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Es geht gar nicht um Armin Wolf

Von Peter Grubmüller, 26. April 2017, 00:05 Uhr
Es geht gar nicht um Armin Wolf
Wolf ist zur Symbolfigur gegen die Personalpolitik des ORF geworden. Bild: ORF

Streiterei um die Interviews des "ZiB 2"-Moderators kaschiert den ORF-Machtkampf.

Armin Wolf ist ein Journalist, der seinen Gesprächspartnern keine Gemütlichkeit gestattet. Seine Interviewtechnik kann man mögen oder auch nicht, ORF-Online-Chef Thomas Prantner verglich das ORF-Studio in einem profil-Interview jedenfalls mit einer "Anklagebank" und einem "Verhörraum". Zugleich mahnte er "Fairness, Korrektheit und Respekt" gegenüber Interviewpartnern ein. Der aus Niederösterreich stammende Prantner steht der FPÖ nahe, wenig überraschend also, dass er seine Zeit gekommen sah, um eine inhaltliche Koalition mit dem ehemaligen niederösterreichischen ÖVP-Landeshauptmann Erwin Pröll einzugehen. Pröll hatte dem ORF nach seinem von Wolf keineswegs zimperlichen, aber inhaltlich legitim geführten Abschiedsinterview "gelenkten Journalismus" vorgeworfen.

Wrabetz’ laues Bekenntnis

Um journalistische Ethik geht es in dieser Debatte aber nicht, sondern um Macht, sonst hätte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz nicht so lange mit einer Stellungnahme gewartet. Gestern war es dann doch so weit – "Armin Wolf wird nicht infrage gestellt", ließ Wrabetz gestern mitteilen. Gefragt nach den "Verhören", wollte der ORF-General seinen Mitarbeiter aber nicht aus der Schusslinie nehmen: "Bei einzelnen Diskussionen entstehen bestimmte Eindrücke. Das ist seine (Prantners, Anm.) Meinung. Ich würde es nicht so formulieren."

Im Gespräch mit den OÖNachrichten erzählt ein ORF-Redakteur, der nicht genannt werden will, dass Wolf, Chefredakteur Fritz Dittlbacher, "ZiB 2"-Chef Wolfgang Wagner und ORF-Redakteurssprecher Dieter Bornemann den ORF "in Geiselhaft" und Wrabetz sowieso im Griff hätten. In einem privaten E-Mail, das den OÖN vorliegt, schreibt Wagner nach der Anrede "Lieber Tommy" an Prantner: "Der Vergleich eines TV-Interviews mit einem Verhör ist total unpassend, eigentlich dumm." Und weiter: "Ins Studio kommen die Interviewpartner freiwillig, zu den Verhören wird man vorgeladen, gegebenenfalls zwangsvorgeführt, schlimmstenfalls aus der U-Haft."

Wolf, Dittlbacher, Wagner und Bornemann, über die auf den ORF-Gängen von der alkoholabstinenten "Apfelsaft-Fraktion" die Rede sei, wollen dem Vernehmen nach verhindern, dass Roland Brunhofer (einst Redakteur des Landesstudios Oberösterreich und bis Ende 2016 ORF-Landesdirektor in Salzburg) wie von Wrabetz vorgesehen zum Channel-Manager des ORF 2 aufsteige. Brunhofer tüftelt derzeit als Mitglied der Arbeitsgruppe "Transformation" Effizienzsteigerungsmaßnahmen im TV-Bereich aus. Als ORF-eins-Chefin ist Lisa Totzauer (bisher ORF-eins-Info-Verantwortliche) im Gespräch.

Wrabetz mag sich gestern nicht eindeutig auf Wolfs Seite geschlagen haben, um seine Personalpläne intern durchzubringen. Andererseits bekannte er offen, dass er vom Interview Prantners gewusst hatte. Auf dem Küniglberg wird gemunkelt, Prantner habe gar auf Auftrag gehandelt.
 

