Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der Ruhepol in hektischen Zeiten

Von Carsten Hebestreit, 16. März 2018, 01:23 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren!
Gerhard Dallinger Bild: unknown

Gerhard Dallinger organisiert mit einem engagierten Team den Autofrühling

Er ist der ruhende Pol in hektischen Zeiten. Gerhard Dallinger, der Präsident des Linzer Autofrühlings, hat irgendwie die Funktion eines Elder Statesman, wie’s US-Amerikaner formulieren. Eines weisen, erfahrenen, über allen Dingen stehenden Menschen, der souverän im Hintergrund werkt.

Tatsächlich drängt der 79-Jährige nicht ins Rampenlicht, er zieht lieber die Fäden im Hintergrund. Doch seiner Funktion ist auch geschuldet, dass der Eferdinger zum Beispiel die Eröffnungsrede beim Autofrühling halten muss.

Aus seinen mit Bedacht gewählten Worten ist dann herauszuhören, dass er nicht nur seinen beiden Vorgängern reichlich Respekt zollt, sondern am liebsten alle Mitarbeiter vor den Vorhang holen möchte. Denn Gerhard Dallinger weiß: Ohne sein engagiertes Team könnte er Oberösterreichs größte und wichtigste Autoschau nicht organisieren. Geboren in Prag, musste Gerhard Dallinger im Zweiten Weltkrieg fliehen – „wie andere Sudetendeutsche auch“.

Aufgewachsen in Bruck an der Glocknerstraße, übersiedelte seine Familie nach Linz. Dort kaufte sein Vater dem Ford Schuster zwei Skoda ab – unter der Bedingung, dass er Dallinger als Kfz-Lehrling aufnimmt. Ford Schuster wurde 1973 an Mazda Knoch (Klagenfurt) verkauft, zwei Jahre später war der Betrieb pleite. „Wir sechs Angestellten haben das Unternehmen dann übernommen“, erinnert sich Dallinger, der nach einem Streit mit den Kollegen den Betrieb zur Gänze führte und 2006 an seinen Sohn Alexander (heute 50) übergab.

Fad wird dem Eferdinger freilich nicht. „Ich spiele drei Mal pro Woche Golf“, erzählt er. Dabei tritt der 79-Jährige gegen Kollegen vom Golfclub Wels oder seine Frau Erni an. Sein Handicap? „17,2“, sagt er. Zufrieden ist er mit dieser Quote nicht ganz. Nebenbei geht der Senior wandern, und im Winter schnallt er sich die Skier an, um mit seiner Enkelin Elina die Hänge hinunterzuwedeln. „Noch kann ich mit ihr mithalten“, sagt der durchtrainierte 79-Jährige nicht ohne Stolz. Elina ist acht.

Mehr zum Linzer Autofrühling lesen Sie hier.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen