Ebene, um mit diesem Notstand umzugehen", so Mattarella.

Seit Sonntag wurden 10.000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet, 2.000 allein am Dienstag. Unter den Geretteten waren auch viele Kinder, darunter zwei Neugeborene und mehrere Kleinkinder. Auch drei Leichen befinden sich an Bord der Schiffe der italienischen Küstenwache und der NGOS, die in Richtung Sizilien, Kalabrien und Sardinien unterwegs sind. Zu den Leichen an Bord zählt auch jene eines Neugeborenen, das auf See zur Welt kam, die Geburt jedoch nicht überlebte, berichteten italienische Medien.

Rund 80.000 Migranten sind seit Jahresbeginn in Italien eingetroffen, das sind 14,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016, wie das Innenministerium mitteilte. Alle Flüchtlingseinrichtungen in Italien sind heillos überfüllt. Das Innenministerium, das im Gesamtjahr 2017 mit über 200.000 Migranten rechnet, macht Druck auf die Gemeinden, um Lösungen für die Flüchtlinge zu finden. Derzeit versorgt Italien über 180.000 Migranten. Innenminister Minniti drängt auf eine faire Lastenverteilung der Flüchtlingsversorgung innerhalb Italiens. Einige Regionen würden mehr als andere ihre Pflichten erfüllen, meinte der Minister.

Kritik an Plänen zur Schließung der Mittelmeerroute kam am Mittwoch vom Sprecher des italienischen Flüchtlingsrats (CIR), Christopher Hein. "Wo sollen die Menschen denn hin?", kritisierte der Sprecher der italienischen NGO im Ö1-Morgenjournal. Es gebe bereits jetzt eine Unterstützung der libyschen Küstenwache mit Geld, Ausrüstung und Schnellbooten, so Hein. "Die Menschen werden zurückgebracht nach Libyen, wo sie in Folterzentren landen. Das ist die gegenwärtige Lage und sobald sich daran nichts ändert, ist es absolut ausgeschlossen, an solche Rückführungen nach Libyen oder andere Länder Nordafrikas zu denken."

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57  Kommentare
57  Kommentare
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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 29.06.2017 15:55

Was ist los bei euch?
Sind jetzt sogar die Willkommensklatscher im Forum zur Schließung der mittelmeerrute bereit?

Mit einen Tank könnten sie uns nie erreichen.
Gut dass Amerika soweit weg ist.

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am 29.06.2017 23:37

Die Rute dient zum Bestrafen. Die Route kann nicht geschlossen werden.

Ein Hilferuf aus Italien, Europa reagiert wie bisher zerfranst, uneinig und kraftlos. Europa auf Kollisionskurs mit der Zukunft.

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am 29.06.2017 23:45

Dank Internet nicht mehr weit genug!

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 29.06.2017 14:54

Das hätte Italien schon viel früher machen sollen.Aber vielleicht ist es noch nicht zu spät. NGO´s, die Fluchhilfeschiffe betreiben, staatliche Gelder streichen und Marineschiffe abziehen, dann hat sich das Thema schnell erledigt. Für mich ist das Ganze nichts anderes als organisierte Schleusertätigkeit. Wenn kein Schiff mehr rettet, hat sich der Flüchtlingsstrom selbst erledigt.

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am 29.06.2017 23:38

"...hat sich selbst erledigt."

Unsere Menschlichkeit tragen wir gleich mit zu Grabe.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 29.06.2017 14:12

Es zeigt sich ja doch, dass Kurz Recht hat mit Schließung der Mittelmeerroute. Genauso geht´s! Freilich sind die Leute auf den Schiffen nicht zu beneiden, aber es hilft nix. Was man am Sonntag aus "Im Zentrum" entnehmen konnte. Dringend wären Aufnahmezentren außerhalb der lybischen Grenzen, zB zwischen Marokko und Lybien, von wo Asylanträge gestellt werden können. Dann hört es endlich auf mit der Trittbrettfahrerei sowohl für Flüchtlinge ohne Asylstatus als auch für Terroristen.