Zitate: Die Kritik aus den eigenen Reihen an Armin Wolfs Interviewtechnik – und wie sie kommentiert wurde

„Armin Wolf wird in seiner Funktion nicht infrage gestellt. Die Sendung ist erfolgreich, daher wäre es widersinnig, würde ich daran etwas ändern.“
Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor

„Es ist unzumutbar für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wenn das TV-Studio wie ein Verhörraum oder eine Anklagebank wirkt.“
Thomas Prantner, ORF-Online-Chef

„Mit Verlaub: Der Vergleich eines TV-Interviews mit einem Verhör ist total unpassend, eigentlich dumm.“
Wolfgang Wagner, „ZiB 2“-Chef

 

 

 

 

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115  Kommentare
115  Kommentare
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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 27.04.2017 06:19

Die blauen Fan's kapieren nicht, was ihre blaue Partei macht.

Sie kritisiert die Politisierung des ORF (zu recht wohlgemerkt) und fordern die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Auftrags (zu unrecht, denn eine Abgrenzung zur miesen Qualität der Privaten muss gewährleistet sein)

Sobald die Blauen dann einen der Ihren im ORF sitzen haben, dann wird Politik hineingetragen, mindestens so viel wie von den anderen Parteien. Nix von - wir machen es anders, besser, oder so; Nein!

Die Blauen machen es im Sinne: Das selbe vom Alten - nur noch viel schlimmer. (Beispiele gibt es in den letzten 20 Jahren mehr als genug - letztlich überall wo einer von denen in einer Position gesessen ist)

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Zuleser (446 Kommentare)
am 27.04.2017 00:17

Per se geht es also gar nicht um Armin Wolf? Sollte es aber. Ohne jetzt großartig darauf eingehen zu wollen, ob das nun gelenkter oder ideologisch gefärbter Journalismus ist oder nicht, meine grundsätzliche Sympathie für ihn, wie auch für Ingrid Thurnher ist seit geraumer Zeit verflogen. Selbst für einen im Grunde unerschütterlichen Sozialdemokraten wie mich sieht Objektivität anders aus. Ein nach außen offen getragene „Gutmensch“ Portfolio vieler ORF Mitarbeiter berechtigt noch lange nicht, Andersdenkende regelmäßig als nicht adäquat oder als im rechten Eck stehend abzukanzeln. Nicht rechts bedeutet noch lange keine freie Schussbahn aus einem durch Steuern und zwangsbeglückten Gebührenzahlern finanzierten Schützengraben, lieber ORF.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 26.04.2017 22:58

"Es geht gar nicht um Armin Wolf" - doch, zwar nicht nur, aber auch um Wolf, weil er ein noch weitgehend unbestechlicher Journalist ist und damit eine Art Gallionsfigur für die medialen Machtkämpfe.
Wenn man gelegentlich die sogenannte Krone der Journaille liest, weiß man ziemlich genau, woher der Wind weht. Im Kleinformat sind die Speichellecker der jeweiligen Machthaberer-Partie konzentriert, egal welche Farbe gerade an der Macht für die Zuteilung der ganzseitigen Inserate ist.
Was NÖ. betrifft wurde letzte Woche am 18.4.2017 um 19 Uhr ein 20 minütiges orf-Pröll-TV gesendet: "Politischer Werdegang des Erwin Pröll (ÖVP) - Erwin Pröll (ÖVP) übergibt nach 25 Jahren als LH sein Amt an Johanna Mikl-Leitner. Pröll war seit 1980 Mitglied der Landesregierung, seit 1992 Landeshauptmann. Erwin Pröll: Bilanz - Pröll-Bilanz: Infrastruktur - Pröll-Bilanz: Ausland - Pröll-Bilanz: Wissenschaft und Forschung - Pröll-Bilanz: Kunst und Kultur - Gespräch mit Erwin Pröll (ÖVP)".
Abartig !

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BillaFips (571 Kommentare)
am 26.04.2017 19:53

Es geht darum , dass man als braver GIS Zahler diesen Sender mit Ihren hochnässigen Großkotzen einfach nicht mehr folgen kann. Bitte privatisieren und schaffts endlich die ALTEN Tschabraken ab. Schauts mal in erfrischende Staatssender nach Polen , Rumänien oder sogar Deutschland. Junge frische Leute in den Nachrichten oder beim Wetter. Bei uns lauter Tschabraken !!

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.04.2017 20:59

@billa...

abgesehen von Ihrer Tonart (schlagen Sie diese auch vor Ihren Kindern an?):

wollen Sie Information (Nachrichten, Wetter) oder wollen Sie Show?
Mir sind die Inhalte wichtiger als das Aussehen von Menschen. Bin gespannt, wie Sie reagieren, wenn man Sie als "alte Schabracke" anspricht...

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 26.04.2017 23:57

Ist jetzt das ORF -Niveau an den grenzen Ihres intelektuellen Fassungsvermögens schuld?
Haben Sie selbst ein Problem auf dem Weg zur Schabracke?
Aber, aber - SIE werden nicht älter!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.04.2017 19:06

dass der Prantner den ORF kritisiert ist wohl klar, steht er doch der FPÖ nahe. Ihm wäre es sicher lieber, wenn der ORF auf FPÖ-TV umgeändert würde. Da würde der blaue Schmarrn eine größere Reichweite haben.

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hulinz (401 Kommentare)
am 26.04.2017 16:56

Es gibt also offenbar immer noch Seher, die den ORF in ihrer Senderliste haben. Mir ist dieser Herr unbekannt. Leider zahle ich aber doch Zwangsgebühr darum gehört der ORF schnellstens privatisiert und auf Pay-TV umgestellt. Dann erledigen sich solche Probleme von selbst.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 26.04.2017 18:38

damit er endlich den selben Schmarren zeigt wie RTL, VOX, RTLII....

Damit wir statt Nachrichten endlich auch Infotainment genießen können?

Damit Armin Wolf endlich durch Dieter Bohlen ersetzt wird?

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 26.04.2017 15:47

die beinahe aggressiven gesprächsmethoden werden natürlich nicht bei allen ORF ZIB2 besuchern angewandt. Da wird sehr wohl unterschieden. wenn z.b. eine grüne oder ein Sozialist am ZIB tischerl sitzt, erkennt man einen wolf gar nicht mehr. Da wird sogar wolf zum lieben kuschelschaf. U.auch eine dittelbacher, wird bei den grünen u SPÖ VIP gästen, beinahe zu einer kuschel- u.-schmusetante. die gern gesehenen VIP Gäste von grün u.rot, werden auch nicht ständig unterbrochen, bekommen schöne fragen u dürfen über alles plaudern,so lange wie sie wollen. Jaja, der mrd-teure u vom asvg steuerzahlervolk, schwer subventionierte rotfunk ORF. aber für eine banker-u. SPÖ dienliche hofberichterstattung, gibts natürlich viel Steuergeld, vor allem fetteste ORF LUXUSZUSATZPENSIONEN, die den Steuerzahlern, pro jahr mrd. kosten. Auch bei den mrd-hilfen, für die banker, der massenzuwanderung, u.höchsten rekordarbeitslosigkeit, wird vom ORF verharmlost.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 26.04.2017 16:56

Wenn, was der Orf ist, zum Selbstzweck wird und so jemand ca. mehr als 1 Mio kassiert aus Gis besteht die Gefahr auf Selbstherrlichkeit - den anderen Deppen hat man ja ins Europaparlament von einer Partei aus Dankbarkeit entsorgt - Laut Aussagen von Dem verdient jeder AT so 3Kilo aber Netto!!!

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( Kommentare)
am 26.04.2017 17:40

Äh, wie war das mit dem Curriculum Vitae eines bundeskanzelnden Taxifahrers???

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 26.04.2017 15:38

Sollte es nicht besser heißen, "Es geht gar nicht NUR um Armin Wolf" ??

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 26.04.2017 14:44

Mein TV-Konsum tendiert gegen Null. Daher sehe ich auch schon seit langem keine von Armin Wolf geführten Interviews mehr. Trotzdem habe ich diesen Moderator noch als einen Menschen in Erinnerung, der für seine Interviewpartner nicht die geringste Empathie aufbringen kann. Im Gegenteil: Sein Gesichtsausdruck, seine Sprechweise und sein ganzes sonstige Gehabe signalisieren tiefste Abneigung gegen den interviewten Mitmenschen sowie das Bestreben, diesen bloßzustellen und "fertigzumachen". Daher kann ich Thomas Prantners oben zitierter Meinung eigentlich nur beipflichten.

