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Wechseljahre: Was die Beschwerden lindert

Von Dietlind Hebestreit, 10. Februar 2016, 00:04 Uhr

Apotheker-Tipp: So bekommen Sie Hitzewallungen und Schlafstörungen mit pflanzlichen Mitteln in den Griff.

Am Ende der fruchtbaren Zeit einer Frau lässt die Hormonproduktion nach. Die Folge sind Wechselbeschwerden wie Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, ein Ziehen in der Brust, Gewichtszunahme und trockene Schleimhäute. "Vieles davon lässt sich gut behandeln – oft mit pflanzlichen Mitteln oder einer Verbesserung des Lebensstils. Man sollte sich aber auch nicht scheuen, den Arzt zu fragen, wenn die Beschwerden einen hohen Leidensdruck erzeugen. Das ist bei rund einem Drittel der Frauen der Fall", sagt Apothekerin Andrea Ranner von der Stadtapotheke Altheim. Bei einem Drittel der Frauen lassen sich die Beschwerden mit pflanzlichen Mitteln in den Griff bekommen, und ein Drittel hat keine oder nur sehr wenige Probleme durch das sogenannte Klimakterium. Wie man gegensteuern kann, erklärt Ranner:

- Gesunde Ernährung und Sport: Ausdauersportarten aktivieren den Stoffwechsel und führen zu einem besseren Körpergefühl. Wer viel Obst und Gemüse isst, hat weniger Hunger und nimmt deshalb auch nicht so leicht zu.

- Arzneisalbei: Jener in Kapseln ist besser geeignet als Salbeitee, weil letzterer bei regelmäßigem Konsum durch den Stoff Thyon gesundheitliche Probleme machen kann.

- Rotklee: Phytoöstrogene ersetzen die nachlassenden menschlichen Hormone.

- Traubensilberkerzen: Sie enthalten pflanzliche Stoffe, die dem Östrogen ähnlich sind.

- Johanniskraut: Es enthält Substanzen, die gegen Stimmungsschwankungen helfen können. Wichtig ist zu beachten, dass Nebenwirkungen mit Medikamenten auftreten können – zum Beispiel mit Antidepressiva. Es gibt auch Kombinationspräparate aus Johanniskraut und Traubensilberkerzen.

- Passionsblumenextrakt: Es hilft gegen innere Unruhe und kann so helfen, Schlafstörungen zu verhindern.

- Milchsäurebakterien: In Gelen und Salben können Milchsäurebakterien die trocken werdenden Schleimhäute wieder befeuchten. Das betrifft den Vaginalbereich genauso wie zum Beispiel die Schleimhäute der Augen.

- Hormonersatztherapie: Diese muss vom Arzt in enger Abstimmung mit der Patientin verschrieben werden.

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1  Kommentar
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azalee (6 Kommentare)
am 12.02.2016 16:52

Sport ist in der Tat sehr gut während der Wechseljahre. Mit hat zum Beispiel Yoga sehr gut geholfen. Auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung trägt dazu bei, dass man sich besser fühlt. Mir haben auch noch die Isoflavon Dragees von Dr. Böhm sehr gut geholfen gegen die Hitzewallungen und Schweißausbrüche.

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