Die OÖN suchen die schönsten Gärten im Land
Viele Leser haben bereits ihre Bilder auf nachrichten.at hochgeladen – Alle Bilder sehen Sie in der Galerie!
Das Garteln zählt zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Oberösterreich. Das weiß nicht nur Biogärtner Karl Ploberger aus Erfahrung, – das sieht man auch auf vielen Fotos, die OÖN-Leser bisher auf nachrichten.at hochgeladen haben. Die schönsten Bilder nehmen an der OÖN-Gartenwahl teil, der Wettbewerb läuft noch bis 10. Juni. Alle Informationen dazu im Stichwort unten.
Ingrid Schuett aus Linz ist eine von diesen leidenschaftlichen Hobbygärtnerinnen im Land. Mit viel Liebe und Herzblut pflegt die 57-Jährige ihren Balkon. "Er ist mein verlängertes Wohnzimmer. Vor allem im Sommer lebe ich praktisch hier. Da kann es sein, dass ich schon um 7 Uhr draußen bin. Da trinke ich meinen Kaffee und lese die Zeitung. Auf dem Balkon entspanne ich mich einfach am liebsten", erzählt die Hausfrau, die früher als Reiseleiterin gearbeitet hat und von ihren Ausflügen viele Dekorationsstücke mitgebracht hat. "Das machen wir aber immer noch", erzählt sie. "Wenn wir in Südfrankreich oder Italien auf Urlaub sind, dann fahren wir immer auch gern in eines der Gartencenter zum Einkaufen". Für all diese schöne Dinge hat Ingrid Schuett Verwendung – schließlich wird der Balkon zu jeder Jahreszeit neu dekoriert.
115 Kilo Marillen geerntet
"Unser Garten ist klein, aber dennoch gibt es Platz für Gemüse, Kräuter, Blumen und sogar zwei Obstbäume", sagt Johann Summereder. Eine besondere Pracht ist dabei sein Marillenbaum, "der bestimmt schon 15 bis 20 Jahre alt ist", erzählt der 55-jährige Behindertenfachbetreuer aus Eschenau im Hausruckviertel. "Und er trägt stets eine reiche Ernte, im letzten Jahr hatten wir 115 Kilogramm Marillen." Die Früchte werden dann zu Marmelade verkocht – oder im Freundes- und Bekanntenkreis verschenkt. "Da freuen sich immer alle drüber."
Und was ist das Geheimnis bei der Pflege? "Es gibt eigentlich keines", erzählt Summereder. "Das Marillenbäumchen steht an der Hausmauer, kriegt nur Wasser, keinen Dünger. Und ich rede regelmäßig mit ihm – und lobe es dann natürlich auch."
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