Und für Afrika selbst sind 3 Kriterien unabdingbar, ehe man dort Nachbar in Not aktiv einsetzt: 1. Frieden, 2. Nachhaltigkeit der Hilfe abseits von Korruption 3. Familienplanung

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am 29.06.2017 23:43

robert2011 - viel zu einfach gedacht. Gänzlich ungelöst ist die Situation in den umliegenden Ländern, nirgendwo gibt es verlässliche Ansprechpartner zum Errichten und Betreiben von Lagern, Mittelmeerroute ist nicht schließbar.

Aber gut, dass du Frieden sagst, unternimmt dazu die EU jede Anstrengung?
Man denkt, dass Waffenlieferungen in Kriegsgebiete überhaupt nicht erlaubt sein dürfen.

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am 29.06.2017 11:13

Geht nicht !
Wo sollen denn die Schlepperschiffe
die Flüchtlinge hin schippern ?

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am 29.06.2017 11:18

z.B. Frankreich hat auch einige schöne Häfen. Aufgrund der längeren Fahrtstrecke werden dann selbstverständlich mehr Schiffe benötigt.

Alles gut, solange die Geldumverteilungsmaschinerie arbeitet.

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am 29.06.2017 23:44

Sinnlos, Vox.

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observer (22.195 Kommentare)
am 29.06.2017 10:57

Ich habe das schon vor längerer Zeit prophezeit, den ItalienerInnen geht das Häferl über, weil sie die eingeschleppten MigrantInnen nicht an andere verteilen können. Sonst wäre es ihnen egal gewesen, aber wenn sie ihnen bleiben, dann eben nicht. Die Verteilerei ist aber auch der falsche Ansatz, weil irgendwann auch die anderen Länder bzw. derern Bevölkerungen nicht mehr mitmachen. Geholfen muss vor Ort werden, wo dies nicht möglich ist, da bei den benachbarten Ländern in Afrika, die diese Menschen aufnehmen (müssen). Und zwar von der internationalen Gemeinschaft sprich UNO und nicht unkoordiniert von NGOs.Das ist momentan z.B. dringend in Uganda notwendig. Und auch die Afrikaner müssen mit ihren Bürgerkriegen aufhören und mit der ungezügelten Vermehrungslust, der sie in den vergangenen Jahrzehnten ungehemmt gefrönt haben.

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observer (22.195 Kommentare)
am 29.06.2017 11:02

Wenn diese Hilfe for Ort nicht geschieht und deswegen weiter so viele nach Europa kommen wollen, dann werden die Italiener bald die Rettungsmassnahmen einstellen und mit ihrer Küstenwache nur mehr in ihren eigenen Hoheitsgewässern tätig sein und es wird dann leider sehr viele Opfer unter den MigrantInnen geben. Es bleibt also nur ein Ausweg - Hilfe vor Ort wo notwendig und Zustopfen der Mittelmeerroute - eventuell schon so, dass die MigrantInnen nicht einmal mehr nach Libyen gelangen. Und es muss den MigrantInnen auch klar vor Augen geführt werden, dass die Rettung keinen Freifahrtschein anch Europa bedeutet und alle, wirklich alle, wieder zurückgebracht werden.

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am 29.06.2017 23:45

X-mal wurde darüber gepostet, warum Flüchtlinge nicht zurückgebracht werden können. Dein Wunschdenken spielen sie nicht.

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am 29.06.2017 10:56

Es ist gut, dass es den Italienern nun endlich auch reicht, von der EU in unsolidarischer Weise weitgehendst alleine gelassen zu werden.
Nur so können Veränderungen begonnen werden.
Ich hoffe, dass umgehendst Lösungen gefunden werden ohne zu viele Leichen zu produzieren.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 29.06.2017 10:11

Hochkonjunktur für Schwimmwestenerzeuger und Rettungsaludecken und auch die Schlauchbootindustrie macht ihren Reibach.

Wie werden eigentlich diese zehntausenden von Aludecken entsorgt?

Was unternimmt man gegen die Verschmutzung des Mittelmeeres durch untergegangene Schlauchboote sowie den Motoren und den darin befindlichen Betriebsmittel?

Ist in diesem Fall austretendes Oil/Sprit nicht Umweltschädlich?

