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Die Klingonen ziehen in den Krieg gegen die "Enterprise"

Von Lukas Luger, 26. September 2017, 00:04 Uhr
Die Klingonen ziehen in den Krieg gegen die "Enterprise"
Wissenschaftsoffizier Saru (Doug Jones), Michael Burnham (Sonequa Martin-Green), Captain Georgiou (Michelle Yeoh) Bild: CBS

"Star Trek: Discovery" läutet ein neues Kapitel der Kult-Reihe ein

Zwölf Jahre sind vergangen, seit im Mai 2005 die letzte Folge von "Star Trek: Enterprise" im US-Fernsehen lief. Zwölf Jahre, in denen sich die TV-Landschaft radikal verändert hat: komplexere Plots, vielschichtigere Erzählweise, multidimensionale Charaktere, die nicht Gut oder Böse zuzuordnen sind. "Star Trek: Discovery", der neue Ableger des "Enterprise"-Serienkosmos, trägt dieser Entwicklung Rechnung. Am Sonntagabend feierten die ersten beiden von 15 Folgen der CBS/Netflix-Produktion ihre Premiere – und läuteten mit etlichen Neuerungen eine gänzlich neue Ära der 1966 von Gene Roddenberry erdachten Kult-Reihe ein.

So stand in den Auftaktepisoden "The Vulcan Hello" und "Battle At The Binary Stars" erstmals nicht ein Raumschiff-Captain, sondern ein Erster Offizier im Fokus. Michael Burnham ist jung, schwarz, energisch, hochintelligent – und eine Frau!

Spocks Adoptivschwester

Mit Verve gespielt von "The Walking Dead"-Star Sonequa Martin-Green, fungiert die als Adoptivschwester von Vulkanier Spock Aufgezogene als Dreh- und Angelpunkt der zeitlich eine Dekade vor der Originalserie um Captain Kirk angesiedelten Serie. Fad wird der jungen Dame, die ständig im Clinch mit ihrer Vorgesetzten Captain Georgiou (Michelle Yeoh) liegt, nicht. Denn die Klingonen schmieden unter der Führung des selbsternannten Messias T’Kuvma Pläne zur Vernichtung der "Sternenflotte". Ein Handlungsstrang, der – im Gegensatz zu früheren Star-Trek-Serien – nicht innerhalb kurzer Zeit abgehandelt, sondern die Staffel tragen wird.

Neu ist auch die Höhe des Budgets. Mit 8,5 Mio. Dollar pro Episode bewegt man sich in "Game of Thrones"-Regionen. Das Resultat ist beeindruckend, die Raumschlachten spielen visuell alle Stückln. Mit "Star Trek: Discovery" wagt sich das Enterprise-Franchise in der Tat in unbekannte TV-Galaxien vor, "die nie ein Mensch zuvor gesehen hat".

Star Trek: Discovery

Die neuen Folgen von „Star Trek: Discovery“ sind jeweils montags beim Streaming-Anbieter Netflix abrufbar. Die ersten acht Folgen sind bis 6. November zu sehen. Der zweite Teil der ersten Staffel wird ab Jänner 2018 gezeigt. In den USA läuft „Discovery“ auf dem Sender CBS.

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1  Kommentar
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2017 16:20

Bravo! Toll recherchiert! Die Enterprise kommt in der Serie gar nicht vor...

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