Umfrage: Jeder Dritte hat die Hand am Handy und nicht am Lenkrad
WIEN. Eine repräsentative Befragung von Autoscout24 hat ergeben, dass mehr als zwei Drittel der Autolenker das Smartphone während der Fahrt nutzen.
15 Prozent der 505 österreichischen Autohalter im Alter zwischen 18 und 65 Jahren gaben an, während der Fahrt Nachrichten mit dem Smartphone zu tippen, 22 Prozent der Befragten telefonieren mit dem Handy am Ohr. Dabei übertreten Männer in beiden Punkten häufiger die Grenze der Erlaubten (19 Prozent schreiben Nachrichten, jeder Vierte telefoniert mit dem Handy am Ohr).
Immerhin 16 Prozent der Teilnehmer gab an, das Handy im Auto gar nicht zu nutzen. Weitere 14 Prozent nutzen das Mobiltelefon nur, wenn sie an einer Ampel zum Stehen kommen. Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt eine (erlaubte) Freisprecheinrichtung zum Telefonieren während der Fahrt.
gestern wieder auf der A1 gesehen. Dicke Autos fahren aber keine Freisprecheinrichtung haben. Smsen muss natürlich auch sein. Traurig.
Das mit dem Ablenken durch das Handy ist wohl tragisch.
Kürzlich hat mich ein Aussetzer meines Dieselmotors zur Verzweiflung gebracht, weshalb ich auf alle Anzeigen im Auto schaute. Tatsächlich kam ich dabei auf die andere Straßenseite und habe dabei ein Auto im Gegenverkehr bedrängt
Gottseidank ist kein Unglück passert!
Ich halte solche Statistiken (jeder Dritte) für blöd. Obwohl ich mit sowas umgehen kann, weiß ich auch, dass sie viel mehr von Laien und Dampfplauderern missbraucht werden.
Frage an die OÖN:
Gestern war dieser Artikel erschienen:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Fast-jeder-Vierte-hat-beim-Autofahren-das-Handy-am-Ohr;art58,2821138,E
Heute 1:1 noch einmal?
Anstelle des gerissenen Klieds der Eistänzerin könnten sie aus diesem AKUTEN und DRINGENDEN Problem mal eine echte Headline machen.
An der Anzahl der Kommentare ist aber ersichtlich dass dieses Thema den Österreichern völlig egal zu sein scheint.
Handytipsen im Auto und Telefon am Ohr wird als Kavaliersdelikt angesehen!
fanfarikuss , leider scheinst du völlig recht zu haben .. SEHR viele Mitbürger sind ins Hamsterrad der ständigen Erreichbarkeit gehüpft und jammern gleichzeitig , wie gestresst sie wären ..
Hier könnte sich der Herr Verkehrsminister mal nützlich machen, um das ganze vom Status "Kavaliersdelikt" wegzubringen.