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am 29.06.2017 23:51

Jamai, es geht immer noch ein Schäuferl grauslicher. Jetzt auf einmal zählt sogar der Umweltschutz mehr als das sinnlose Sterben.

Wir haben es mit einem Universum struktureller Gewalt zu tun.

Feiglinge wie du verstecken sich im Forum und schreiben hämische Kommentare ohne daran zu denken, wie schnell sich das Blatt wenden kann.

Heute bist du noch oben aber morgen vielleicht schon unten.

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JohannS_ (319 Kommentare)
am 02.07.2017 08:13

aber alleine die Warscheinlichkeit das man in Österreich verdurstet oder an Kriegsfolgen stirbt, ist doch sehr gering 😁

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einfachWels (344 Kommentare)
am 29.06.2017 09:56

Würde ich allen Menschen helfen? Ja sehr gerne.
Ist es möglich? NEIN

Wir können nicht alle aufnehmen. Es kommt bald der Punkt wo Italien aufgibt und die Menschen weiterschickt. Leider werden die Zuständen in den it. Auffanglager nicht in unseren Medien
gebracht und die sind erschrecken. Ich empfehle daher auch ausländische Medien zu konsumieren. Dann wird einem das ganze Ausmaß Bewusst. Österreich schafft das nicht mehr lange.
Alleine die Krankasse in Wien kostet Österreich ein vermögen.
Hier muss sich rasch etwas tun sonst bricht alles zusammen. Auf die EU würde ich da eher nicht zählen.

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criticar (626 Kommentare)
am 29.06.2017 09:47

Habe noch das Kind vor Augen, das tot am Strand lag.
NGO haben im Flüchtlingslager die Flüchtlinge aufgefordert die Zäune zu durchbrechen und mit Schleppern das Mittelmeer zu überqueren.
Was geht da eigentlich ab?
Könnten NGO`s nicht vor Ort besser helfen. Frontex kann anstatt der NGO Schiffe 20 km vor der Lybischen Küste die Imigranten zurückbringen. Damit können die Schlepper "baden" gehen.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 29.06.2017 09:45

Alle die gegen Hr. Kurz schimpfen!

Ja Hr. Kurz ist ein Blender, ein Ankündiger usw. ... - aber Hr. Kurz hat mit seinem Ankündigungen, er selber kann nichts schließen, RECHT- ja das Recht dieses auszusprechen und Werben bei allen Politikern dies zu tun - Schließt dieses Sterben, verdienen tun nur die NGOs!!!

Schließen der Mittelmeerroute können nur alle Politiker zusammen/miteinander oder Italien macht dicht für ein paar Tage um die Fr. Merkel mit ihren Willkommensklatscher aufzuwecken...

Und genauso hatte Hr. Kurz versucht alle "Wach" zu bekommen das die Balkanroute geschlossen wird und somit an euch allen die nur gegen alles sind zu sagen:
Hr. Kurz hat Recht!!! -- So wie sich jetzt im Wahlkampf dieser Schulz in der BRD getraut zu sagen: Erdogan darf in Deutschland keine Reden schwingen!!!
BRAVO!!! -- Den wenigen mutigen die diese Missstände direkt aussprechen!

Fr. Merkel erlaubt meiner Meinung nach diesen Auftritt Erdogans...leider ersaufen die Politiker derweil im Geldbeutel...

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am 29.06.2017 23:54

Der Denkfehler: Das Schließen ist nicht möglich, weder an Land noch im Wasser und rettet keine Leben.

Es geht nicht ums Recht haben.

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dachbodenhexe (5.659 Kommentare)
am 29.06.2017 09:39

Es bleibt nur zu hoffen, daß in Italien bald die Vernunft siegt.

Es ist nicht gut für die Flüchtlinge wenn sie in Todesgefahr über das Meer nach Italien gebracht werden, es ist aber auch nicht ungefählich für uns Europäer, wenn wir mit einer fremden Kultur welche teilweise einer radikalen Religion angehöhrt, konfrontiert zu werden.

Das Problem muß endlich an der Wurzel gelöst werden.

