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Frau wollte verbotene Waffen beim Hauptbahnhof verkaufen

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2016, 13:13 Uhr
Salzburger Hauptbahnhof Bild: (APA/BARBARA GINDL)

HALLEIN/SALZBURG. Eine 41-Jährige hat sich ein lukratives Geschäft mit dem Verkauf verbotener Waffen beim Salzburger Hauptbahnhof erhofft.

Die Frau wollte rund 80 Hieb- und Stichwaffen, die sie angeblich in Prag erworben hat, "wegen der starken Nachfrage" in Salzburg an "Asylwerber und andere Personen" verkaufen, wie sie der Polizei schilderte. Die Waffen wurden in ihrer Wohnung in Hallein sichergestellt.

Ein Ladendiebstahl hatte die Polizei zu dem Waffenlager geführt. Ende Juli war aus einem Geschäft in Hallein eine Geldbörse aus einem Einkaufswagen gestohlen worden. Eine Videoüberwachungskamera zeichnete die Tat auf und filmte die Österreicherin, ihren 44-jährigen Ehemann und einen 29-jährigen Bekannten. Eine Stunde später wurde das Trio gefasst, die Geldbörse war allerdings verschwunden.

Bei einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des Ehepaares entdeckten die Beamten die teils verbotenen Waffen, wie die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte. Es handelte sich um 25 Schlagringe, sieben Stahlruten, sechs Elektroschocker im Design von Taschenlampen, zwei Überlebensmesser, zwei als Rohre getarnte Stichwaffen, 39 Springmesser mit Klingenlängen zwischen acht und zehn Zentimetern, eine Machete und vier Pfeffersprays.

Die Frau rechtfertigte sich damit, dass ihr der chinesische Verkäufer auf dem Markt in Prag erklärt habe, die Einfuhr und der Verkauf dieser Waffen sei in Österreich kein Problem und auch legal. Durch den gewinnbringenden Weiterverkauf habe sie ihre schlechte finanzielle Situation verbessern wollen, argumentierte die Frau. Der 29-Jährige, der sie offenbar nach Prag begleitet hatte, bestritt allerdings, von dem Waffenkauf etwas mitbekommen zu haben. Gegen die beiden wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Der Ehemann der 41-Jährigen machte keine Angaben zu dem Waffenfund. Der Kosovare hatte aber trotz aufrechten Waffenverbotes einen Totschläger bei sich. Gegen den Mann wurde zudem wegen Übertretungen nach dem Suchtmittelgesetz und wegen Eigentumsdelikte ermittelt. Da ein Festnahmeauftrag des Bundesamtes für Fremden- und Asylwesen wegen einer geplanten Abschiebung in seine Heimat bestand, wurde er festgenommen und mittlerweile in den Kosovo abgeschoben. Alle drei Verdächtigen werden laut Polizei nun bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 29.09.2016 16:22

...festgenommen und mittlerweile in den Kosovo abgeschoben...

spätestens in 14 Tagen ist er wieder in Austria.
(ist nicht zum Lachen, trotzdem ein Smiley) grinsen

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 29.09.2016 07:30

Hieb und Stichwaffen, aha. Zum Fürchten!
Ich habe in meinem Messerblock in der Küche 6 Stichwaffen mit bis zu 25cm langen Klingen! Mein geschmiedetes japan. Kochmesser ist so scharf, dass es eine Tomate durch Eigengewicht zerteilt!
Der Artikel ist, bis auf den Hinweis dass der Kosovare einen Totschläger einstecken hatte (braucht man ja täglich in Österreich, nicht wahr?) unwichtig!
Vielleicht wäre es mal eine Recherche wert, was an illegalen SCHUSSwaffen täglich und völlig illegal am Mann geführt, oder unter der Budel verhökert wird!
Aber der nächste Artikel gegen Legalwaffenbesitzer kommt sicher in Kürze.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.09.2016 22:27

Heute eine halbe Stunde das Treiben am KJ-Platz beobachtet habe.

