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Thomas Stelzer: "Ich bin gegen die Abschaffung der ORF-Gebühren"

Von Peter Grubmüller, 05. März 2018, 00:05 Uhr
Thomas Stelzer: "Ich bin gegen die Abschaffung der ORF-Gebühren"
Stelzer bekräftigt sein Kulturholding-Angebot an die Stadt Linz. Bild: Alexander Schwarzl

Landeshauptmann fordert im Gegenzug die Schärfung des öffentlich-rechtlichen Auftrags.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) muss eine neue wissenschaftliche Direktion für das Landesmuseum und einen neuen kaufmännischen Direktor für das Landestheater suchen. Im OÖN-Interview spricht er über seinen Anspruch an beide Direktionen und über seine Haltung in der schwelenden ORF-Debatte.

 

OÖNachrichten: Die Schweiz hat über Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgestimmt. Sind Sie für ORF-Gebühren oder dagegen?

Thomas Stelzer: Dass wir ein öffentlich-rechtliches Fernsehen haben, hat seine Berechtigung – und das muss auch finanziert werden. Über die Höhe der Gebühren kann man immer streiten, was aber sicher mehr Schärfe und Diskussion braucht, ist die Frage, was ein öffentlich-rechtlicher Auftrag bedeutet. Damit meine ich nicht Inhalte der Berichte, weil Politiker dazu einen besonderen Bezug haben, sondern Formate. Was den Bildungsauftrag anbelangt, darüber kann man ernst diskutieren.

Das heißt: Sie sind gegen die Abschaffung der Gebühren?

Ja, ich bin gegen die Abschaffung, aber für die Schärfung des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Wobei offenbleibt, aus welcher Quelle das öffentliche Geld kommt.

Bei einer Haushaltsabgabe müsste der ORF jedes Jahr zum Finanzminister betteln gehen.

Deshalb kann man das nicht im Handumdrehen ändern, sondern muss die jeweiligen Voraussetzungen berücksichtigen.

Die FPÖ beschwert sich oft über den ORF. Haben Sie selbst schon beim ORF interveniert?

Ich bin schon einer, der sagt, das hat mich getroffen – oder ich fühle mich nicht richtig dargestellt. Wie Journalisten das vermitteln, das ist deren Kompetenz. Ich nehme mir das Recht heraus, zu vermitteln, wie ich es empfinde. Damit beeinflusse ich aber nicht, wie Berichte gestaltet werden – medienunabhängig.

Aus der großen Zusammenführung der Museen der Stadt Linz und des Landes wird nichts. Ist die neue wissenschaftliche Leitung des Landesmuseums schon ausgeschrieben, und welche Eigenschaften muss die neue Direktion mitbringen?

Die Ausschreibung wird noch im ersten Halbjahr 2018 geschehen. Die Voraussetzungen beginnen bei der wissenschaftlichen Kompetenz, aber da fängt es schon an: Das Landesmuseum ist ein Universalhaus, das heißt, die ganze Palette kann man ohnehin nicht verlangen. Weil es sich außerdem um ein großes Haus mit vielen Mitarbeitern (rund 160, Anm.) handelt, ist Mitarbeiterführung ein großes Thema. Und – neben der wissenschaftlichen Kompetenz – ein großes Maß an Kulturmanagement-Fähigkeiten. Weil es auch darum geht, stärker aufzufallen, Attraktionen zu bieten und Kooperationen einzufädeln. Wir sondieren auch: Wer ist verfügbar, wer wäre richtig für uns? Also nicht nur nach dem Motto: Schreiben wir aus und dann schau ma amoi. Unabhängig davon, macht das Bernhard Prokisch (interimistischer Leiter des Landesmuseums nach der einvernehmlichen Vertragsauflösung mit Gerda Ridler, Anm.) sehr gut.

Heißt das, diese Vorgaben habe Gerda Ridler nicht erfüllt?

Nein, ich will nicht werten. Wir haben uns geeinigt, dass wir auseinandergehen. Respekt für Frau Doktor Ridler, das ist mit Stil und Anstand vonstatten gegangen.

