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Donauschiff A-Rosa Riva brannte - 190 Passagiere gerettet

Von nachrichten.at/apa/diva, 24. Juli 2017, 14:33 Uhr
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Bildergalerie Arosa_Riva_s0a9907
Arosa_Riva_s0a9907  Bild: Landesfeuerwehrkommando NÖ

SCHÖNBÜHEL-AGGSBACH. Montagnachmittag ist auf dem Donauschiff A-Rosa, das seit 2016 in Engelhartszell ihren "Donau-Heimathafen" hat, Feuer ausgebrochen. Ein Brand im Wellnessbereich war die Ursache.

Im Wellnessbereich brach am Montagnachmittag auf dem Donau-Kreuzfahrtschiff A-Rosa Feuer aus. Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt, sagt Matthias Fischer vom Landeskommando Niederösterreich im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Ursache noch unbekannt

Die Alarmierung ging um 13:37 Uhr bei der Feuerwehr NÖ ein. Zwölf Feuerwehren bekämpften das Feuer. Knapp zwei Stunden später konnte "Brand aus" gegeben werden. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt. 

"Der Kapitän hat sofort Anker geworfen. Das Schiff befindet sich nach wie vor Mitten auf der Donau", bestätigt Fischer. Einige Mitglieder des Bordpersonals hätten versucht, den Brand zu löschen. Fünf Personen erlitten dabei jedoch teils schwere Rauchgasvergiftungen. Sie wurden vom Roten Kreuz sowie Notärzten am Donauufer in Schönbühel-Aggsbach notversorgt. 

190 Personen an Bord

Die 150 Passagiere, die unverletzt blieben, konnten auf ein weiteres, zufällig vorbeikommendes Passagierschiff gebracht werden. Insgesamt waren etwa 190 Personen an Bord. "Die Feuerwehr Melk hat die Personen auf das Schiff Travelmarvel Sapphire überstellt. Sie werden nun zur Anlegestelle Dürnstein gebracht", bestätigt Kerstin Heigl von der Donau Schiffstationen GmbH in Wallsee. 

An der dortigen Anlegestelle hatte sich ein Großaufgebot an Helfern eingefunden. Es sind zwei Notarzthubschrauber, ein Notarzt-Einsatzfahrzeug sowie 13 Rettungswagen im Einsatz. "Wir bereiten uns gerade auf die Aufnahme der unverletzten Passagiere vor, die bei uns im Feuerwehrhaus Unterschlupf finden. Ob sie die Nacht bei uns verbringen, ist noch nicht klar", sagt Johann Riesenhuber von der Feuerwehr Dürnstein zu den OÖNachrichten. Der Reiseveranstalter kümmere sich um Hotelkapazitäten, hieß es am Nachmittag. 

Um kurz vor 17 Uhr wurde der Einsatz der Hilfskräfte beendet. Dann wurde der Anker eingeholt und die „A-Rosa Riva“ zur Schiffsanlegestelle Melk gebracht, wo die Untersuchungen zur Brandursache stattfinden.

Seit 2016 in Engelhartszell

Die A-Rosa-Flotte hat ihren Sitz im deutschen Rostock. 2016 wurde der "Donau-Heimathafen" von Passau nach Engelhartszell im Bezirk Schärding verlegt. Die Reederei, deren Markenzeichen der markante Kussmund und die Rose am Bug, fährt aktuell mit fünf Luxus-Schiffen: A-Rosa Bella, A-Rosa Donna, A-Rosa Mia, A-Rosa Silva sowie die A-Rosa Riva, auf der das Feuer ausgebrochen ist. 

 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 25.07.2017 11:07

https://www.facebook.com/bundesheer/photos/rpp.561631860589944/1437496766336778/?type=3&theater

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chuckw (411 Kommentare)
am 24.07.2017 16:59

Was im Artikel fehlt: die Melker Pioniere des Bundesheeres.

Fakt ist, dass das Bundesheeres mit den Botten der Pioniere die Hauptlast der Evakuierung getragen hat. Mein Dank der Feuerwehr und den anderen Einsatzkräften, die sicher wie gewohnt alles mögliche getan haben, aber einen wesentlichen Teil der Retter nicht einmal im Bericht vorkommen zu lassen, verfälscht erstens die Wahrheit und halte ich zweitens gegenüber den Pionieren für absolut respektlos..

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( Kommentare)
am 24.07.2017 17:03

Danke für die Info. Verstehe aber, dass die OÖN soweit der APA vertrauen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.07.2017 17:22

Was, der auch? grinsen

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