Roger Waters übte bei Konzert in Wien Kritik an Kurz
WIEN. Der ehemalige Musiker von Pink Floyd begeisterte das Publikum in Wien mit einem Multimedia-Spektakel und warnte vor dem Neo-Faschismus, der seine Ansicht nach im Aufwind sei.
"Trump ist ein Schwein", "Widerstand gegen den Neo-Faschismus", "Traut nicht der Regierung" und schon gar nicht sozialen Medien: Die Botschaften von Roger Waters bei seinem Konzert am Mittwoch in Wien waren plakativ. Neben Polit-Getöse und einer bombastischen Show, die der ehemalige Musiker von Pink Floyd in die Stadthalle brachte, gab es großartige, zeitlose und wunderbar gespielte Songs.
Die Themen, die den mittlerweile 74-jährigen Briten erregen, haben sich über die Jahrzehnte kaum verändert. Entfremdung, Versagen der Bildungseinrichtungen, Atomwaffen, korrupte wie machtgeile Politiker, Krieg und Rassismus prangert Waters an. "Widerstand gegen Mark Zuckerberg" war gestern Abend auf der Leinwand zu lesen, dazu die Warnung, dass der Neo-Faschimus im Aufwind sei: "In the USA - Trump, In Hungary - Orban, In France - Le Pen, In Austria - Kurz, In the UK - Farage, In Russia - Putin". Subtilität ist nicht Waters Sache.
Legendäres Schwein flog wieder
Daher flog es wieder, das legendäre Schwein, das bereits das Cover des Floyd-Klassikers "Animals" zierte. "Schweine regieren die Welt", ließ Waters wissen - und: "Fuck the pigs!". Von den Videowalls lächelte US-Präsident Donald Trump, nackt mit einem winzigen Penis, dazu blitzten seine umstrittensten Sprüche ("Grab her by the pussy") auf. Waters ließ es sich nicht nehmen, gegen die Politik Israels zu wettern und leidenschaftlich für die Palästinenser Partei zu ergreifen. Wegen seiner Unterstützung der antiisraelische Organisation BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) steht der Streitbare selbst in der Kritik. Und stellte klar: "Widerstand gegen Antisemitismus".
Viel zu reden gab es nach dem Auftritt auch über die fantastische Lichtshow (inklusiver einer riesigen Licht-Pyramide), den 360-Surround-Sound (der einen perfekten Klang in den Saal zauberte) und die Projektion des ikonischen Londoner Battersea Kraftwerks quer durch die Halle (mit qualmenden Rauchfängen). Trotz des Aufwands, trotz der Sinnesreize, trotz Theaters (inklusive Wiener Kinderchor beim obligatorischen, unkaputtbaren "Another Brick In The Wall, Part 2") und trotz der Gesellschaftskritik war es allerdings die Musik, die Waters Wiener Gastspiel im Rahmen seiner "Us + Them Tour" außergewöhnlich machte.
Wirkungsvoll inszeniert
Die Dramaturgie hätte der "alte Hase" nicht wirkungsvoller inszenieren können: An den Anfang setzte er das sphärische "Breathe", dann ließ Waters seinen Bass "rollen", um in "One Of These Days" überzugehen und schließlich bei "Time" zu landen. Die Stimmen der exzellenten Sängerinnen Jess Wolf und Holly Laessig (von der Indieband Lucius) hoben bei "The Great Gig In The Sky" ab. Bei "Welcome To The Machine" demonstrierte Waters Kraft in der Stimme und führte in zunehmend rockigeres Gefilde.
"Wish You Where Here" klang nach drei sich nahtlos zwischen das Floyd-Kulturgut einfügenden, politischen Nummern von Waters aktuellem Soloalbum "Is This The Life We Really Want" noch versöhnlich. Bei Auszügen aus "The Wall" war das Aufbegehren bereits in den Klängen spürbar. "Dogs", "Pigs" und "Money" brachte die fantastische Band schließlich mit Dringlichkeit, Druck und bisweilen Härte. Zum Abschluss war dann wieder Gefühl statt Zorn gefragt ("Brain Demage", Eclipse"), ehe Waters sein Publikum mit einem packenden "Comfortably Numb" entließ, bei dem die beiden Gitarristen Dave Kilmister und Jonathan Wilson, der übrigens sämtliche Vocal-Parts von David Gilmour mit Bravour übernahm, noch einmal ihr Können zeigten.
Die Setlist mag ein Pink-Floyd-Best-Of, bei dem wenig schief gehen kann, plus vier neue Songs gewesen sein. Aber wie perfekt die einzelnen Blöcke zusammenpassten, so als wären sämtliche Stücke für diese Tournee erst komponiert worden, das war erstklassig.
Der soll sich lieber um sein England kümmern - in ein paar Jahren ist die Insel islamisiert. Wer in Burnley z.B. auf die Straße geht, der glaubt sich in einem islamischen Land.
Sein aktuelles Album ist wirklich schlecht, deshalb versucht er es mit diesem billigen Marketingtrick, Aufmerksamkeit zu erregen, echt traurige Gestalt.....
der ist nicht wie du
- Und ich bin auf komfortable Weise gefühllos geworden.
Comfortably Numb - wie du.
Schlechte Alben können sich auch gut verkaufen wie man am wiedergesundeten Gehirnerschütterten sieht.
Glaub nicht, daß ein Herr Waters darauf angewiesen ist, daß "affibaffis" seine Alben kaufen oder hören.
