"Millionenshow": Kandidat kam bis zur Millionenfrage
WIEN. Mit viel Wissen beantwortete der 27-jährige Vorarlberger Franco Sottopietra 14 von 15 Fragen souverän. Danach stellte ihm Moderator Armin Assinger die Millionenfrage.
Ada Lovelace legte Mitte des 19. Jahrhunderts mit ihrer Arbeit den Grundstein für ...? A: die Psychoanalyse, B: die Digitalfotografie, C: Programmiersprachen, D: Elektromotoren. Die richtige Antwort brachte Franco Sottopietra 300.000 Euro! Bei der Millionenfrage (Welche Musikrevolutionäre wären - hätten sie zur selben Zeit gelebt - in der Londoner Brook Street Nachbarn gewesen? A: Lehár und Lennon, B: Mozart und Madonna, C: Beethoven und Bowie, D: Händel und Hendrix) war dem Kandidaten, der die richtige Antwort eigentlich gewusst hätte, das Risiko dann doch zu hoch und er entschied sich dazu, das Spiel abzubrechen und das Studio um 300.000 Euro reicher zu verlassen.
Franco Sottopietra lebt in Dornbirn in Vorarlberg. Der 27-jährige Student der Japanologie und der Rechtswissenschaften nimmt seit mehreren Jahren an Pubquiz-Veranstaltungen teil und war unter anderem bei der österreichischen Quizmeisterschaft und bei der Quiz-EM im österreichischen Nationalteam mit dabei. Seinen Gewinn möchte er in Reisen nach Zentralasien, eine Wohnung und - sollte er das OK seiner Verlobten dafür bekommen - einen Dudelsack investieren.
Franco Sottopietra: "Natürlich hätte es mich gereizt zu zocken, aber meine Befürchtung, dass die ,einfache‘ Lösung eine Falle sei, war zu groß. Außerdem wollte ich nicht als der größte Depp im ganzen Land dastehen, der statt fixen 300.000 lediglich 500 Euro mit nach Hause nimmt. Mein Ziel war es, bis zur letzten Frage zu kommen, und das hatte ich erreicht."
ORF-Bericht:
Hätten Sie alle Fragen gewusst? Testen Sie ihr Wissen in unserem Quiz:
ein Eichkatzerl ist bis zu meinem Vogelhaus gekommen.....
paarmal geraten, bei 14 wäre ich raus geflogen da ich auf Elektromotoren tippte.
Das mit Händel + Hendrix hätte ich gewusst. Zufällig allerdings, da ich erst kürzlich auf der BBC-HP drüber gelesen habe ...
Easy würde ich nicht sagen - man darf nicht vergessen, unsereiner sitzt hier ruhig und gelassen, ohne Zeitdruck, ohne auf einen gerichtete TV-Kameras und ohne z.T. gfernsten Moderator. Und es geht um gar nix - außer das Streicheln des eig.Egos, wenn man alles weiß ;o)
Dabei hatte er einen sehr holprigen Start mit Expetit-Abteilung. Da dachte ich mir schon warum sitzt der dort. Aber hat mich eines besseren belehrt.
Kann mir bitte jemand die Frage 8 "Vater unser" erklären?
Welcher der vier Buchstaben kommt im "Vater unser" vor?
Die verbleibenden drei kommen ja nicht vor.
Das "Vater unser" müssen'S aber dafür schon beten können, das ist klar.
und das schlimmste :
ER WUSSTE SOGAR DIE MILLIONEN ANTWORT MIT HÄNSLE UND HENDRIX , traute sich jedoch nicht .
GRATULATION .. ich mag solche gescheiten Leute
Sie meinen Händel und Hendrix?
Gewußt hat er`s nicht - nur vermutet. Hätte er es gewußt, wäre die Frage beantwortet worden.
ziemlich easy ... bis auf die letzten zwei
Meine ich auch. Die Fragen waren eigentlich nicht SO schwierig. Da gabs schon kniffligere Fragen.