Können Sie garantieren, dass keines der zwölf Häuser des Landesmuseums zugesperrt wird?

Aus heutiger Sicht habe ich keinen Antrieb, ein Haus zu schließen. Ich will dieser Diskussion aber auch nicht vorgreifen, sofern dabei herauskommt, dass wir für ein spezielles Thema mehr Platz brauchen. Mein Zugang war nie, ein Haus des Landesmuseums zuzusperren.

Der bis Jahresende laufende Vertrag von Landestheater-Geschäftsführer Uwe Schmitz-Gielsdorf wird nicht verlängert. Intendant Hermann Schneider hat sich für eine gut vernetzte, österreichische Nachfolge ausgesprochen. Was denken Sie?

Diese Geschäftsführung wird im zweiten Quartal ausgeschrieben, auch dort bin ich am Sondieren, dennoch ist es ein Ausschreibungsverfahren. Grundsätzlich bin ich für die beste und eine langfristige Lösung. Wenn es eine Österreicherin, ein Österreicher und obendrauf eine Oberösterreicherin, ein Oberösterreicher sein sollte, ist es super.

Die voest ist als Sponsor vom Landestheater zum Burgtheater abgewandert. Wie bewerten Sie es, dass sich Schmitz-Gielsdorf jahrelang bei voest-Generaldirektor Wolfgang Eder um einen Termin bemüht, aber keinen bekommen hat?

Dazu sage ich nichts. Nur so viel: Natürlich wollen wir für das Landestheater Partner und Sponsoren gewinnen. Wir haben tolle künstlerische Angebote, wir haben attraktive neue Häuser – ich sehe also mehr Möglichkeiten, zu Kooperationen zu kommen.

Wie wollen Sie bei der Zusammenarbeit von Landestheater und LIVA (Brucknerhaus, Tips-Arena etc.) vorwärts kommen?

Ich sehe es positiv. Bei den Museen haben wir zumindest einen Schritt geschafft, den kann man klein oder nicht groß genug nennen (Planung eines gemeinsamen Marketings und Vertriebs, Anm.). Es könnte ein Anfang sein. Mein Angebot bleibt, dass wir zu einer großen Kulturholding von Land und Stadt kommen. Momentan ist es halt nicht realisierbar. Wobei ich verstehe, dass die LIVA ein inhaltlich breiter aufgestelltes Unternehmen ist, als wir es sind. Das Landestheater ist ein reiner Kulturbetrieb. Aber das sollte kein Hinderungsgrund sein.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.03.2018 20:48

Na für die Abschaffung wird er sein. Hätte dann die ÖVP in OÖ keinen Ansprechpartner mehr. Es ist doch hinlänglich bekannt, daß Radio OÖ in schwarzer Hand ist.

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( Kommentare)
am 05.03.2018 21:00

Der Witz war echt gut...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.03.2018 14:55

Die Schweiz wird als Vorbild genommen werden .
keine GIS wird nur MEHR Werbung bedeuten die jetzt eh schon sehr LÄSTIG ist ! traurig

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 05.03.2018 14:11

Wenn sich Stelzer nicht rasch aus der Geiselhaft der Blauen befreien kann, dann wird er ein unrühmliches Ende nehmen. Leider haben die Blauen mit dem Untersuchungsausschuss einen Trumpf in der Hand, den sie bis zur nächsten Landtagswahl nicht ausspielen werden. Das macht die Situation für die VP natürlich nicht leichter. Die Roten sind ein schwieriger Partner, aber die Blauen sind ein unmöglicher - und die Schwarzen kapieren das nicht.

