75.000 Besucher: Eine Clam-Saison der Rekorde
OÖN-Konzertsommer: So viele Besucher wie noch nie besuchten heuer Burg Clam.
Neun fantastische Konzerte, eine Absage wegen drohender Unwettergefahr, exakt 75.347 Besucher in sechs Wochen Spielzeit, 4000 Rollen Toilettenpapier, 1036 Glühbirnen, 150 Müllfässer, vier Wochen Bühnenaufbau, 2500 Meter LED-Lichterketten – die am Samstagabend mit dem fulminanten Auftritt von Kurt Ostbahn zu Ende gegangene OÖN-Konzertsaison 2017 auf Burg Clam war eine Spielzeit der Rekorde.
Heuer stieß das malerische Konzertareal von Burg Clam in gänzlich neue Dimensionen vor, wie Veranstalter Michael Ehrenbrandtner im OÖN-Interview verrät: "Bisher hatten wir maximal 40.000 bis 50.000 Besucher pro Saison. Heuer konnten wir alles bisher Dagewesene toppen! Wenn’s noch schöner wäre, wär’s schon wieder kitschig."
"Österreichische Musik lebt"
Besonders erfreulich sei dabei der Umstand, dass allein 30.000 Besucher zu den Konzerten von Kurt Ostbahn, Seiler & Speer, Die Seer und Parov Stelar gekommen waren. "Das Zeichen ist klar: Österreichische Musik lebt – und wie!" Im Gedächtnis wird dem 54-Jährigen das Gastspiel des britischen Superstars Sting bleiben, der mit einem grandiosen Greatest-Hits-Set die Fans verzauberte.
Die Vorbereitungen für die Burg-Clam-Saison 2018 laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Welche Superstars er nächstes Jahr auf die Meierhofwiese locken wird, kann und will der Clam-Promoter noch nicht verraten. Nur so viel: "Mit der tollen Saison 2017 sind wir definitiv in die Top-Liga aufgestiegen. Sting, Elton John – in dieser Star-Kategorie wird’s weitergehen." Sein größter Traum? Ein Clam-Auftritt der Beatles-Legende Paul McCartney. Ehrenbrandtner: "Elton John sind wir zehn Jahre nachgelaufen, bis es geklappt hat. Ich bleibe dran an McCartney, keine Frage!"
Ich war 2x auf der Burg Clam. Es gibt keine bessere Location. Mir hat das Ostbahn Kurti Konzert (Danke an Herrn Ostbahn und seine genialen Musiker) noch besser als das Sportfreunde Stiller Konzert gefallen.
Gratulation , das muss mal ein anderer Veranstalter nachmachen.
Ich bin jedes Jahr wieder begeistert von der tollen Kulisse und den weltweit bekannten Künstlern.
Beides dürfte erwähnenswerter sein als die Massen
Warum nur erwähnt die Zeitung in der Kulturspalte die Lemminge?
Erfreulich 2017 für Clam/Klam.
Erfreut euch noch der Konzerte, auch diese Programme werden bald verschwinden.
So sympathische Optimisten um diese Uhrzeit...dir auch einen schönen guten Morgen 😉 muss frustrierend sein, in der Früh schon so missmutig durchs Leben zu laufen...
Daa verstehst du aber falsch!
Es gibt eben Menschen mit prophetischen Gaben und andere Menschen ohne.
Nachdem die Zukunft nach so langer Zeit Frieden und Wohlstand mit hoher, sogar höchster mathematischer Wahrscheinlichkeit sehr düster sein wird, ist es leicht, Düsternis zu prophezeien.
Denn Wunder sind besonders unwahrscheinlich.
Dazu ist es gar nicht mehr notwendig, auf die Zeichen zu achten, die kommende Düsternis bereits anzeigen obwohl sie sich aufdrängen.