16-Jähriger biss Bankmitarbeiter in den Arm
ST. VALENTIN. In einem Geldinstitut in St. Valentin (Bezirk Amstetten) ist am Dienstagnachmittag ein Diebstahl vereitelt worden.
Polizeiangaben zufolge wurde ein 16-Jähriger festgenommen und in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. Die Beute wurde sichergestellt.
Der verdächtige Jugendliche, rumänischer Staatsbürger, soll die Bank mit dem Vorsatz aufgesucht haben, Bargeld zu stehlen. Er wollte laut Landespolizeidirektion in englischer Sprache bei einer Angestellten Scheine gewechselt haben. Während des Zählvorganges in einem Nebenbüro soll er aus einer Lade Bargeld an sich genommen und in einer von ihm mitgebrachten Zeitung versteckt haben.
Ein weiterer Angestellter bemerkte dies, wollte den Verdächtigen zur Rede stellen und hielt ihn am Arm fest. Der 16-Jährige riss sich los und lief zum Ausgang. Weil sich die Glasschiebetür nicht sofort öffnete, holte der Mitarbeiter den Beschuldigten ein und hielt ihn erneut fest, berichtete die Polizei. Der Jugendliche habe heftige Gegenwehr geleistet und einen von den zu Hilfe geeilten Mitarbeitern in den Unterarm gebissen.
Das gestohlene Geld war bei der Rangelei zu Boden gefallen. Eine Kundin verständigte über Notruf die Polizei. Die weiteren Erhebungen ergaben, dass ein 49-jähriger Landsmann den Tatverdächtigen zu dem Geldinstitut chauffiert haben soll. Der mutmaßliche Komplize wurde angezeigt.
Meist werden Leute von Banken bestohlen. Hier war es umgekehrt.
Wenn du dieser Meinung bist, bist wohl bei der falschen Bank Kollege.
Kriminelle lieben offene Grenzen.
Der gehört sofort eingebuchtelt!
Unsere Justitz ist zum verzweifeln.
ich dachte immer zwischen dem Kunden und dem Bankangestellten bzw. der Geldlade ist eine schusssichere Glasscheibe.
Werter Poster Lancer,
ich glaube früher war dass so. Da gab es eigenen Kassier im Glaskobel. Heute eigentlich nicht mehr.
Kriminaltouristen !
Die Gesetze - Verordnungen sollten so weit nachgeschärft werden, dass derartige kriminelle Handlungen unterbunden werden können.
Einreiseverbot für Kriminaltouristen, nachdem sie früher straffällig geworden sind.