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roadcruiser (60 Kommentare)
am 05.03.2018 12:24

Gebühren zahlen und den ORF nicht auf SAT empfangen zu können finde ich schlimm! Die DVBT Empfangsleistung hat oft Aussetzer. Auch beim Radio ist es so. Die Radio Empfangsleistung über Satellit ist OK. Dafür dass ich kaum ORF Programme ausgenommen Nachrichten über DVBT sehe, sind die GIS Gebühren zu teuer. Die gehören abgeschafft. Wir Zahlen fest und bekommen ein Programm serviert das von den freien Sendern weit überboten wird. Die können ein gutes Programm ohne fixe Kosten machen. Vielleicht bekommt der ORF das Geld zu leicht und muss sich nicht bemühen eine ordentliche Unterhaltung mit perfekter Sendeleistung zu bieten. Dass man mit den GIS Gebühren zusätzlich irgend welche Kulturstätten usw. Finanziert halte ich sowieso für Verschwendung und Abzocke. Das die Politik sich an den Gebühren bedient ist eine bodenlose Ungerechtigkeit. Da sollte wohl auch etwas für die freien Österreichischen Sender Abfallen die sich sehr bemühen ein ordentliches Programm zu machen!

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 05.03.2018 14:17

Die sog. freien Sender bekommen ja sowieso öffentliches Geld, auch der ORF zahlt was an die.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.03.2018 20:50

Wieviel, wenn Du schon sowas schreibst.
Einen Bagatellbetrag im Verhältnis zu den GIS Einnahmen.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 05.03.2018 11:32

Grundsätzlich bin ich nicht gegen eine Grundgebühr aber dazu müssten einige Gegebenheiten durch den ORF geändert werden:
1. Wenn ich Grundgebühren bezahle dann nicht mit den üblichen Aufpreis für Sat usw. Diese Zusatzeinnahmen finde ich eine Abzocke. Ohne den Sat- Anschluss könnte ich nichts vom ORF empfangen. TV gar nicht Radio in einer so schlechten Qualität das es keinen Sinn macht. HD Qualität sollte schon eine Grundvoraussetzung sein. (Von 4K will ich noch gar nicht sprechen) Zugang zu allen Sendern die mit der Grundgebühr muss abgedeckt sein.
2. Journalismus sollte sich wieder auf Fakten und nicht nach Meinungen gewisser (eh bekannt wer) Damit der Bürger sich eine Meinung bilden kann und nicht eine Meinung vorgebetet wird. Für d sogenannten Rechtsruck wie in den Medien verbreitet ist sehr hoch der ORF mitbeteiligt. Da sich viele Bürger mit d Dauerberieselung gegen d FPÖ usw. nicht mehr objektiv vertreten fühlen.
3. Ein Missstand wird berichtet keine wer hats behoben u warum nicht

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 05.03.2018 11:16

Grundsätzlich bin ich nicht gegen eine Grundgebühr aber dazu müssten einige Gegebenheiten durch den ORF geändert werden:
1. Wenn ich Grundgebühren bezahle dann nicht mit den üblichen Aufpreis für Sat usw. Diese Zusatzeinnahmen finde ich eine Abzocke. Ohne den Sat- Anschluss könnte ich nichts vom ORF empfangen. TV gar nicht Radio in einer so schlechten Qualität das es keinen Sinn macht. HD Qualität sollte schon eine Grundvoraussetzung sein. (Von 4K will ich noch gar nicht sprechen) Zugang zu allen Sendern die mit der Grundgebühr muss abgedeckt sein.
2. Journalismus sollte sich wieder auf Fakten und nicht nach Meinungen gewisser (eh bekannt wer) Damit der Bürger sich eine Meinung bilden kann und nicht eine Meinung vorgebetet wird. Für d sogenannten Rechtsruck wie in den Medien verbreitet ist sehr hoch der ORF mitbeteiligt. Da sich viele Bürger mit d Dauerberieselung gegen d FPÖ usw. nicht mehr objektiv vertreten fühlen.
3. Ein Missstand wird berichtet keine wer hats behoben u warum nicht