Hilfe ja, aber bitte vor Ort, denn es macht keinen Sinn die Gesammtbevölkerung Afrikas in Europa zu verteilen.

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am 29.06.2017 23:56

kannst noch mehr aufzählen, was nicht gut ist.
Und einen Wunschzettel schreiben, wie du die Welt retten möchtest.

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teja (5.846 Kommentare)
am 29.06.2017 09:34

kurz kommt immer erst ein jahr nach der fpö drauf.

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am 29.06.2017 23:58

Ganz klar, nein. Außer du meinst das: Von Anfang an verwendete Kurz dieselben populistischen Phrasen für seine unverwirklichbaren Ankündigungen.

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abo123 (366 Kommentare)
am 29.06.2017 09:31

solange die NGO's 20 km vor der afrikanischen Küste die Flüchtlinge abholen und dann nach Italien bringen, wird der Strom nicht aufhören.
Mit Retten hat das nichts zu tun!
Wieso müssen die Wirtschaftsflüchtlinge fast 20 km nach Italien gebracht werden statt retour?
Arbeiten die NGO's mit den Schleppern zusammen?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 29.06.2017 10:22

Hier der erschreckende Beweis: GPS-Tracking der NGO Taxitransporte

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jamei (25.498 Kommentare)
am 29.06.2017 11:29

Das ist ja ein richtiger "Linienverkehr" - fehlt nur noch der Aushang der Abfahrtzeiten.... traurig

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felixh (4.906 Kommentare)
am 29.06.2017 09:22

Das hättre ich schon längst gemacht. Nicht nur drohen - TUN

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 29.06.2017 09:21

absolut falsche überschrift.

nicht gerettete, sondern von der grenze zu lybien abgeholte wirtschaftsflüchtlinge.

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am 29.06.2017 09:08

Die EU-Bonzen werden sich doch bitte von den Italienern nicht ins Importgeschäft pfuschen lassen.

Sie sind wertvoller als Gold (Martin Schulz)

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am 30.06.2017 00:01

Falsch zitiert. Schulz sagte:
"Was die Flüchtlinge mit zu uns bringen, ist wertvoller als Gold."

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metschertom (8.052 Kommentare)
am 29.06.2017 09:06

NGO-Sprecher Hein: "Die Menschen werden zurückgebracht nach Libyen, wo sie in Folterzentren landen."
Kann es sein dass dieser Herr gesundheitliche Probleme hat? Wurde er dort gefoltert? Den Anschein hat es.
Und was die "privaten Rettungsgesellschaften" anbelangt - die sind nichts anderes als Handlager der Schlepper und daher gehört denen das Handwerk gelegt!

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am 30.06.2017 00:03

Nicht retten also. Kollateralschaden,

der Untergang des Abendlandes mit schalem Beigeschmack.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 29.06.2017 08:45

Hafensperre!
Anders geht es nicht -
Was haben private "Schifferl" dort unten verloren?
Das ist Sache der Italiener und die der FRONTEX

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 29.06.2017 08:36

Hat nicht unser so toller Bundeskanzler gerade gesagt das geht nicht, das ist "Vollholler". Das sollte er vielleicht den Italienern auch sagen weil die wissen das anscheinend noch nicht.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 29.06.2017 08:57

Wahrscheinlich gibt es keine Übersetzung von Vollholler ins Italienische. Sambuco totale socialista.

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2good4U (17.508 Kommentare)
am 29.06.2017 08:32

Ja, ich bin dafür Menschen in Not zu helfen, soweit dies möglich ist.

Ist es aber wirklich unsere Verpflichtung Flüchtlinge im Mittelmeer "aufzusammeln" und dann zu uns zu bringen?
Hat ein Schiffbrüchiger automatisch eine Eintrittskarte "gewonnen"?
Ich finde Asylanträge sollten so schnell wie möglich abgewickelt werden, und das idealerweise bevor diese bis nach Schweden gekommen sind.
Es ist deutlich einfacher und auch billiger eine Person mit einem negativen Asylbescheid einfach nicht ins Land zu lassen als ihn erst wieder abschieben zu müssen.