Doch, der CD Verkauf läuft schlecht, ich bin eigentlich seit den 60ern Pink Floyd Fan. Er war immer ein Grantler und das verstärkt sich halt mit dem Alter.
Wenn dem „Mastermind“ sein Mind einen Streich spielt und ja, ich kenn viele enttäuschte Fans......
Wer kauft heute noch CDs? Nur Menschen über 60. Ach so!
klar, die jüngeren klauen sichs einfach 😉
-> na, hat Waters recht oder hat er nicht recht!
Faschismus ist nach einem Führerprinzip organisierte, undemokratische, rassistische, nationalistische Ideologie bzw. Staatsform.
-> des homma doch ois und werden's nicht mehr los vor der nächsten Wahl
Seit wann ist es verboten nach einem Drogentest zu fragen?
Ist dieser Popoetzi ein Unberuehrbarer?
mei du armes dummal.
-> kombinierst du deine Drogen mit Alkohol -> fragen darf man doch
-> aber eigentlich will ich es gar nicht wissen
Der sehr geehrte Lord in Waiting, Mister Waters hat sein Ziel erreicht, aus ein Rangruppenkonzert ist eine Schlagzeile geworden
Hervorragendes Marketing, Gratulation.
Pink Floyd Fans als Randgruppe zu bezeichnen ist ein Metaphorisches Schnoferl ziehen weil man mit dem Gesagten nicht übereinstimmt.
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!!! yes - gefällt mir auch
Haatschi
tu das was du kannst.
Randgruppe? Vom einstigen Pink Floyd Konzert im Linzer Stadion wird heute noch geredet. Vom Markstein in der Musikgeschichte, den die Band gesetzt hat, ganz zu schweigen. Wer wird in ein paar Jahren noch von Gabalier und Konsorten reden?
Die meisten der Besucher befinden sich schon lange in einer Anstalt oder Entziehungsstation. Es soll auch viele Hörgeschädigte geben, so ein HNO Arzt.
Was der Gabalier alles an unsäglichem Leid verursacht, tststs.
Kurz zum nachdenken.
Wen interessiert denn schon dieser links-linke, dunkelrote, alkohol- und drogenabhängige Anarcho-Künstler ????
Wen interessiert schon der LASK, Mythos?
Wenigsten sind die nicht mit Drogen vollgepumpt - da genügt eine Portion Selbstbewußtsein, das dieser abgehalfterte Brite nicht hat.
Stimmt ja. Sportler haben nie mit Doping zu tun. Und Fußballfans sind auch immer stocknüchtern.
Da hat sich einer wohl zu laut an den Eiern gekratzt,... soll sein Getöns besser auf dee Brexit-Insel ablassen.
kratz mal die Kurve
Im Forum "sein Getöns" abzugeben ist eine leichte Übung.
Sie sollten sich einmal mit der Musik von Pink Floyd auseinander setzen - ebenso mit der Person "Waters".
Eventuell geht ein Licht auf...
und alles hat mit Syd Barrett angefangen - und ich mag sie so.
Berechtigt nicht zum Dumpfschwätzen,... soll auf seiner Insel bleiben und hunderte Jahre von Imperialismus aufarbeiten.
Da muss ich dann schon unseren Kanzler verteidigen, wenn von aussen irgendjemand glaubt er wisse es besser, gell dede ;~}
Kurz brauchst e net verteidigen der is e netdeppat
-> owa ganz gscheit ist er auch nicht
berechnend machtbewusst ist Kurz, aber vor allem ist er eitel, das ist dumm
e, aber des warat dann wieder zu hoch zum verstehen das Kurz a Büchalwissen hat
-> yes, jetzt höre ich sogar roger waters - makes me happy
aber, gegen de Pink FLOYD sogt da Kurz sicher nichts.
Der wird dich fragen, was er zu sagen hat?
Aber wenn du´s nicht hören willst, dann bleibst wohl besser im Bierzelt bei deiner John Otti Band.
Was die zu "sagen" haben, wird deinem Geschmack entsprechen.
es geht kein Licht auf - de wissen des net, wer de wahren Grossen san
Wenn der Herr Polimusiker glaubt POLITIK machen zu müssen, dann braucht sich niemand wundern, wenn er kritisiert wird.
Speziell dann, wenn Waters es in einer besonders abfälligen Weise tut.
"Kurz als Neofaschist" schreibt die Krone,
freedom is slavery, schrieb Orwell.
Bin gespannt ob er in Moskau auch einen Auftritt hat und sein Gedankengut verbreitet.
Wenn er in Moskau einen Gig hat, wird sich seine Aussage nicht ändern. Dieser Mann hat Rückgrat. Und was sollte ihm denn großartig in Moskau dabei passieren? Glaubst du etwa die holen ihn von der Bühne? Diese Blöse geben sich die Russen nicht. Er wird maximal nach dem Konzert des Landes verwiesen - da hat er aber dann schon...
Und wenn sie "nur" den Strom abdrehen, schimpft er eben ohne weiter.
Mr. Volvo, nice to meet you!
besser kann man es wohl nicht sagen, danke - wir sind ganz viele!
Ganz viele Idioten?
Dummheit ist eine Mauer, the wall, über die Menschen wie Sie nicht hinaus sehen.
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Einstein passt gut. Krieg beginnt in der Enge der menschlichen Gehirne.
Linke Krawallos braucht wirklich niemand, überhaupt niemand.
Wehret den Anfängen des linken Terrors.
sagte netDeppat und erfand das Atom