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 05.03.2018 11:29

4. Der ORF sollte viel mehr wie ein Konsumentenschutz geführt werden die Politik hinterleuchtet werden die Wirtschaft genau unter die Lupe genommen werden. Gesetze die für die Bürger sind ob gut oder schlecht abgefragt und die Politik muss dazu Stellung nehmen. Damit der Bürger weis wer hat das Gesetz beschlossen wer behindert ein Gesetz oder hat andere Interessen. Bessere Informationen was die EU und ihre Entwürfen Gesetze wünsche Abstimmungen usw. Dargestellt werden. Damit heimische Politiker nicht dort etwas bestimmen und zu Hause nicht mehr wissen was sie dort abgestimmt haben. Der Bürger wird kritisch gegen eine EU wenn er nicht weis was dort abgeht.
5. und was viele Diskussionen im ORF wirklich uninteressant machen sind diese immer wieder dann mit Zeitdruck abgebrochenen Gespräche.
Wenn der Diskussionsleiter ein Thema angeht dann dieses alleine und nicht in einen gemischten Gesamtheit.
6. Bei Wahlen muss der ORF alle Parteien hineinnehmen auch die Neuen die haben keine Chance.

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futzi (1.535 Kommentare)
am 05.03.2018 10:26

Darf er das überhaupt ohne zu fragen den HC und seinen Stellv.

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Walhai2008 (245 Kommentare)
am 05.03.2018 10:22

71 % der Schweizer haben es verstanden. Demokratie und Unabhängigkeit eines Senders. Unabhängigkeit von Werbefirmen - diese können keinen (bdingt und gering) Einfluss nehmen. Unabhängikeit von Politik - diese können auch keinen (nur bedingt, geringen) Einfluss nehmen.
Warum?
Weil die Gebühren die finanzielle Ausgestaltung des ORF sicherstellt.
GUT SO

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chris001 (887 Kommentare)
am 05.03.2018 10:05

Was für eine Finanzielle Belastung doch unsere GIS Gebühren sind .. gleich 55 Cent am Tag kosten sie .. davon bekommt der ORF gleich 68%, was für ein Wucher aber auch.
Der Rest geht an unsere Musikschulen und an die Kinos!?
Da will man doch lieber die Privaten Sender haben .. nur Schrott zu sehen .. und sollte mal ein gscheiter Film gezeigt werden, so ist das ganze dann eine Dauerwerbesendung mit Filmunterbrechung .. mit zick Wiederholungen.
Toll finde ich es ganz besonders, wenn bei der F1 (RTL) oder Moto GP (Servus TV) ich immer Werbeeinschaltungen habe.
Und natürlich gehören Kritische Reporter her .. was glauben denn unsere Volksvertreter .. nur das zeigen und fragen was ihnen gefällt und angenehm ist .. dort müssen sie wenigstens rede und Antwort geben .. nicht wie in den Zeitungen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 05.03.2018 09:35

Monopole gehören abgechafft. Das ist gegen die freie Marktwirtschaft.
Wenn Du ein Handy haben willst, kannst du dir den Anbieter aussuchen. Ohne Anbieter kein Telefonieren. Beim Fernsehn solls ebenso sein. Der Netzbetreiber muß bezahlt werden, keine Frage, aber dann wars das auch schon.
Und wer ist Stelzer? Bin selber Oberösterreicher, aber der Stelzer tritt nie in Erscheinung. Ich vermisse Pühringer Peppi!

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 05.03.2018 09:49

Stelzer ist ein Paradebeispiel für die "neuen" Türkisen: große Worte, keine Taten. Und man nichts dafür, weil sicher andere schuld sind.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 05.03.2018 14:22

Na ja, wenn man den Pühringer so lange gewohnt war, bekommt man beim Stelzer schon Entzugserscheinungen. Weil es gab ja keinen Tag, an dem der Landespepi nicht irgendwo im Fernsehen zu sehen war. Der hatte anscheinend einen angewachsenen Kameramann vom ORF Oberösterreich.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 05.03.2018 09:25

Dazu sage ich nichts.
Die Theater haben einen unguten piefkedeutschen touch.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 05.03.2018 08:56

Der ORF ist für die Politiker einfach ein hartes Pflaster. Sie hätten halt gerne, dass sie gefragt werden, ob man nun dies und jenes senden darf oder nicht. Hiegelsberger hätte auf St. Wolfgang gerne verzichten können, Pühringer auf viele Beiträge und andere wären ja viel lieber öfter im Fernsehen zu sehen. Das nennt man Zensur und die ist in Österreich abgeschafft. Blöd für unsere "Volksvertreter"!
Von Herrn Wolf befragt zu werden, ist wahrscheinlich keine Kuschelsstunde, aber anders würden wir - das Publikum viele Dinge nicht oder zu spät erfahren. Die ORF-Gebühren, über die ich mich auch nicht freue, gehen ja auch an das Land als Kunstförderung an den österreichischen Film etc. Wir können also Gebühren zahlen, oder dem Land in anderer Weise Geld abliefern. Zahlen müssen wir immer, die anderen vorallem die Politiker werden immer kassieren, als xRäte auch wenn sie sich nicht auskennen. Sie ernennen sich einfach selber.