Auch wenn das jetzt hart klingen mag, aber muss sich nicht jedes Volk seine Freiheit und Demokratie selbst erkämpfen?
Auch in Europa musste die Demokratie mit viel Blut erkämpft werden.
Es gäbe dort genug Land, Rohstoffe, etc. um ein Leben aufzubauen. Es scheitert hauptsächlich an der Politik, an den schwachen Regierungen, usw.

Helfen ist ja ok, aber das ist wie bei einem Unfall. Selbstschutz geht immer vor.

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am 30.06.2017 00:07

Zurück an den Start - überlege, warum Menschen flüchten und das Risiko der Flucht eingehen. Zu den Fluchtursachen trägt Europa aktiv bei.

Wir können uns nicht mehr von der globalisierten Welt abschotten und sagen, es geht uns nichts an, alles was in dieser Welt passiert, wirkt sich aus auf unser Leben.

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JohannS_ (319 Kommentare)
am 02.07.2017 08:04

Viktor Orban hat es uns vorgemacht wie aktiver Grenzschutz funktioniert grinsen

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 29.06.2017 08:18

Wenn Italien die Grenze dicht macht, dann können unsere Gutmenschen wieder kritisieren. Es ist einfach unmöglich, dass Europa sämtliche Flüchtlinge aufnimmt. Das müssten doch auch die PolitikerInnen verstehen. Die Gutmenschen sollen als Entwicklungshelfer in die Flüchtlingsländer gehen. Dort können sie helfen. Aber nicht bei uns reden und die fleißigen Steuerzahler müssen alles bezahlen. Hoffentlich hilft uns Italien wie Orban in Ungarn. Selbst sind wir leider nicht in der Lage. Vielleicht bringt die Wahl im Oktober doch einen Richtungsentscheid. In diesem Fall müssten die Grünen, leider auch die SPÖ verlieren.

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am 30.06.2017 00:08

Hör auf mit dem wehleidigen verlogenen Gequake. Sämtliche Tassen nicht mehr im Schrank? Sämtliche vor allem...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 29.06.2017 08:15

Italien ist stehend pleite, die Banken sind in arger Bedrängnis und bedürfen der Hilfe der Bevölkerung, welche durch erhöhte Abgaben und Steuern für deren Fehlleistungen haften müssen.

Daher ist es verständlich dass Italien keine Flüchtlinge/Asylbetrüger und Zudringlinge ab sofort mehr anlanden lässt!

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( Kommentare)
am 30.06.2017 00:11

Mia hombd sowa nix, mia gem nix.

In den ärmsten Ländern der Welt werden Gäste aufgenommen.

Wir haben anscheinend zu viel, um teilen zu können.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 29.06.2017 08:03

Perfekt. DAS ist der Weg.
Wenn wir jetzt den Brenner zu machen für Illegale geht in Italien der Kelomat in die Luft und die machen die Häfen wirklich dicht.
Es gibt noch Hoffnung, daß diese Invasion gestoppt werden kann.
Unterdessen streitet sich die lybische Küstenwache mit den "NGOs" wer die Illegalen retten darf
Aber diese NGO Schlepperei hat hoffentlich bald ein Ende!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.06.2017 08:08

Aber Kurz wird schwer verurteilt von den Gutis, wenn er seine richtigen Pläne vorbringt.

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( Kommentare)
am 29.06.2017 10:16

Kurz steht es offen mit Taten zu überzeugen und nicht durch blablabla

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 29.06.2017 10:25

Für euch wäre es das Schlimmste, wenn die Mittelmeerroute wirklich dicht gemacht werden kann, gelle?
DAS wäre für die Vollholler-Apologeten der Untergang

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am 30.06.2017 00:16

Nein, dann würde niemand mehr ertrinken. Was aber eher zu befürhten ist, dass mehr über Land flüchten, die Flucht wieder erschwert wird, mehr auf andere Art sterben.

Die Grundsituation ist himmelschreiend beschämend für die Menschheit.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 29.06.2017 10:19

das ist mittlerweile der Lackmustest:
Wenn die NGOs, die Firmen Volkshilfe und Caritas dagegen sind, und die Herren Patzelt und Landau in der ZIB 2 hyperventilieren, dann ist es genau der richtige Weg.

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