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Bin ich vergesslich oder dement?

Von Barbara Rohrhofer, 13. Juni 2018, 00:04 Uhr
Bin ich vergesslich oder dement?
Menschen, die an Demenz erkranken, brauchen professionelle Hilfe. Bild: Colourbox

Die OÖNachrichten-Gesundheitstour zum Thema "Vergesslichkeit" kommt morgen, 14. Juni, um 18 Uhr ins Salzkammergutklinikum Gmunden.

Ist es schon ein erstes Anzeichen für einen krankhaft- geistigen Abbau, wenn ein älterer Mensch wichtige Termine verschwitzt, Geschichten mehrfach erzählt oder sich an den Namen seines Lieblingsschauspielers nicht mehr erinnern kann?

Nicht jedes Vergessen ist Alzheimer. Psychologische und medizinische Abklärungen sind daher extrem wichtig. Denn manchmal können sich hinter dem Vergessen auch Krankheiten wie etwa Depressionen verbergen.

"Vergesslich oder schon dement?" Diese oft gestellte Frage beantworten Experten des Salzkammergutklinikums Gmunden bei der OÖNachrichten-Gesundheitstour am morgigen Donnerstag, 14. Juni, ab 18 Uhr.

Rund 130.000 Betroffene

Die Zahl der Menschen mit Demenz nimmt ständig zu. Weltweit sind derzeit 44 Millionen Menschen betroffen. In Österreich leben zirka 130.000 Menschen mit Demenz.

60 bis 80 Prozent davon entfallen auf die Alzheimer Demenz. Experten rechnen mit einer Verdoppelung der Demenzfälle bis 2030 und einer Verdreifachung bis 2050. Dementsprechend hoch ist auch die Anzahl der indirekt Betroffenen, wie etwa der Angehörigen.

"Eine Demenz wird durch eine klinische Untersuchung diagnostiziert, bei der die höheren Hirnfunktionen getestet werden. Ergänzend sind eine körperliche und neurologische Statuserhebung, Laboruntersuchungen sowie eine CT- bzw. MR-Untersuchung des Gehirns zu machen", sagt Christoph Silberbauer, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Salzkammergutklinikum Gmunden. Eine Demenzerkrankung stellt sowohl die Betroffenen als auch ihre Angehörigen vor eine Reihe von Schwierigkeiten. Menschen mit Demenz werden im Verlauf der Erkrankung zunehmend hilfsbedürftig, was für Angehörige meist eine große Belastung und Herausforderung darstellt. Um die Betroffenen besser verstehen und begleiten zu können, ist es wichtig, selbst Unterstützung anzunehmen. Eine Methode ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild, dem Krankheitsverlauf und den möglichen Symptomen.

Gesundheitstour

Vergesslich oder dement?: Am Donnerstag, 14. Juni, dreht sich im Salzkammergut-Klinikum Gmunden ab 18 Uhr alles um dieses Thema.

Die Experten: Primar Peter Dovjak, Leiter der Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation, Primar Christoph Silberbauer, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, beantworten alle Fragen zum Thema

Eintritt frei: Nach dem Gesundheitstalk gibt es eine gesunde Jause.

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