OÖN-Leser bei Brezina: Selfies und Kindheitserinnerungen
600 Menschen wollten am Dienstagabend dabei sein, als Thomas Brezina in der Buchhandlung Thalia an der Linzer Landstraße aus seinem neuen Knickerbocker-Bande-Buch "Alte Geister ruhen unsanft" vorlas und Bücher signierte.
Einige OÖN-Leser hatten vorher schon die Möglichkeit, einen Kaffee mit Thomas Brezina im Café Traxlmayr zu trinken, Selfies zu machen und dem Autor und TV-Moderator all die Fragen zu stellen, die ihnen schon seit der eigenen Kindheit auf der Zunge brannten.
"Wie war das für dich, deine Knickerbocker-Bande altern zu sehen?" fragte Stefan Raetscher (35), Facility Manager aus Buchkirchen, der mit Frau Melanie (33) und den Töchtern Anika (7) und Amelie (9) angereist war. "Das war spannend – sie nach einer sehr unbeschwerten Kindheit mit vielen Abenteuern plötzlich erwachsen und wieder in einem Abenteuer zu sehen", sagte Brezina.
"War kein mutiges Kind"
Christoph Lurz aus Breitenschützing hatte als Kind alle Knickerbocker-Bande-Bücher verschlungen. "Was wolltest du eigentlich mit dieser Serie erreichen?", fragte er den Autor. "Ich selbst war kein mutiges Kind, eher ein Einzelgänger und wollte immer Mitglied so einer Bande sein. Das wären Bücher gewesen, die ich als Kind gerne gelesen hätte", sagte Brezina.
Nicole Ebersteiner ist zwar mittlerweile 27 Jahre alt und Studentin der technischen Chemie, ihr Kindheits-Idol Brezina verehrt sie aber noch immer: "Du hast vor kurzem eine Umfrage auf Facebook gestartet, in der du die Menschen aufgerufen hast, Titel für neue Knickerbocker-Bande-Bücher vorzuschlagen. War da was dabei?" wollte sie wissen. Brezinas Antwort darf als Blick in die Zukunft gewertet werden: "Da war vieles dabei – aber einer, der mir besonders gefällt, ist ,Der vergessene Knickerbocker‘ – das löst bei mir viel im Kopf aus."
Video: Wie es mit den Knickerbockern weitergeht
OÖN-Leser bei Brezina
nur männer???
ich meine
der überschrift ist nicht gegendert
Schon vergessen? Gendern hat 3,8% und ist raus....
Ich kann mich noch erinnern, bei meinen Kindern war der Thomas Brezina so etwas wie für mich in meiner Kindheit der Karl May. Den habe ich nicht gelesen, den habe ich verschlungen. Ich lebte in dieser Welt, wenn ich darin gelesen habe. Die Filme haben mich dann gewaltig enttäuscht, die waren so gekünstelt und für mich nicht mehr die echte Karl May Wirklichkeit.