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.03.2018 08:55

Er gibt wenigstens zu, dass er beim ORF interveniert, wenngleich im Nachhinein. Aber im Nachhinein, das heisst gleichzeitig vorbeugend für das nächste Mal. Und es geht weniger um die GIS Gebühren an sich, sondern um Einflussnahme auf den ORF, die Selbstdarstellung der PolitikerInnen bei dem und die Versorgung von Günstlingen m/w mit gutdotierten Posten im Rahmen eines Privilegienstadels. All dem ist nur durch eine Privaatisierung beizukmmen, die gehört her, dann erledigt sich das zum Grossteil alles von selbst. Der Wegfall der GIS Gbühren
wäre ine angenehmer Nebeneffekt.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 05.03.2018 09:01

Schau dir mal Servus an. Da siehst Du was bei einem Privatsender (hier der des Herrn Mateschitz) herauskommt.

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.03.2018 09:20

Es gibt unter den Provatsendern gute und weniger gute. Da kann man immer welche rauspicken. Der n-tv, RTL und andere sind positive Beispiele.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 05.03.2018 10:56

Na ja, wie man es sieht. Ist RTL nicht der mit dem Dschungelcamp? Das ist ja das allerletzte, was ich sehen möchte. Unter Qualitätsfernsehen stell ich mir schon was anderes vor.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 05.03.2018 08:53

Na was jetzt, der Haze ist für die Abschaffung der ORF Gebühren und des gesamten Senders, die Schwarzen sind dagegen? Oder war das eh nur das übliche blaue Bierzeltgeplärre von ihm. Da tun sich ja Gräben auf zwischen den Koalitionspartnern.
Ich meine, überdenken kann man alles. Der ORF gehört schon immer wieder verändert, reformiert,modernisiert. Aber abschaffen, so wie die Rechten in unserem Land meinen darf man ihn nicht.Der öffentlich rechtliche muss als pluralistischer Rundfunk erhalten bleiben. Was die privaten an Hetze können, zeigt uns ja Servus am besten.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 05.03.2018 07:48

eigentlich haben alle recht
abschaffen ist nicht gut
so lassen wie bisher aber auch nicht

eine korrekte berichterstattung und eine programmgestaltung die nicht auf volksverblödung ausgerichtet ist wäre wünschenswert

aber 10 minuten nachrichten am abend beginnend mit einer schlagzeile dann werbung .... blabla....kann nicht sein
für klatsch und tratsch ist mehr zeit vorhanden

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Bawlo (609 Kommentare)
am 05.03.2018 08:14

Und das Programm ist schlecht wie nie zu vor! Jeden Sonntag,20h15 Krimi,liegt einem schon im Magen!!

Weiteres sind die Gebühren zu hoch!Und mit dieser GIS ist nicht
" gut Kirschen essen"!!
Ein unfreundliches Unternehmen!!

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Kildis (165 Kommentare)
am 05.03.2018 07:36

Schon wieder STELZER, wenn er unbedingt zahlen will, dann kann err von allen GIS Gebühren übernehmen.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 05.03.2018 07:11

Gebühren gehören weg, es kann sie ja der Staat zahlen.
Es muss eine Unparteilichkeit oder Überparteilichkeit gewährleistet sein.
Keine Moderatoren bei denen man schon vorher weiß, wem sie ihre Stimme geben und wie sie das interview führen.
Irgendwelche Sendungen die sich keiner ansieht, ausgenommen die Wiener
usw....

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 05.03.2018 08:57

Wer ist der Staat? Sind das nicht wir?