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( Kommentare)
am 26.04.2017 17:49

Mein Bildschirm ist auch fast immer schwarz.
Manche Interviews tu ich aber nach-schauen.
Wolf vs Pröll war einfach Kult. Einen alten Politprofi wie Pröll mit einfachen Fragen so zum Stammeln und Bitzeln zu bringen.

Wenn da mit der Stiftung alles sauber wäre: Warum hat Herr Altlandeshäuptling Pröll nicht einfach antworten können?

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 26.04.2017 22:24

passivlesender_EX-Poster
"Wolf vs Pröll war einfach Kult. Einen alten Politprofi wie Pröll mit einfachen Fragen so zum Stammeln und Bitzeln zu bringen."

treffender kann man es nicht mehr formulieren !

"Wenn da mit der Stiftung alles sauber wäre" - da kann nix sauber sein, wenn eine private Stiftung jährlich mit 150.000 Steuergeld gesponsert wird - ohne jede Rechtsgrundlage !
Aber auch die Milliarde, die der jetzige Polizei-Minister seinerzeit als nö. Landesrat verspekulieren hat lassen, wurde komplett unter den Tisch gekehrt. Nicht von ungefähr ist auch der jetzige §§-Minister auch noch aus dieser nö. Selbstbedienungs-Region !

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naalso (2.144 Kommentare)
am 26.04.2017 14:02

Solange Politiker auf einfache JA/NEIN-Fragen mit barocken Schachtelsätzen antworten und irgend was daherschwafeln, sind Menschen wie Herr Wolf absolut notwendig. Herr Wolf weigert sich zu Recht, lyrische Ergüsse so im Raum stehen zu lassen. Ein Interview ist schließlich keine Parteitagsrede.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 26.04.2017 22:17

naalso
danke, klare Ansage, sehe ich genau so !

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 26.04.2017 13:19

Der Wolf ist halt etwas zu arrogant,gleich danach kommt die Vielquasslerin Fr.Dittelbacher.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 26.04.2017 13:59

Wow, welch geistreicher Kommentar!

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.04.2017 13:06

Unter den Blinden ist der Einäugige König. Herr Wolf ist sicher kein Spitzenjournalist, er wirkt fallweise präpotent und er ist auch nicht zu 100% unparteiisch und fair - keine Frage. Aber im Vergleich zu manchen Journalisten zB. in den Landesstudios ist er direkt eine Leuchte. Er möchte halt gerne in die Fußstapfen zB. eines Hugo Portisch oder Robert Hochner treten - da fehlt ihm aus meiner Sicht allerdings das Format.
Wenn man unabhängigen, fairen, seriösen und trotzdem investigativen Journalismus bewundern will, dann bleiben einem eigentlich nur BBC, NZZ, FAZ, Die Zeit und in Österreich die SN über.

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.04.2017 13:24

und natürlich die OÖN - fast hätte ich diese vergessen zwinkern

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( Kommentare)
am 26.04.2017 12:56

Herr Wolf, Laden's einmal den Generaldirektor der Nationalbank Claus Raidl ein und erklären Sie ihm, wo und wie das Mühlviertel so ist. Der vergleicht das Mühlviertel mit dem Griechenland der EU. Dieser Hammer. Bitte anklicken

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rri (3.208 Kommentare)
am 26.04.2017 13:00

@till...

ausgerechnet Herr Raidl - einer der Vorstandsdirektoren der VA, als diese im wahrsten Sinne des Wortes beinahe "crashte" und nur mit Milliarden von Steuergeldern überlebt hat.

Warum man diesen Herrn als wirtschaftspolitischen Guru sieht, ist mir unbegreiflich...

Und der Vergleich mit dem Mühlviertel: er sollte sich mal die Arbeitslosenstatistiken anschauen - vielleicht im Vergleich zur Metropole Wien.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 26.04.2017 17:57

Unverschämt, in Griechenland ist es viel wärmer, es gibt ein Meer und dort wächst ein vielbesungener Wein. Obwohl die Gegend nördlich vom Saurüssel schon ans Burgenland herankommt, wirtschaftsmäßig.
Dort fließen auch viele EU-Subventionen, was unsere Landes-Schwarzen nicht zuwege bringen.
Selbst ein Pechschwarzer wird der Raidl schon wissen, wovon er spricht.