Ihr habt anscheinend gar keine Ahnung wieviele unter Drogeneinfluss stehende Menschen es in Österreich gibt.

Und das sit erschreckend - zu den vielen Drogensüchtigen noch die vielen öster. Alkoholsüchtige - naja MONATSENDE nur ein PAAR am NACHMITTAG so ca. 40 Jahre

und übrigens aus ERFAHRUNGEN das sind lauter FRÜHPENSIONISTEN und bekommen so ca. 1.000,-- bis 1.200,-- Frühpension.

Ich SELBER bekomme dafür, daß ICH gearbeitet habe und viele Stuern zahlte als SELBSTSTÄNDIGE nur 850,-- abzüglich Alimente - Miete - Strom bleibt Dir dann 100,-- zum LEBEN und SCHELTE von ÖSTERREICHERN - ich sei ein SOZIALSCHMAROTZER!!

Artikel ist auch nett - zuerst darauf hingewiesen Sie ist Österreicherin - naja am Schluss warens dann doch auch Asylanten die mithalfen.

Und solcher Verbindungen gestrandeter Österreicher mit Asylanten gibts viele in ÖSTERREICH. Wer färbt auf wenn ab?

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( Kommentare)
am 28.09.2016 22:35

von Asylanten lese ich nichts - sie ist Österreicherin, der Haberer Kosovare.

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mape (8.845 Kommentare)
am 28.09.2016 23:16

SCHELTE von ÖSTERREICHERN - ich sei ein SOZIALSCHMAROTZER!!
Stimmts vielleicht nicht ?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 29.09.2016 10:39

..nein - er hat sich zum Amokfahrer hochgearbeitet... traurig

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 28.09.2016 23:34

Sie haben sich fortgepflanzt?
Ob das so g´scheit war?

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TheShedEnd (890 Kommentare)
am 29.09.2016 01:05

Bitte ungefähr jedes achte Wort in Großbuchstaben SCHREIBEN, das erleichtert die Kommunikation UM einiges!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.09.2016 18:12

habt ihr auch schon davon gehört dass Banden junge Mädchen aus dem osten derzeit unterwegs sind zum einbrechen ?
Gestern ein Bericht des deutsche fernsehen mit Video Beweise ...
also aufpassen die Dunkelheit treibt sie wieder an !

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 28.09.2016 17:41

Was sind Überlebensmesser?
Hofffentlich sind da nicht Schweizermesser gemeint, denn sowas besitze ich auch.

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( Kommentare)
am 28.09.2016 22:38

sicher nicht die relativ kleinen , oft mit verschiedenem Werkzeug, bis zum Zahnstocher, dabei.

Überlebensmesser sind diese grossen, gekrümmten „survival knifes“, mit bis zu 20 (?) cm langen Klingen.

Findest sie über die Suchmaschine.

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Alpha-Kevin (131 Kommentare)
am 28.09.2016 22:44

https://www.google.at/search?q=tactical+knife&client=opera&hs=G5N&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj0wsDZ9rLPAhWqDMAKHZUDBfsQ_AUICCgB&biw=1097&bih=554

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 28.09.2016 15:26

Nur mal so zum mitschreiben: Zuerst lässt sich die Frau beim Brieftaschendiebstahl erwischen. Dann erlaubt sie der Polizei freiwillig in die Wohnung zu kommen. Dort werden verbotene Waffen gefunden und sie rechtfertigt sich damit dass sie diese gewinnbringend (und natürlich ohne Gewerbeschein und Steuerabfuhr) verkaufen wollte?

Wie doof kann man eigentlich sein???

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( Kommentare)
am 28.09.2016 17:50

zufallsfund - auch nicht schlecht

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( Kommentare)
am 28.09.2016 22:40

wäre da nicht die Diktion

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.09.2016 23:02

Der Chinese in Prag hat ihr doch gesagt, dass diese Waffen in Österreich kein Problem wären - ja wenn der Chinese es gesagt hat, wird es wohl wahr sein... hat sie wohl geglaubt...

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