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Grenzüberschreitende Beweglichkeit

Von (eva), 24. Februar 2017, 00:04 Uhr
Grenzüberschreitende Beweglichkeit
Die Tanzkompanie Ultima Vez zeigt poetisch surreales, rohes Mannsein. (Willems)

Nicht nur inhaltlich trauen sich die Linzer TanzTage ab 4. März vieles

Mit drei Österreich- und einer OÖ-Premiere rollen die TanzTage im Linzer Posthof von 4. März bis 29. April dem zeitgenössischen Tanz den roten Teppich aus. Die Hauptreihe zeigt vier aktuelle Positionen europäischer Künstler, die alle das Überschreiten von Grenzen eint – inhaltlich wie formal. Zu Gast sind Jakop Ahlbom, Leonor Leal, Wim Vandekeybus und Helena Waldmann, deren Stücke Gänsehaut, Faszination und Augenzwinkern gleichermaßen verheißen.

Ahlbom formt mit "Horror" zum Auftakt ein Gruseluniversum, das mit Mitteln des Films das Horrorgenre tänzerisch und schwarz-humorig auf die Bühne bringt (4. 3.). Helena Waldmann bewegt mit "Gute Pässe Schlechte Pässe" auf gesellschaftspolitischer Ebene: Es prallen zwei Tanzkompanien auf eine trennende, menschliche Mauer (14. 3.). Für eben jene werden Männer gesucht (Bühnenerfahrung und tänzerisches Können nicht erforderlich, Bewerbung im Posthof).

Weiblich zeigt sich die Spanierin Leonor Leal, die mit "Jaleo" die Grenzen zwischen klassischem und modernem Flamenco verwischt (26. 4.). Neben diesen Österreich-Premieren widmen sich der Belgier Wim Vandekeybus und seine Kompanie Ultima Vez beim Revival von "In Spite of Whishing and Wanting" dem Vertrauten und Befremdlichen des Maskulinen (OÖ-Premiere 30. 3., Musik: Talking Heads-Mastermind David Byrne).

Das TanzTage-Labor präsentiert in diesem Jahr zwei Uraufführungen der heimischen Tanzszene: Rosalie Wanka und Cecilia Loffredo nähern sich mit "Territorium()Körper()Erinnerung" dem Körper als Landkarte (20. 4.), "Silk Fluegge" um Choreografin Silke Grabinger setzt sich in "Dear" intensiv (und für Erwachsene) mit dem Begehren auseinander. 

Tanz: TanzTage 2017, 4. 3.–29. 4., Posthof Linz. Karten: OÖN-Ticketbüros. www.posthof.at

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