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( Kommentare)
am 26.04.2017 18:07

Suder´ nicht schon wieder über die Mühlviertler (sonst beantrage ich ein Einreiseverbot für Dich. Das beginnt gleich nördlich der Donau)! grinsen

Und weil dann gleich das Pendler-Thema kommt, hier zum 87. Mal und exklusiv für Dich:
http://www.linz.at/presse/2014/201402_71975.asp
Taschenrechner hast ja hoffentlich griffbereit.

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( Kommentare)
am 26.04.2017 20:10

Immer dieser Rassenhass innerhalb der Völker!
Der muss irgendwie mit Intelligenz zusammen hängen. Anders kann man sich diesen in deiner Ausgeprägtheit nicht vorstellen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 26.04.2017 12:54

Gute Typen hat die Republik, gute Typen hat der ORF!

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GREXIT (889 Kommentare)
am 26.04.2017 12:43

Ich mag den Wolf - es lebe die Diktatur - die SPÖ die sich über eine Werbung für Brüste aufregt usw.
Werbung ist Werbung ob für Brüste oder Zahncreme ist doch egal. Jeder Werbung ist Manipulation aber ich kann mich immer noch selbst entscheiden ob ja oder nein. Diese Bevormundung nervt.

Die Beitrittsverhandlungen mit der Türke - mag ich nicht aber die Politiker mögen dies und wir haben es zu akzeptieren - Politik und Religion hat sich nicht einzumischen was wir Menschen privat möchten oder nicht und Werbung ist einfach nur Werbung

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tofu (6.973 Kommentare)
am 26.04.2017 12:26

Knackpunkt ist, dass es je nach Coleur, sehr deutliche Unterschiede im Interviewstil gibt.

Hier darf der journalistischen Sorgfaltspflicht noch weiter nachgekommen werden.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 26.04.2017 12:39

Eher nach interviewpartner... wenn einer ein dampfplauderer ist wird sicher anders mit ihm umgegangen.... zurecht

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.04.2017 16:19

Dem kann ich beipflichten, dies ist meiner Ansicht nach die einzige gültige, sachliche Kritik. Ein Journlaist hat gegen alle gleich hart / schonubgslos und kritisch zu sein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.04.2017 11:51

man kann Wolf mögen oder nicht , aber eines ist klar:

immer wenn es um Wahrheitsfindung geht beschwert sich die FPÖ !

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watchmylips (1.022 Kommentare)
am 26.04.2017 12:40

Das liegt daran, dass FPÖ-Leute immer lügen und SPÖ und ÖVP Leute immer die Wahrheit sagen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 26.04.2017 12:41

Super Kommentar.
Außerdem: Die Regierung arbeitet und es gibt keine Streitereien.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.04.2017 12:45

watchmylips

dein schmäh zieht ned ... zwinkern

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 26.04.2017 14:31

@ pepone

Der "Schäh" des watchmylips zieht schon, nur kommt hier die Elite nicht mit, dafür bekommt Floko1982 genügend Likes, weil direkt auf die FPÖ hinhacken, das verstehens;-)

Ich hau mich ab grinsen

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 26.04.2017 15:43

und schon wieder Opfer, ..... trenz, ... trenz, ....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 26.04.2017 12:53

Nein das liegt dran dass die fpö einfach die grösseren mimosen sind und es ein teil ihrer strategie ist sich als die opfer zu positionieren...immer die ärmsten aber im austeilen die grössten...

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jack_candy (7.727 Kommentare)
am 26.04.2017 11:39

Wenn man den allgemeinen Interviewstil in österreichischen Medien mit dem in beispielsweise Deutschland oder den USA vergleicht, können sich die Politiker hier zu Lande wirklich nicht beklagen.
Die werden generell viel zu sanft angefasst, und wenn sie auf (halbwegs) konkrete Fragen mal wieder mit ihrem üblichen Politgelaber "antworten", wird viel zu selten nachgefragt.

Für einen Politiker mit guten Argumenten kann es eigentlich kein "hartes" Interview geben (es sei denn, der Interviewer lässt ihn gar nicht zu Wort kommen - aber das macht auch Wolf nur, wenn der Befragte andauernd ausweicht) - das ist nur eine Chance, seine Argumente zu präsentieren. Sofern es diese Argumente gibt.

