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Die Gartenland-Tour 2018 macht wieder Lust aufs genussvolle Garteln

Von (had), 28. Februar 2018, 00:04 Uhr
Die Gartenland-Tour 2018 macht wieder Lust aufs genussvolle Garteln
Karl Ploberger, Max Hiegelsberger und Dietmar Bergmoser pflanzen die Frühlingsgrüße. Links im Bild: Golden Girl – die Balkonblume des Jahres. Bild: Land OÖ / Heinz Kraml

Stationen heuer: Schärding, Marchtrenk, Gallneukirchen, Leonding, Freistadt

Auch wenn draußen Schnee liegt und ein eisiger Wind um die Ohren pfeift: Die meisten Hobbygärtner denken schon voller Freude an den Frühling: "Und ich bin mir sicher, der kommt über Nacht. Bald wird es warm und dann geht’s explosionsartig", sagt Biogärtner Karl Ploberger. Rechtzeitig zum Start ins neue Gartenjahr findet in den kommenden Wochen auch wieder die Genussland-Tour des Landes Oberösterreich statt. "Mit der Veranstaltungs-Reihe wollen wir einen unterhaltsamen und kulinarischen Auftakt in die neue Gartensaison machen und laden alle Oberösterreicher herzlich dazu sein", sagt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

Tipps, Tricks und viel Genuss

Karl Ploberger liefert an den Abenden in bewährter und beliebter Weise viele Tipps rund ums naturnahe Garteln – und dank Gastronomen aus der jeweiligen Region kommt auch der Geschmack nicht zu kurz. "Unsere Genuss-Land-Wirte legen allesamt viel Wert auf Regionalität und zeigen den Besuchern bei der Genussland-Tour, was man mit der Ernte aus dem eigenen Garten so machen kann", sagt Genussland-Chefin Maria-Theresia Wirtl. Vorgestellt wurden im Rahmen der Pressekonferenz in Linz auch die Balkonblume und das Gemüse des Jahres 2018. "Bei der Balkonblume handelt es sich um die Züchtung "Golden Girl", eine stark wachsende und wunderschön gelb blühende Züchtung", sagt Landesgärtnermeister Dietmar Bergmoser. Weil die Sorte – sie liebt sonnige bis halbschattige Standorte – fast keine Samen bildet, ist ein Auszupfen der abgeblühten Blüten nicht nötig.

Mit der Süßkartoffel "Süße Berta" wurde 2018 eine "echte Vitaminbombe" zum Gemüse des Jahres. "Sie gedeiht auch in unseren Breiten problemlos, ihr nussig-süßlicher Geschmack erinnert etwas an Maroni und Kürbis", sagt Bergmoser. Sie liebt Wärme und hasst Staunässe im Boden, gepflanzt wird frühestens nach den Eisheiligen, geerntet wird ab Anfang September. Beide Pflanzen sind ab Mai in den Gärtnereien erhältlich. 

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