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 05.03.2018 08:58

Mein Gott Felixh, du meinst , der Staat soll die Gebühren zahlen? Wo lebst du denn? Er kann es nur von den bei dir und mir eingehobenen Steuern zahlen. Verstehst du denn das nicht? Das einzige wäre, weil wer zahlt schafft ja auch an, daß es einen von oben gelenkten Staatsfunk gibt, bei dem die Journalistische Freiheit auf der Strecke bleibt. Das wollen nur die rechtsrechten, nicht die österreichische Bevölkerung. Und weil nicht alle so denken wie du, sondern weiterdenken, würde eine derartige Abstimmung auch bei uns vermutlich so ausgehen wie gestern in der Schweiz.

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( Kommentare)
am 05.03.2018 07:09

Objektive Berichterstattung ist meistens mit einer subjektiven Wahrnehmung verbunden.
Wie jetzt jeder Einzelne damit umgeht, liegt nicht in der Hand des Darstellers.Es sind nicht nur Worte die Übermittelt werden, sondern auch Mimik.

Schärfung des öffentlich-rechtlichen Auftrages! sollte es so gemeint sein, dass der Darsteller, Einfluss auf die Berichterstattung nimmt,
dann ist es Manipulation.
ORF sollte von Volk getragen werden!

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 05.03.2018 06:59

Man sollte die Programme des ORF wie bei Premiere verschlüsseln und dann die Zwangsgebühren abschaffen. Jene die sich gerne belügen lassen und ein Kasperlprogramm sehen wollen werden gerne die Gebühren bezahlen selbst wenn sie doppelt so hoch wären.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 05.03.2018 06:23

Wer ORF Programme konsumiert, soll auch dafür zahlen. Im Zeitalter des digitalen Rundfunks kann es ja kein Problem sein das zu organisieren. Man braucht ja heute schon alle möglichen Boxen oder ORF Karten um ORF zu empfangen. Ungerecht ist, dass auch jeder der nur einen DVD Spieler und einen Bildschirm in der Wohnung stehen hat, ORF Gebühren zahlen muss !
Das ORF Gesetz ist aus den 50er Jahren. Das gehört dringend an die aktuellen technischen Gegebenheiten angepasst !

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 05.03.2018 06:16

Na darf der Stelzer denn das?

Hat er beim nichts-sagenden Kurz schon nachgefragt, ob es nicht gegen HC-Straches Pläne geht? Ob man auf dessen Wunsch nicht auch den ORF - so wie auch die Gesundheit der Bevölkerung - opfern muss? Und die Türkisen machen zwecks Machterhalt alles lautlos mit ....

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 05.03.2018 01:47

Ich stehe zu einem öffentlichen, österreichischen Rundfunk! Ich sehe zwar nicht (mehr) fern, aber auf Ö1 könnte ich nicht verzichten.

Allerdings: Die GIS ist ein anachronistisches Relikt, und ihre Befugnisse weit überzogen! Das gehört umgestaltet, und die Finanzierung des ORF auf komplett neue Beine gestellt.

Aber ich singe ganz sicher nicht das Lied der FPÖ, was von dort kommt, ist sonnenklar (leider) - nämlich aus dem sogenannten "Rotfunk" einen "Blaufunk" zu machen. So auch nicht!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 05.03.2018 01:36

Wie man sieht, fallen die Schwarzen bei der Abschaffung der ORF Gebühren der FPÖ in den Rücken. In der Schweiz ist die Situation eine Andere, weil bei Denen eine derart linksorientierte Programmgestaltung gar keine Chance hat. Die Schwarzen spielen wie immer ein falsches Spiel.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.03.2018 02:23

Vor dem Referendum hörte man es anders, da setzten die Blaunen große Hoffnungen n die Schweizer (das Internet vergißt nicht…)

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( Kommentare)
am 05.03.2018 00:18

Jetzt kann man leicht aus der Deckung treten, wo sich die Schweizer Gebührengegner eine blutige Nase geholt haben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.03.2018 02:24

Leicht rot bluten tun auch die blaunen Nasen bei uns.

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