Und wenn ein selbstherrlicher Landesfürst wie Pröll sich in seiner "Souveränität" angegriffen fühlt, geschieht es ihm nur recht. Wenn an seiner Stiftung angeblich alles legal ist, gibt es keinen Grund, auf Fragen dazu ausweichend zu antworten.

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Orlando2312 (22.251 Kommentare)
am 26.04.2017 11:39

Könnte man in den Interviews schon "freundlicher" mit den Politikern umgehen? Aber wie anders als das jetzt getan wird soll man von denen wirklich Antworten auf Fragen bekommen. Ist es doch state of art, die Fragen des Interviewers völlig zu ignorieren und statt dessen irgendwelche vorbereiteten Stehsätze an den Mann zu bringen.

Sind doch selber Schuld diese Polithanseln. HCS beantwortet fast jede unangenehme Frage mit einem Frontalangriff auf den ORF. Detto der "Held vom Tempelberg", der auf jede im nicht genehme Frage mit Aggressivität reagierte. Am schlimmsten trieb es aber seinerzeit W.Schüssel, der das wirklich auf die Spitze getrieben hat. Von dem hätte man nicht mal die Uhrzeit erfahren können.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 26.04.2017 12:55

Ggg das ist soo wahr mitm schüssel.. wenn ich da zurückdenke...eigentlich ein wahnsinn

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( Kommentare)
am 26.04.2017 17:45

#ArminLammfromm *g*

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.04.2017 11:29

Der Armin Wolf ist im Facebook, beim Vogerl und im usenet als Gutmensch aufgetreten.

Da hat er grad die Richtigen um sich geschart grinsen

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 26.04.2017 11:21

Das Problem der Wolf'schen Interviews: In seine, oftmals als lange Schachtelsätze formulierten, Fragen versteckt er sogleich die von ihm gewünschte Antwort. Wenn der Interview-"Gegner" nicht darauf einsteigt und die ihm richtig erscheinende Antwort geben will, wird er nach nicht einmal der halben Zeit, die Wolf für seine Frage brauchte, abgewürgt. Faire Interviews sehen anders aus.
So groß ist das "Licht" Wolf nicht; er ist einfach ein linker Waldbeißer.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 26.04.2017 12:42

Ein waldbeisser.... das kann er nicht sein die linke nimmt sich um die natur an..

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glindan (1.399 Kommentare)
am 26.04.2017 11:17

Puuhh! Da bin ich jetzt aber beruhigt ob der vielen positiven Kommentare. Als ich vor 10 Jahren nach Österreich kam, hab ich mich als erstes über den weichgespülten Journalismus hier im Land gewundert. Dann bin ich über Armin Wolf gestolpert und muss sagen, der einzige "Beißer" (das mein ich positiv) unter den Weichgespülten. Dass das manchem Landesfürsten oder Bundespolitiker gegen die Hutschnur geht, kann ich schon verstehen - man müsste ja Argumente haben, wenn Parolen nicht mehr reichen. Aber ich hoffe, dass sie noch lange damit leben müssen.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.04.2017 12:05

Er wird aber angefeindet weil er sich traut, auch gegen die blauen selbsternannten Vaterlandsretter so zu interviewen.... Die sehen sich eben zurück zu Zeiten als ein Jörg Haider noch Interview und Diskussionspartnern überlegen war.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 26.04.2017 11:15

Ganz ehrlich der wolf macht seinen job gut.... er lässt nicht locker und holt antworten aus den befragten heraus.... und genau das soll ein journalist.... man sieht es eie weit es in diesem land gekommen ist.... ein landeskaiser läsdt fett in seine stiftung einzahlen und wenn er dazu befragt wird setzt er alle hebel seiner deilschaften in bewegung damit der journalist angepatzt wird..... es sollte mehr wie herrn wolf geben die versuchen sachen auf den grund zu gehen....für viele landsleute scheint selbiges ihr bild der heilen welt zu zustören deswegen mögen sie seine art nicht.....

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 26.04.2017 11:05

Weils so kurz und treffend ist:

Der Angriff auf die freie Meinung und die Forderung, kritischen Journalismus zu verbieten, sind Vorboten diktatorisch geführter Regierungen - siehe Ungarn, Türkei etc.

von:kritiker - unten mehr...

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